Vodafone kündigt Stellenabbau an

In einer aktuellen Ankündigung hat das Telekommunikationsunternehmen Vodafone bekannt gegeben, dass es sich neu ausrichten und dabei auch Stellen streichen wird. Insgesamt sollen rund 1.300 Mitarbeiter betroffen sein. Dies ist also kein ganz kleiner Einschnitt in die Belegschaft (rund 16.000 Mitarbeiter) des Unternehmens. Entlassungen werden vor allem im Management, bei Doppelfunktionen und in Bereichen ohne direkten Kundenkontakt vorgenommen.

Immerhin werden rund 400 neue Stellen in kundennahen Bereichen aufgebaut. In Summe wird Vodafone so in einem Jahr rund 900 Stellen weniger aufweisen als heute. Die betroffenen Mitarbeiter sollen nun in einem Sozialplan unterstützt werden.

Der Grund für die Entlassungen ist laut Vodafone eine Umstrukturierung des Unternehmens, die notwendig geworden ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Es scheint das die Kosten schnell gesenkt werden sollen um die besseren Teile (Deutscher Markt) von Vodafone zu einen höheren Preis zu verkaufen. Investoren bereiten damit die Zerschlagung des Unternehmens vor.

    Aktuell läuft in GB die Fusion zwischen Three UK und Vodafone. Xavier Niel hat 2,5% von Vodafone plc. übernommen um Druck aufzubauen das Vodafone Italia an Illiad Italia verkauft wird um die ruinösen Preiskrieg in Italien zu beenden.

    In Spanien läuft es noch schlechter als in Deutschland, daher wollte Vodafone an KKR (Eigner von Masmovil) verkaufen, aber Orange Spanien hat KKR einen bessers Angebot für die Fusion von Masmovil mit Orange geboten.

    Vodafone Ungarn wurde bereits verkauft.

    Die indische Beteiligung Vodafone Idea steht mehr oder weniger vor der Insolvenz da u.a. die Frequenzkosten zu hoch sind. Die Schulden beim indischen Staat wurden z.T in Eigenkapital (also Aktien) umgewandelt wodurch der Staat bereits mehr als 30% an der indischen Beteiligung hält.

    Die deutsche Abteilung muss jetzt bluten weil es woanders mies läuft und dank eingesparten Ausbau jetzt die Kunden auch in Deutschland flüchten.

    • Vielleicht müssen sie auch die Millionen Minus im M365 Geschäft ausgleichen? Wer Jahre unter EK verkauft kann das nicht dauerhaft quersubventionieren….

      • es kommt noch schlimmer. ein wegbrechen der Garantierten kabel Anschlusskosten.
        Die Kosten für die Kabel Dose müssen Mieter ja bald selber tragen. und die mit T-Home werden wohl abspringen

  2. Na ja, Vodafone wird aber auch seit Jahren immer schlechter. Aktuell haben mal wieder alle Kunden in meiner Straße seit Fast einer Woche weder Internet noch TV. Denen laufen einfach die Kunden weg. Entweder wie ich, zu einem besseren Anbieter (T) oder einem günstigeren (O). Vodafone schafft sich grade selbst ab.

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