Unitymedia erhöht Grundgeschwindigkeit auf bis zu 30 Mbit/s im Download

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat seine Quartalszahlen vorgelegt. Doch um diese soll es hier nicht wirklich gehen, auch nicht darum, dass das grüne Licht für die geplante Übernahme durch Vodafone noch aussteht. Stattdessen dürfte für die Kunden nur eine andere Aussage interessant sein: New Wave, eine Art Qualitätsoffensive.

„New Wave“ konzentriert sich auf die drei Kernbereiche Netz, Produkte und Kundenservice. Zusätzliche Kapazitätserweiterungen im Netz und die Modernisierung maroder Hausverteilanlagen sind nur einige der Maßnahmen, mit denen das Unternehmen Dinge wie Leistung, Stabilität und Zuverlässigkeit weiter ausbauen will.

Im Rahmen von „New Wave“ beschleunigt Unitymedia ab sofort die Anschlüsse von mehr als einer halben Million Bestandskunden auf eine Grundgeschwindigkeit von bis zu 30 Mbit/s im Download – ohne Mehrkosten. Die schrittweise Einführung der Internet-Grundgeschwindigkeit wird Ende November 2018 abgeschlossen sein, so Unitymedia.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Gab es echt noch Kunden bei Unitymedia die weniger als 30 Mbit hatten? Das haben die doch nicht mal mehr im Programm 😀

    • Dachte ich mir auch 😀

      Oder meinen die auch die Marke eazy? Dort gibts Tarife < 30 Mbit down.

    • ja, bspw. ältere Personen die einfach einen Festnetz-Anschluss haben wollen bzw. https://eazy.de/
      denn bspw. wurde bei einem (von mir) betreuten Anschluss vor ca. 4,5 Jahren bei dem „Montabauer“-Anbieter eine „bis zu 16.000“ er Leitung angeboten, effektiv kamen 2.500 an und es wurde 6.000er bezahlt jedoch mit dauerhaftem Sonderkündigungsrecht, das einem nichts bringt, wenn >keine Alternative< vorhanden.
      nun 50% billiger und 20.000 fullspeed, der Upload hat alleine 2.500 🙂

      • Da können wir nur neidisch werden, mehr als 11 sind bei uns nicht drin, Gemeinde mit 13 tausend Einwohner und dann die ständigen Ankündigungen der Politiker, einzig glasfaser voon den gemeindewerken kann man sich legen lassen, was dann 60 Euro /mtl. Kostet, wo da die Fördermittel bleiben, fragt man sich dann…

  2. das ist der richtige Zeitpunkt, als Bestandskunde mal wieder einen günstigeren Abschlag auszuhandeln

  3. 30mbit/s im Upload für alle wäre besser 😉

  4. Die 30 MBit-Grenze ist geschickt gewählt.
    Genug Personen haben noch alte 32MBit 3Play-Verträge (mit den guten Cisco-Modems, HD-Recorder). Da die Preis/Leistung super war, wurden die Vertragskosten mehrmals erhöht, um die Leute zum wechseln zu bekommen. Klappte auch halbwegs. Nur ein kleiner Rest, der damit zufrieden ist, wehrte sich (wie ein gallisches Dorf) und blieb stur im Vertrag.
    Um diese Sturköpfe nicht noch mit mehr Geschwindigkeit zu belohnen, wird maximal auf 30 angehoben, statt 35, 40 oder 50 MBit/s…
    ach UnityMedia…

  5. Jetzt müssten sie nur noch hinkriegen das der Download auch einigermaßen stabil bleibt.

  6. Das sind Spaßvögel. Meinem Vater haben sie Jahre lang seinen Anschluss von irgendwann mal 25 € / Monat auf irgendwas über 30 € im Monat erhöht, ohne die Leistungen anzupassen, ich meine er hätte auch einen 16er Anschluss gehabt. Leider lieferte die Telekom nur knappe 2 000. Nun hatte er Glück, kam durch einen Umzug an 100 Mbit der Telekom und aus seinem Vertrag raus, da sie nicht liefert konnten. Jetzt passen sie den Kunden, die einfach nur Internet haben wollten, die Leistung an, nachdem sie erst die Preise angepasst haben.

    Ach ja, sonst muss ich ja die Unitymedia immer loben, als sie für mich noch alternativlos war, war ich immer zufrieden, hatte noch eine IPv4, mehr als genug Downstream und immer eine zuverlässige Verbindung. Nur der mickrige Upload… Das war auch der einzige Grund, warum ich zu DSL gewechselt bin, dort habe ich zwar auch nur 40 Mbit, das ist aber schon mal viel besser.

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