Und noch eine Endzeit-App: Fallout Pip-Boy steht bereit

pip boy app logoBethesda Softworks will es wissen: Nach dem Mobile Game Fallout Shelter sowie dem Fallout C.H.A.T. legt das Studio nun auch noch den Fallout Pip Boy nach. Es handelt sich um eine Companion App, die sich an sowohl PC als auch Playstation 4 und Xbox One mit dem Hauptspiel vernetzen kann. Das soll sich sogar nützlich auf das Gameplay auswirken. So kann man über die App an Smartphone oder Tablet das Inventar, die Karte oder sogar die Funkstationen des Spiels aufrufen. Praktisch, weil man dann am Monitor bzw. TV parallel weiter durch die Einöde ziehen kann, während man das Inventar am Smartphone durchwälzt.

Auch ohne direkte Verbindung zu „Fallout 4“ kann man mit der Pip-Boy-App herumspielen. So lassen sich unterwegs die Daten durchgehen und Holoband-Spiele zocken. Das Mini-Spielchen „Atomic Command“ ist sozusagen in der App vorinstalliert. Das Gameplay erinnert etwas an alte Spiele für den Atari 2600 wie wohl nicht zufällig ähnlich betitelte „Missile Command“.

fallout pip boy app

Wer sich „Fallout 4“ in der Pip-Boy Edition vorbestellt hat, wird die neue Companion App benötigen, um mit dem Plastik-Spielzeug etwas anfangen zu können. Denn dort muss ein Smartphone eingelegt und mit der App verbunden werden, um wirklich eine Funktionalität zu bieten. Erste Unboxing-Videos zeigen sich von der Pip-Boy Edition allerdings weniger begeistert. Jedenfalls wird die billig wirkende Verarbeitung häufig kritisiert.

fallout companion app

In dem Punkt bin ich noch gebrandmarkt von meiner Lunch-Box-Edition von „Fallout 3“: Das Ding wurde damals massenweise mit kaputten Wackelköpfen geliefert – auch ich war betroffen. Mittlerweile sehe ich persönlich es nicht mehr ein, für ein bißchen Wundertüten-Klimbim den doppelten Verkaufspreis hinzulegen und greife stets zur regulären Variante. Vorbestellt ist „Fallout 4“ bei mir natürlich seit langem. Täglich blicke ich bereits auf den Versandstatus und hoffe bald durch die Endzeit-Einöde ziehen zu dürfen – ein freier Tag zum Anzocken ist bei mir fest eingeplant.

Übrigens finde ich die Fallout Pip-Boy App in diesem Zuge sogar recht cool. Solange es nicht wie bei „Assassin’s Creed: Black Flag“ oder „Assassin’s Creed: Unity“ darum geht exklusiv über die App Zusatzinhalte freizuschalten oder Mikrotransaktionen zu tätigen, bin ich dabei. Und die Companion App ist ja im Falle „Fallout 4“ optional.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. bitTe den elenden SPAM hier drüber löschen

  2. …liest sich so, als hätte der Autor beim Pre-Order keine Pip-Boy Edition mehr bekommen. Teilweise für meinem Geschmack etwas zu subjektiv verfasst.

  3. André Westphal says:

    @ Michael

    Ich bin einfach kein Fan solcher Editionen – für die Publisher ist das eigentlich vor allem ein Gewinn die Margen zu erhöhen. Habe mal mit einem Mitarbeiter eines großen Videospiele-Publishers darüber geplaudert und die verdienen an jeder verkauften Sammleredition in der Regel deutlich mehr als an einer regulären Ausgabe. Ich frage mich eher immer: Was würde ich denn für so ein wenig Klimbim bezahlen? Würde ich mir das überhaupt ohne das Spiel kaufen? Die Antwort lautet immer „Nein“.

    Und einen wirklichen Wert haben solche Editionen ja auch nur ganz selten. Oft werden sie im Nachhinein verramscht. Mir gehts halt um das Spiel an sich. Ich kaufe an sich nur noch physische Spiele, weil ich sie dann nach dem Durchspielen direkt wieder verkaufe. Sonst würde ich wohl grundsätzlich nur noch digital zuschlagen.

  4. Du Scherzkeks. Welches aktuelle Bethesda spiel lässt sich den ohne Steam installieren? Fallout New Vegas und Skyrim haben Steampflich, selbst wenn „physisch“ kaufst. Was macht dich glauben denken, dass das bei Fallout 4 anders sein wird?

  5. „ich bin einfach kein Fan solcher Editionen“ das ist ja mal sehr subjektiv verfasst. Da könnte ich als ehemaliger Gymnasiast was besseres zusammenschreiben, sollte man ja eigentlich wissen, dass eigene Meinung in sowas am besten möglichst nicht rein sollte.
    Erstes und letztes mal auf dieser Seite etwas gelesen 😛

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