Unitymedia und ZDF legen Rechtsstreitigkeiten bei, verkünden langfristige Vereinbarung


Unitymedia und das ZDF haben heute eine langfristige Partnerschaft verkündet, die gleichzeitig das Ende von Rechtsstreitigkeiten im Bezug auf Einspeiseentgelte bedeutet. Für TV-Kunden von Unitymedia heißt dies in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg, dass sie künftig das komplette Angebot von ZDF und 3sat empfangen können. Das beinhaltet die Sender ZDF, ZDFneo, ZDFinfo und 3sat (jeweils in HD und SD) inklusive der Services zur barrierefreien Nutzung (Audiodeskription, Untertitel und Gebärdensprache).

Außerdem wird in Kürze die ZDF-Mediathek über Unitymedias Multimedia-Plattform Horizon verfügbar sein, wie der Anbieter in der Pressemitteilung erklärt. Eine genauen Termin gibt es aber noch nicht. Zu finden sind die Sender über folgende Programmplätze:

Programm Programmplatz
HD SD
ZDF 2 302
3sat 9 309
ZDF_neo 200 500
ZDF_info 121 421

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9 Kommentare

  1. Aha. Wir zahlen seit etlichen Jahren Rundfunkbeitrag und Kabelgebühren und nun können wir die Sender zukünftig auch sehen? Hurra?

    • Die Privatisierung de Kabelnetze hat die Bundesregierung beschlossen um letztendlich Geld einzunehmen. Durch diese Politik zahlt man doppelt. Einmal den Beitrag und dann auch noch an den privaten Kabelnetzbetreiber. Die Öffentliche Rechtlichen haben letztendlich vor Gericht verloren weil sie für die Einspeisung nun zahlen müssen und der Kabelnetzbetreiber Doppel die Hand aufhält. Von den Kunden und den Rundfunkanstalten. Aber das ja von der Üolitik so gewollt.

  2. Was für eine kuriose verrückte Meldung. Ich lebe in NRW, bin Unitymedia-Kunde und konnte schon die ganze Zeit die genannten Sender empfangen. Was soll jetzt daran „NEU“ sein?

  3. Gähn. Öffentlich Rechtliche schaut man besser über DVB-T2, die Qualität ist merklich besser als via dem im Kabel oder Stallit verfügbaren Angeboten.

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