VanMoof S3 und X3: Vorstellung der Modelle am 21. April

Wer sich schon einmal mit elektrisch angetriebenen Fahrrädern befasst hat, ist vielleicht auch über VanMoof gestolpert. VanMoof ist ein Fahrradhersteller aus den Niederlanden, 2009 gegründet. Verkauft, besser gesagt abverkauft werden derzeit für Privatkunden vier Modelle: das Smart S, das Smart X, das Electrified S2 und das Electrified X2.

Am 21. April werden neue Modelle vorgestellt – das S3 sowie das X3. Auf der Webseite des Unternehmens kann man quasi „blind“ vorbestellen, 2.000 Euro werden für das VanMoof S3 fällig, wenn man das Modell für Fahrergrößen ab 1,70 m auswählt.

Das ist natürlich um einiges günstiger als der Vorgänger. Technische Daten verrät man auf der offiziellen Seite aber nicht – man habe zahlreiche Rückmeldungen und Wünsche aus den vergangenen Jahren berücksichtigt, um das „ultimative Fahrerlebnis“ zu schaffen.

Kein Wunder, dass zahlreiche Fahrräder der Generation davor bereits in den einschlägigen Börsen verkauft wurden – für das S3 und das X3 stehen leider keine Eintausch- bzw. Umtauschmöglichkeiten zur Verfügung. Eine so große Verzögerung bei der Auslieferung wie beim Vorgänger soll es übrigens auch nicht geben –  man habe inzwischen die internationale Lieferkette vollständig übernommen.

Dadurch könne man die Fahrräder vor der Markteinführung in deutlich größeren Mengen produzieren. Man war nicht ganz darauf vorbereitet, dass das S2 und das X2 so gut ankommen würden. Die Produktion der neuen Modelle laufe auf Hochtouren, damit man auch eine höhere Nachfrage decken könne.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich hatte bis Oktober 2019 das VanMoof S2. Selten ein zu zuverlässiges Rad erlebt! Wirklich klasse. Leider war der Support von VanMoof derartig mies, dass ich mich wieder vom Unternehmen verabschiede habe. Mein Rad wurde geklaut und ich habe versucht, es über die Tracking-Funktion wiederzufinden. Da diese aber per Mobilfunk-Triangulation funktioniert und nicht etwa GPS, ist der Radius so dermaßen riesig dass man es auch gleich sein lassen kann. VanMoof hat da ganz anderes Equipment, um dem Rad wieder auf die Spur zu kommen. Leider hat das Unternehmen in meinem Fall nur die Gebühr für’s Wiederfinden eingestrichen, sich danach aber nicht mehr gekümmert. Angeblich hätte man es versucht, sei aber nicht erfolgreich gewesen. Funfact: Das Rad konnte ich noch mehrere Wochen beim Pendeln im polnischen Posen verfolgen. Meine Vermutung: Bike Hunter an exotischen Orten wie auf dem Basar in Marrakesh oder auf ukrainischen Hinterhöfen eigenen sich für Social-Media-Videos halt besser als schnöde Stadtrallleys. Ich hätte zwar ein neues Rad bekommen können, das (original) VanMoof-Zubehör wie der Gepäckträger vorne hätte ich aber neu kaufen müssen, von meinem eigenen Zubehör ganz abgesehen. Inzwischen bin ich mit einem Cowboy unterwegs. Etwas unpraktischer da weder Schutzblech noch Gepäckträger vorhanden, dafür doppelter Fahrstraße. Und im Gegensatz zu VanMoof ist hier ein echter GPS-Empfänger verbaut. Dann klappt’s auch mit dem Wiederfinden.

    • Martin vader says:

      Echt keine schöne Erfahrung 🙁 und ich hoffe das mein Bike nicht geklaut wird, vor allem ist meine „Peace of Mind-Garantie“ letzten Monat abgelaufen. Bisher hatte ich zwei größere Probleme mit meinem Bike und Dank dem Support, waren die in weniger als einer Woche erledigt. Sogar jetzt, während der Corona-Krise, hat alles reibungslos funktioniert und mir wurde der Motor ohne murren getauscht.

      • Motor tausch? Nach wie vielen Kilometern? Eigentlich ist das ein No-Go, darf nicht passieren.

        • Martin Vader says:

          1200 Kilometer. Ich bin mit dem Bike heftig gestürzt und das Vorderrad, an dem der Motor verbaut ist, war ab dem Zeitpunkt sehr laut. Vanmoof hat ohne Beanstandung getauscht

  2. VanMoof und Cowboy standen beide ganz oben auf der Liste, aber bei beiden konnte ich mich nicht mit dem fest verbauten GSM-Modul anfreunden sowie des Vendor-Lockins. Schlimmer als bei iPhone&Co. Was wenn VanMoof/Cowboy Insolvenz beantragen? Fahren die Räder dann noch, auch ohne Cloud? Woher bekomme ich Ersatzteile? Und wo ist die nächste Fachwerkstatt? Und wie ist die Abwicklung über Job-Bike&Co? Selber kaufen wollte ich mir das Rad sicherlich nicht.
    So muss dann erstmal mein schöner Cruiser für den Weg zur Arbeit herhalten.

  3. Bislang hatte ich nur „analoge“ Räder von VanMoof und bin mit denen sehr zufrieden. Auf das neue S3 bin ich echt gespannt!

  4. Und wie ist der Code um in den Genuss des Vorbestellen zu kommen?

  5. VanMoof ist nicht gerade für besonders gut fahrende Räder bekannt (rein von der Fahrtechnik), aber ist zumindest schick.

  6. Ich hatte am Montag eine Mail an VanMoof geschickt, da ich eine Frage zur Belastung des Rades hatte. Auf der HP steht zwar: „getestet bis 120 Kilo“, aber mich würde interessieren, ob es auch mehr aushält. Leider bisher keine Antwort. Schlechter Kundenservice würde ich sagen.

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