Valve plant für Steam offenbar ebenfalls Cloud-Gaming

Cloud-Gaming ist aktuell in aller Munde. Nvidia ist da mit GeForce Now ja schon länger eifrig dabei, Google wiederum will mit Stadia sogar im ganz großen Stil durchstarten. Dazu kommen versprengte Anbieter, die auf den Zug aufspringen wollen, aber aufgrund der (meiner Meinung nach) eher uattraktiven Games-Angebote wohl wieder genau so schnell in der Versenkung verschwinden werden, wie sie aktuell wie Pilze aus dem Boden schießen. Jetzt sieht es danach aus, als käme ein weiterer, großer Player hinzu: Valve mit Steam.

Zumindest ist durchgesickert, dass Valve an einem Feature namens „Steam Cloud Gaming“ bastelt. Das geht aus dem geschlossenen Bereich für Partner hervor. So sollen die Partner von Valve bzw. Steam sich angeblich aktuell mit einer Erweiterung der Kooperationsvereinbarung befassen.

Allerdings ist noch unklar, ob Steam Cloud Gaming da wirklich eine vollwertige Streaming-Plattform meint. Selbst wenn das der Fall wäre, könnte es noch eine ganze Weile dauern, bis Valve da wirklich für die Nutzer etwas ins Rollen bringt.  Die Startposition des Unternehmens wäre ja ungewöhnlich gut und ungleich besser als die von Google.

So könnte man es handhaben wie Nvidia: Wer einen Titel für das Cloud-Gaming kauft, erhält parallel auch einen Key für die reguläre PC-Version bei Steam. Das könnte durchaus mehr Nutzer zum Experimentieren locken. Wie sieht es dann da bei euch aus: Hättet ihr an einem Cloud-Gaming-Dienst von Valve Interesse?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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5 Kommentare

  1. Da es ja immer mehr Chaos zwischen den einzelnen Stores gibt bzw. immer mehr benötigt werden, wenn man verschiedene Spiele spielt, finde ich die Lösung wie bei NVIDIA derzeit eigentlich noch am Besten. Die haben neben Steam bereits das battle.net und (etwas über Umwege) auch den Epic Store mit drin. So brauch ich mich nur noch mit einer Plattform beschäftigen, in der ich dann die einzelnen Stores enthalten habe. Ich hoffe, das NVIDIA da noch um weitere Stores ergänzt.

  2. Steam könnte durchaus das Spotify für Gamer werden. Falls es nicht allzu viele Ausnahmen gibt. Durch Epic z. B. Momentan ist allerdings mein ShadowPC die Lösung der Wahl. Da geht jeder Store/Client. Und im Februar gibt’s neue Hardware 🙂

  3. Ich nutze schon Google Suche und Maps. Reicht irgendwie auch bei einem Anbieter. Deshalb werde ich kein Gaming bei Google machen.

    Steam hätte eine super Position. Würde ich mir definitv anschauen. Wir sollten aber auch Sony nicht vergessen. PlayStation Now für knapp 10 Euro ist ja auch eine nicht sooo schlechte Geschichte.

    • Das Problem bei PS Now ist dass du dafür eine enorm Gute Leitung brauchst. Wie die Situation in DE aussieht, brauch ich glaub ich gar nicht beschreiben. Die einzigen Spiele die man tatsächlich herunterladen kann, sind einige PS4 Spiele, Klassiker bleiben somit unspielbar. Dass der Preis vor kurzem angepasst wurde, ist aber schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

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