US-Flugbehörde: Mobile Geräte dürfen nun während Start und Landung genutzt werden

Der frequente Flieger darf sich freuen. Das U.S. Department of Transportation’s Federal Aviation Administration (FAA) , also die amerikanische Flugbehörde, teilt mit, dass bestimmte Geräte sowohl beim Start, als auch während der Landung eingeschaltet bleiben dürfen. Musste man sonst immer das Smartphone oder Tablet ausschalten, so darf es nun während des kompletten Fluges im Flugmodus betrieben werden. Durch die vielen Gesellschaften wird sich eine praktische Umsetzung allerdings noch sicherlich etwas in die Länge ziehen.

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Die Entscheidung fiel nach Untersuchungen durch Experten, in die auch Fluggesellschaften, Hersteller, Piloten, Flugbegleiter und Repräsentanten aus der Technologie-Branche einbezogen wurden. Reisende sind so in der Lage, mit nur geringen Auszeiten Filme zu sehen, zu lesen oder aber auch zu spielen. Während Start und Landung müssen diese Geräte allerdings fest in der Hand gehalten, oder im Sitzfach verstaut werden. Wie erwähnt: die Änderungen greift nicht sofort, sondern die Fluggesellschaften können weiterhin ihre eigenen Regeln haben, ferner müssen sie für die mobile Nutzung eine erneute Bewertung durchlaufen. Die komplette Meldung findet ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Frequente Flieger? Ernsthaft? 😀

  2. Mir wäre tausend Mal lieber, die würden dieses bescheuerte Flüssigkeits-Verbot aufheben. Es ist einfach Schwachsinnig, dass ich nicht mal eine Flasche Wasser mit an Board nehmen darf.

  3. Ist das wichtig? Kann das Ding nicht mal für 10 Minuten abgeschaltet bleiben? Wenn die Technik versagt und das Flugzeug beim Start deswegen Feuer fängt, kann man wenigstens drüber twittern. Na herzlichen Glückwunsch.

  4. Mhh, ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Wenn sich jeder daran hält, alle Funkverbindungen zu kappen (Flugmodus), ist das kein Problem. In älteren Maschinen, mit schlechter abgeschirmten Kabeln und Sensoren kann es aber durchaus zu Störfällen kommen, wenngleich diese niemals die Flugsicherheit gefährden würden (solange die Aircrew aufmerksam ist). Da hat die IATA mal was interessantes veröffentlicht, da war von einem (wahrscheinlich von elektrischen Geräten) gestörtem Autopilot die Rede, vielleicht find ichs ja wieder. 🙂

  5. @ olidie: da hast Du etwas falsch verstanden. Kaufe Dir die Wasserflasche nach dem Security Check fuer teueres Geld und Du kannst sie natuerlich mitnehmen

    • @bernie0007: ich habe hin und wieder mein kleines Kind dabei. Das darf Getränke mitnehmen, ohne dass es jemanden beim Securitycheck kümmert 😉

  6. @olidie: Von welchen Flughäfen fliegst du denn? Ich bin am Münchner Flughafen tätig, und die Kollegen von der Sicherheit sind da sehr strikt. Auch aus mehreren kleinen Fläschchen kann man schließlich was „basteln“. Aber irgendwo muss man ja eine Grenze ziehen. Dass da ein kleines Kind anstandslos mit Flüssigkeiten durch die FGK kommt, das finde ich schon komisch – die Secus sind ja eigentlich doch sehr „Vorgabengetrieben“. Und die Shops im Sicherheitsbereich wollen ja auch was verdienen, 3 Euro fürn Wasser sind doch völlig OK. NICHT. 😀

    • @Stephan: Ich habe es an verschiedenen Flughäfen (Deutschland und Ausland) erlebt, dass Getränke für Kinder ohne jeglichen Test durch die Sicherheitsschleuse kamen. Einzig in FRA musste ich bisher das Getränk öffnen und den Sicherheitsmann daran riechen lassen.

      Ich erwarte ja nicht, eine komplette Cocktailbar mitnehmen zu dürfen, aber eine Flasche Wasser halte ich nicht für übertrieben bzw. potentiell gefährlich. Einfach aufmachen, daran nippen und fertig. Wir bekommen einfach viele unserer Regeln von einer paranoiden und profitverseuchten Überseenation aufgedrückt.

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