Ubuntu 22.04 mit Gnome 42 erschienen

Wer mal wieder einen Blick auf Ubuntu werfen oder generell aktualisieren möchte, der kann dies nun tun, denn der Linux-Distributor Canonical hat Ubuntu 22.04, Codename Jammy Jellyfish, auf den Weg gebracht. Ubuntu Desktop 22.04 setzt auf den Kernel 5.17 und verwendet das neue OpenSSL 3.0. nftables ist in der Version jetzt das Standard-Backend für die Firewall. Rein optisch bietet Ubuntu jetzt 10 Farb-Möglichkeiten, die jeweils mit einem hellen und dunklen Style daherkommen. Sicherlich für Diskussionen sorgen könnte, dass Firefox nur als Snap vorliegt, dies soll die Vorteile haben, dass Mozilla direkt sein Produkt pflegen kann. Gnome wurde ebenfalls aktualisiert, um neue Funktionen und Fehlerbehebungen von Gnome 41 und Gnome 42 zu berücksichtigen. Nutzer finden das komplette Changelog hier. Die Downloads gibt’s hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Firefox kommt leider schon länger als snap.
    Damit ist mir der Browser auf dem Pi4 regelmäßig hängen geblieben.

    Mit der deb version läuft es jetzt über eine Woche im Homeoffice makellos.

  2. Jo, lieber Fedora oder Manjaro.

  3. Ubuntu nutzt den Kernel 5.15. 5.17 wird es als Backport im Oktober geben.

    Firefox als SNAP ist blöd. Der erste Start dauert ewig. Ich nutze ihn aber selten. Lieber nehme ich auf allen Plattformen Vivaldi

    • Korrekt. Standardmäßig wird 5.15 installiert. Die Nachinstallation von Kernel v5.17 die via HWE installiert werden kann, wird nur 6 Monate und keine 5 Jahre lang seitens Canonical unterstützt. Klares Ausschlusskriterium, gerade und besonders bei einer LTS Version.

      • jüdischeVolksfront... says:

        Nein falsch. 5.15 wird 5 Jahre unterstützt. Kann man einfach laufen lassen. Wenn man einmal auf den hwe Kernel manuell Update macht startet man mit 5.17 bald und bekommt alle 6 Monate automatisch einen Kernel, der in der letzten Ubuntu Zwischenversion z; 22.10 etc benutzt wurde. Ist Perfektes testen für einen stabilen und trotzdem modernen Desktop.

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