VirtualBox: Version 6.1.18 veröffentlicht

Die kleine Service-Nachricht für unsere Leser, die auf die Virtualisierungslösung VirtualBox setzen. Damit kann man sich flott und kostenlos schnell einen virtuellen PC auf unterschiedlichen Plattformen erschaffen. Für gewöhnlich weise ich nicht auf jedes Update der Software hin, im konkreten Fall solltet ihr aber vielleicht schauen, dass ihr auf VirtualBox 6.1.18 wechselt. Nicht ersichtlich ist leider, ob die mit 6.1.16 ausnutzbare Lücke geschlossen wurde. Hier war es möglich, Befehle außerhalb der Sandbox auszuführen. Doch keine Panik: Die Sicherheitslücke setzt voraus, dass der Gast in der Lage ist, Kernel-Module einzufügen, und ist bei Standardkonfigurationen von VirtualBox nicht ausnutzbar, sodass die Auswirkungen sehr begrenzt sind.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Nachdem die es seit über einem Jahr nicht auf die Reihe bekommen, dass der Kram ordentlich auf einem Mac-Host läuft, bin ich von VirtualBox erstmal geheilt. Auch lässt sich aufgrund irgendeines Fehlers keine VM mehr auf einem älteren Notebook öffnen, sobald man in deren Einstellungen war und nicht mal was geändert wurde.

    • Kannste ja gut Fusion nehmen, ist ja mittlerweile kostenlos nutzbar.

      • Hab ich auch gestern dann nach einer ewig langen Odyssee gefunden. Erst wollte die Seite mit Safari nicht, dann nicht mit Chrome und Edge… Die sollten definitiv deren Seite überarbeiten…

  2. Thomas Müller says:

    Leider laufen virtuelle Maschinen in VirtualBox seit einigen Versionen nicht mehr auf 4K Displays wie dem Thinkpad P70 und P72 von Lenovo. Mit der aktuellen Versionen leider das gleiche Problem.

    Schade, ich war eigentlich ein Fan, aber nun benutzen wir wieder VMWare. Damit gibt es keine Probleme.

    • Zu wenig Grafikspeicher für die VM vergeben? Ansonsten kann ich das Problem nicht nachvollziehen, egal ob du jetzt Windows oder Linux meinst. Läuft auch auf ThinkPads und ThinkStations einwandfrei.

      Unter Windows ist eher Hyper-V das Hauptproblem für VirtualBox/VMWare. Das ist inzwischen für unzählige Dinge wie zB Docker Desktop eine Vorraussetzung und blockiert die Konkurrenz.

      • Thomas Müller says:

        Alles schon probiert, es lief ja auch vorher. ist auch reproduzierbar auf P70-P72 und der 50er Serie.

        Mit VMWare läuft auch alles rund.

  3. Windows 10 virtualisieren auf dem neuen M1 Chip klappt damit aber noch nicht, richtig? Egal, ob jetzt Virtualbox oder Fusion.

    • Solange Microsoft sein „Windows 10 on ARM“ nicht freigibt und in einem praxistauglichen Zustand bringt, wird das nicht funktionieren.

      Anders als bei macOS mit dem schnellen Rosetta sind x86-Programme unter Windows 10 on ARM unbrauchbar langsam und verbrauchen sehr viel Energie. An der Unterstützung von X64-Programmen wird noch immer gearbeitet. Viel Software funktioniert aktuell sowieso noch nicht unter dieser Variante für Windows 10, obwohl es nun schon seit Jahren in Arbeit ist.

      Eine ARM-native Ausgabe von MS Office gibt es ebenfalls nur für macOS, nicht aber für Windows 10 on ARM. Das wird alles also noch länger dauern.

    • Ich befürchte so schnell wird das nichts.

      Der ganze Virtualisierungskram teilt sich grob in zwei Lager:
      1: Schutzvorrichtungen drum rum bauen und nativ ausführen
      2: Emulieren

      Der erste Punkt ist superschnell und hat in den letzten Jahren auch noch unfassbar Hardwaresupport erfahren. Im Prinzip ist „einen Prozess in einer VM ausführen“ nur eine Evolution von „einen Prozess als eingeschränkten Benutzer ausführen“. Ein Bisschen Managementcode drum, Fehlerbehandlung und an vielen Stellen biegt die Fehlerbehandlung dann in den zweiten Punkt ab.

      Der zweite Punkt ist relativ lahm und außerdem aufwändig. Wo man sich bei einer x86-CPU die x86-Code ausführen soll schon sicher sein kann dass die den Code versteht muss man bei Emulation jeden Befehl übersetzen. Aufwändig hat hier zwei Aspekte. Einerseits entsteht der Aufwand in der CPU, also Rechenzeit. Andererseits muss das jemand erst programmieren.

      Ganze CPUs zu emulieren war bisher noch nie Aufgabe von Virtualbox, und auch nicht von VMware Fusion.
      Ob die das demnächst als Geschäftsmodell entdecken weiß ich natürlich nicht.
      Aber wenn ich beruflich auf OS-X mit virtuellen Intel-Windows angewiesen wäre würde ich mal damit rechnen, noch mindestens ein komplettes Intel-Macbook kaufen und abschreiben zu können bevor die ARM-Macs spruchreif werden.

      • Da sowohl X86- als auch ARM-Software wunderbar auf den neuen Macs läuft, dürften die wenigsten User ein Problem damit haben und können ruhig zugreifen. Wer trotzdem eine Windows-VM braucht, muss eben auf Microsoft warten, denn Rosetta 2 ist nicht für Virtualisierung ausgelegt.

        Eine Emulation einer komplexen X86-CPU ist aber sowieso kein Thema. Die ist sowieso immer nur die allerletzte Option, wenn zB eine Übersetzung zu aufwändig wäre oder man die ursprüngliche CPU nicht versteht. (zB wenn Doku fehlt) Die ganzen Befehle und Register einer CPU im Arbeitsspeicher zu verwalten ist aber eben extrem langsam.

        Da X86 sich wunderbar in ARM übersetzen lässt ist ein Just-In-Time-Compiler wie Rosetta 2 noch immer die beste Lösung. Von Vorabverarbeitung, Caches,… kann man hier alle Karten ausspielen. Das ist eine ausgereifte Technik die bereits in JAVA oder .NET lange perfekt funktioniert. Auch die XBox360-Spiele für PowerPC werden so in X86 umgewandelt. Das einzige Fragezeichen hier ist, warum Microsoft das einfach nicht für Windows on ARMS hinbekommt, ohne das die Performance in den Keller geht.

        Zumindest Parallels hat Pläne in der Richtung, über eigene Kernel-Extensions aber das wird auch noch dauern.

  4. Wäre schön wenn endlich von Virtualbox mal der Hyper-V Mode support würde. Aktuell funktioniert die Nutzung nur mit VMWare und Hyper-V parallel. VirtualBox startet zwar die VM, aber dann passiert nichts mehr. Sobald man Hyper-V abschaltet, gehts.
    Da ich unter Windows aber 1000x lieber mit Hyper-V arbeite, aber trotzdem hin und wieder ein nicht-Windows OS probieren möchte (was unter Hyper-V zwar geht, aber mehr schlecht als recht), wäre das schon toll. Bei VMWare habe ich aktuell nur den Player, da kostenlos. Der kann aber leider halt keine Snapshots.

  5. Hallo
    ich bin ein VB-Neuling und habe eine Frage zur Installation
    Habe VB auf Mac OSX Yosemeti 10.10.5 installiert
    dann Win 10 darauf gespielt (Windows 10 Final 64 Bit als Demo)
    lief alles soweit gut bis auf die Anschlüsse USB, DVD, nicht erkannt
    wollte dann noch das extension pack darauf spielen
    und hier kommt bei der Installation die Fehlermeldung: ns_error_failure 0x80004005

    Hätte hierzu einer einen Tipp
    Besten Dank im Voraus

  6. Anbei noch die Fehlermeldung

    ……r/Downloads/Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-6.1.18.vbox-extpack konnte nicht installiert werden.

    Failed to load the main module (‚/Applications/VirtualBox.app/Contents/MacOS/ExtensionPacks/Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack/darwin.amd64/VBoxPuelMain.dylib‘): VERR_FILE_NOT_FOUND – dlopen(/Applications/VirtualBox.app/Contents/MacOS/ExtensionPacks/Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack/darwin.amd64/VBoxPuelMain.dylib, 6): no suitable image found. Did find:

    /Applications/VirtualBox.app/Contents/MacOS/ExtensionPacks/Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack/darwin.amd64/VBoxPuelMain.dylib: code signature invalid for ‚/Applications/VirtualBox.app/Contents/MacOS/ExtensionPacks/Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack/darwin.amd64/VBoxPuelMain.dylib‘

    .

    Fehlercode: NS_ERROR_FAILURE (0x80004005)
    Komponente: ExtPackManagerWrap
    Interface: IExtPackManager {70401eef-c8e9-466b-9660-45cb3e9979e4}

    was wäre hier gemeint

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