„ÜberWeihnachten“: Mini-Serie mit Luke Mockridge ab 27. November 2020 exklusiv bei Netflix

Mit „ÜberWeihnachten“ schickt der Streaming-Anbieter Netflix am 27. November 2020 eine neue, deutschsprachige Mini-Serie ins Rennen. Sie stellt zugleich das Schauspieldebüt von Luke Mockridge dar. Besonders witzig finde ich letzteren nicht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Mit von der Partie sein, sollen auch Cristina do Rego, Lucas Reiber, Seyneb Saleh, Johanna Gastdorf, Rudolf Kowalski und Carmen-Maja Antoni.

Die Mini-Serie soll drei Episoden mit jeweils 45 Minuten Spielzeit umfassen und basiert auf dem Roman „7 Kilo in 3 Tagen“. Als Regisseur und Showrunner agiert Tobi Baumann. Brainpool Pictures zeichnet sich für die Produktion verantwortlich und Luke Mockridge ist mit seiner Firma Lucky Pics gleichzeitig auch kreativer Co-Produzent.

Netflix beschreibt sein neues Original als Mischung aus romantischer Komödoe, Familien-Dramedy und Coming-of-Age-Geschichte. Im Zuge der Handlung fährt Basti (Luke Mockridge), der in der Großstadt überaus erfolglos an seiner Musiker-Karriere bastelt, über die Weihnachtsfeiertage wieder in seine alte Heimat, die Eifel. Sein Bruder (Lucas Reiber) ist jetzt mit seiner Ex (Cristina do Rego) zusammen und seine Freunde haben sich beruflich in andere Sphären entwickelt. Zusätzlich kommt ein tragisches Geheimnis rund um Mama Brigitte (Johanna Gastorf) und Papa Walter (Rudolf Kowalski) ans Licht.

Klingt jetzt nicht nach dem kreativsten Szenario, kann aber nett gemacht sein, wenn die Schauspieler und der Wortwitz stimmen. Hat jemand von euch die Romanvorlage gelesen? Werdet ihr in die Serie hereinschauen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Danke für die Warnung

  2. Cristina do Rego finde ich prima, die anderen sind mega unlustig. Pastewka wäre cooler gewesen. So leider nix für mich.

  3. Daran merke ich wirklich, dass ich wirklich alt werde – ich müsste jeden einzelnen Namen in der Aufzählung googlen 😉 Kann für mich aber gut werden, so kann ich unvoreingenommen mal was Neues sehen…

  4. Ehre, wem Ehre gebührt: das Buch hat Christian Huber, auf Twitter unter @PokerBeats unterwegs, geschrieben 🙂

    Und ja, ich habe den Roman gelesen und hier ist meine Rezension: https://www.ostwestf4le.de/2017/12/06/rezension-7-kilo-in-3-tagen-von-christian-pokerbeats-huber/

  5. Das Buch „7 Kilo in 3 Tagen“ ist durchaus lustig und unterhaltsam geschrieben. Dabei geht es auch nicht unbedingt um eine raffinierte Story. Der Autor mit dem blumigen Namen Christian Pokerbeats Huber ist eher für seine Beschreibung von Alltagssituationen bekannt, in denen man sich als Leser schmunzelnd wiederfindet. Die Wahl des Hauptdarstellers schreckt auch mich eher ab, als dass der Wunsch zum Ansehen entsteht. Luke Mockridge ist für mich ein kleiner Mario Barth, denn beide tragen ihre Witze so penetrant vor, dass man bereits beim Blick in ihre Gesichter versteht, wer der größte Fan ihrer Witze ist – sie selbst. Jeder hat doch so jemanden (mal) im „Freundeskreis“ (gehabt). Einen Typen, der, nach Aufmerksamkeit heischend, ständig „Witziges“ von sich gibt. Und man des Nervens nur Herr wird, wenn man letztendlich „halt doch mal die Klappe“ sagt.

  6. Ich hab das Teaser-Bild gesehen, dachte: „Geil, Fargo!“, doch dann wurde ich enttäuscht.

  7. Luke Mockridge? Danke, ich verzichte!

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