Vivo Nex 3 5G vorgestellt: Fast nur Display


Vivo ist bekannt für Smartphones, die schon einen Schritt weiter sind. Ob In-Display-Fingerabdruckscanner oder Pop-up-Kamera, man musste nur zu Vivo schielen, um neue Technik in Smartphones entdecken zu können. Nun geht es mit dem Vivo Nex 3 5G weiter, dessen Vorderseite zu 99,6 Prozent aus Display besteht. Erreicht wird dies durch den Einsatz eines sogenannten „Waterfall FullView“-Displays, das an den Seiten sehr weit nach unten läuft.

Das sorgt auch dafür, dass es keinen Rahmen für Buttons gibt. Vivo möchte hier mit einer Software-Lösung und haptischem Feedback die Knöpfe simulieren. Das 6,89 Zoll große OLED-Display löst FullHD auf und kommt natürlich auch mit integriertem Fingerabdruckscanner.

An der Rückseite befindet sich eine Triple-Kamera, die Hauptkamera löst dabei 64 Megapixel auf. Außerdem gibt es eine Telephoto-Einheit mit 13 Megapixeln und eine ebenso 13 Megapixel auflösende Ultraweitwinkel-Kamera. Bei der Frontkamera setzt Vivo wieder auf ein Pop-up-Modell, dieses löst 16 Megapixel auf.

Unter der Haube kommt ein Snapdragon 855 Plus von Qualcomm zum Einsatz. Dieser wird über eine Dampfkammer gekühlt, das kennt man auch von einigen Gaming-Smartphones schon. Das Vivo Nex 3 wird es sowohl in einer 4G-Version als auch in einer 5G-Version geben. Die 4.500 mAh des Akkus lassen sich indes über Super FlashCharge mit 44 Watt wieder aufladen.

Einen Preis gibt es für das Vivo Nex 3 5G noch nicht, es soll in den kommenden Monaten auf den Markt kommen, konkreter wird Vivo da aber nicht. Die Nex-Reihe konnte bisher durchaus überzeugen, spannend wird sein, wie sich der extrem gebogene Bildschirm so im Alltag macht. Solche Displays werden wir künftig ja öfter sehen.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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18 Kommentare

  1. Ich halte davon garnix

  2. Wie kommt man auf 99,6%? Oben und unten gibt es doch einen Rand, das werden doch wohl einige % sein und nicht nur 0,4%.

    • Vermutlich wegen der Seiten, die dann wohl die restlichen Mehr-% draufpacken, so dass abzgl. oben und unten dann ein kleiner Rest bleibt.

    • Sogar mit vergleichsweisen großen Kinn.
      Verstehe nicht warum das noch immer außer Apple kein Hersteller hinbekommt?

      • Manchmal glaube ich, ihr habt ernsthafte Probleme mit euren Augen. Das iPhone hat auch seit seinem „neuen“ Design dicke Ränder und zwar links, rechts, oben und unten.
        Der Rand unten beim iPhone ist deutlich fetter, als das was du hier als „großes Kinn“ bezeichnest.

        >https://i.ytimg.com/vi/tAG1NE7JwKY/maxresdefault.jpg

        Und das Nex 5g hat nochmals deutlich schmalere Ränder unten, als das Note im verlinkten Bild.

        • Nein, hat es nicht. Das Vivo hat Rahmen auf Niveau des S10+, und bei weitem nicht dünnere, als das Note10+.

          Und mMn kriegt es trotzdem nur Apple hin, die Rahmen ansprechend zu designen. Statt oben, unten linke uns recht unterschiedlich dicke Rahmen zu verbauen, sind sie ringsum exakt perfekt gleich dick. Das ist und bleibt wesentlich ansprechender, als kaum seitlichen Rahmen dank Edge-Display und dann ein im Verhältnis 10x dickeres Kinn.

          • Ähm, nö. Das sieht einfach nur pummelig aus.

            Und was meinst du mit oben und unten perfekt gleich dicke Ränder?

            • Das Iphone hat drumherum 2 mm Rand und eine fette Notch, die ins Bild ragt. Sieht nicht sehr zeitgemäß aus. Der Akku reicht nur einen knappen Tag.

  3. Und der nächste Android Briefbeschwerer… wie lange wird es Support geben? 2 Monate? 6 Monate? …ach ja es gibt ja XDA und jeder Hobby-Entwickler wird sich darauf stürzen…

  4. Schade, dass ihr das Marketing-Blabla von Vivo einfach glaubt,
    Denn 99,6% stimmen im Leben nicht. Nicht mal ansatzweise. Das Teil hat etwa genauso dicke Rahmen, wie ein S10+ und das kommt auf „nur“ 88,9%. Ein Note10+ hat dünnere Rahmen und schafft nur 91,0%.
    Diese 99,6% sind, wie so oft bei Unternehmen wie Vivo, purer Fake und nichts weiter als Marketing-Verarsche.

    • Nicht nur oben und unten in die Rechnung einbeziehen, sondern auch links und rechts. Da haben die Galaxys eben einen wenn auch schmalen, während das Nex von direkt oben betrachtet keine seitlichen Ränder hat.

    • Nei, das Nex 3 att dünnere Ränder als das Note!

      https://www.youtube.com/watch?v=QqXoSXnQ-bg

    • Was sollen sie denn machen hier? Hatten sie das Vivo hier im Blog schon live in der Hand? Ne? Ok, dann sollten sie per se jede Pressemitteilung einfach ändern und gleich auf die Marketingverarsche hinweisen. Dumm wäre dann nur, wenn es ein Vivo geben würde, meinetwegen das erste Handy mit Fingarabdrucksensor im Display, wo dann zuerst in der Pressemitteilung drauf hingewiesen wird und hinterher stimmt das auch noch…

  5. „Das sorgt auch dafür, dass es keinen Rahmen für Buttons gibt. Vivo möchte hier mit einer Software-Lösung und haptischem Feedback die Knöpfe simulieren.“
    Dann hoffe ich doch mal, dass es für den Fall, dass das OS einfriert, einen Reset-Knopf mit Loch gibt. Oder soll man dann warten, bis der Akku leer ist?

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