Vivaldi 3.1 möbelt die Notizen-Funktion gehörig auf

Vivaldi tüftelt eifrig an seinem Browser und setzt sich von der Konkurrenz dadurch ab, dass der Fokus auf Anpassungsoptionen und Datenschutz gelegt wird. Bisher erreicht man dadurch keine Marktanteile wie ein Google Chrome, erarbeitet sich aber eine wachsende Fangemeinde. Vivaldi 3.1 schickt nun einen neuen Manager für Notizen ins Rennen, der quasi den gesamten Sichtbereich ausfüllt.

Dadurch erweitert man also seine Notizen-Funktion. Markdown wird unterstützt und die Notizen-Funktion kann bei der Recherche zu einem Thema sehr nützlich sein. Statt nur in der Sidebar Notizen anzufertigen, könnt ihr das eben nun, siehe Artikelbild, in einer größeren Ansicht mit vielen Bearbeitungs-Optionen. Damit nähert man sich schon Office-Programmen an, denn es lassen sich komplexere Notizen erstellen. Auch Anhänge lassen sich so leichter verwalten.

Full-Screen-Editing ist auf diese Weise ebenfalls möglich. Bilder können hinzugefügt werden und ihr habt auch einen Überblick über die bisher geschriebenen Worte. Notizen lassen sich auch durchsuchen und natürlich geräteübergreifend synchronisieren – mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Ihr könnt also problemlos Notizen z. B. am Android-Smartphone beginnen und später am PC fortsetzen.

Ihr habt auch die Möglichkeit im Menü eure häufigsten Aktionen nach oben zu schieben (siehe obiges Bild) und so eure Workflows zu erleichtern. Auch könnt ihr in die vertikale Leiste zusätzliche Funktionen schieben, die ihr im Hauptmenü nicht findet, aber oft verwendet. Selbst das Entfernen von Einträgen steht euch frei.

Die neue Version von Vivaldi soll auch die Geschwindigkeit nochmals ankurbeln und den Start beschleunigen. Den Download findet ihr wie immer direkt auf der offiziellen Website. Solltet ihr Vivaldi schon installiert haben, könnt ihr auch direkt im Browser aktualisieren. Kurzer Hinweis: Auch die Android-Version erhielt unabhängig von der Desktop-Variante kürzlich ein Update.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Habe gestern mal den Dunkeln Modus für Webseiten in der Androidversion ausprobiert. Find eich gut umgesetzt.

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