Vodafone: Spotify dazubuchen und direkt über den Mobilfunkanbieter abrechnen

Vodafone bietet seinen Kunden eine kleine Neuerung an: Wer sich für ein Abonnement bei Spotify interessiert, kann die kostenpflichtige Premium-Variante direkt über Vodafone buchen und auch bezahlen. Drei Monate ist Spotify Premium dann sogar kostenlos. Anschließend fallen die üblichen 9,99 Euro pro Monat an. Vonstatten geht das Procedere über die App „MeinVodafone“ für Kunden des Mobilfunkanbieters.

Anschließend könnt ihr Spotify Premium über eure Mobilfunkrechnung bzw. das Prepaid-Guthaben bezahlen. Ihr müsst also bei Spotify selbst keine Kreditkarten- oder Kontodaten hinterlegen. Die ersten drei Monate sind für Prepaid-Kunden allerdings nicht gratis. Dieses Angebot gelte laut Vodafone nur für Anwender mit einem Laufzeitvertrag. Klar, dass Vodafone übrigens gemeinsam mit dem Musikstreaming-Dienst auch gleich seinen Vodafone Music-Pass an den Mann bzw. die Frau bringen will.

Falls ihr den Vodafone Music-Pass gebucht habt, dann wird euch nämlich der Datenverbrauch, welchen Spotify generiert, nicht auf das monatliche Datenvolumen angerechnet. Bei Vodafone kann man in den Tarifen Red und Young einen von vier Pässen (Chat, Music, Video oder Social) ohne Mehrkosten dazu buchen. Da bietet es sich wohl tatsächlich an, den Music Pass zu nehmen, falls Spotify genutzt wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Hmmmm…und wo ist jetzt der Vorteil? Ich habe Spotify Premium (Family) und einen Vodafone-Laufzeitvertrag. Wenn ich das richtig verstehe, wird das im hier beschriebenen Verfahren dann über die Mobilfunkrechnung fakturiert. Sehe ich keinen Vorteil, eher schon einen Nachteil. Keine weiteren Benefits?

    • André Westphal says:

      Ist halt nur der Vorteil, dass du quasi alles auf einer Rechnung hast – und als Neukunde 3 Monate gratis.

    • Du hast kein Vorteil, aber Vodafone. Die werden das Paket eventuell für 8€ bekommen und da du 9,99€ bezahlst, steckt Vodafone die Differenz ein. Das klingt doch fair, oder nicht?

  2. Ist doch jetzt gehüpft wie gesprungen. Wegen drei Monaten gratis, ändere ich doch mein bestehendes Abo nicht unbedingt.

  3. Fritz Weberling says:

    Der Vorteil besteht also in der Nutzung des Musikstreamingpasses?
    Vodafone und Spotify einzeln = Anrechnung des Streamingvolumens auf das Datenvolumen.
    Spotify über Vodafone und (kostenlose) Buchung des Musikstreamingpasses = keine Anrechnung des Streamingvolumens auf das Datenvolumen?

    • Du kannst auch den Vodafone Music Pass ohne Anrechnung des Datenvolumens nutzen ohne dass Du Spotify über Vodafone abonnierst.

    • Ist egal wie Spotify fakturiert wird, im Vodafone Music Pass ist Spotify enthalten, heißt also das der Streamingtraffic von Spotify nicht ans Datenvolumen angerechnet wird, vorausgesetzt du hast den Music Pass gebucht.

  4. Die Netzneutralität ist tot.

  5. ich sehe da auch keinen mehrwert…der Kunde spart kein Geld und das ist das Ausschlaggebende….

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