Twitter: Periscope-Broadcasts können nun direkt per Live-Button eröffnet werden

Twitter LogoMan liest wieder viel in den letzten Tagen von den unterschiedlichen Diensten, die Live-Streaming von unterwegs ermöglichen. Facebook veröffentlicht seinen Live 360-Service und bei Periscope lässt man verlauten, dass sich Live-Broadcasts nun direkt aus der offiziellen Twitter-App heraus starten lassen. Dazu muss man lediglich den neuen „Live“-Button beim Erstellen eines Tweets antippen. Zuvor war es bereits möglich, dass man über Twitter seine Streams teilen durfte und diese zuletzt auch direkt über selbigen Dienst anzeigen lassen konnte. Somit kann man das jetzige Update wohl als letztes fehlendes Segment der App-Kooperation bezeichnen. Twitter-Nutzer, die sich einen Stream darüber anschauen, können per einfachen Tap direkt in die Periscope-Ansicht wechseln, wo man kommentieren und liken kann.

Das Update betrifft sowohl die iOS- als auch die Android-Version von Twitter und wird innerhalb der nächsten Tage nach und nach für alle Anwender verfügbar gemacht. Ich konnte es auf iOS bereits nutzen:

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https://itunes.apple.com/de/app/twitter/id333903271?mt=8

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.twitter.android&hl=de

(via Periscope Blog)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Nicht schlecht. Bin vor Kurzem auf Tweetbot gewechselt – aber irgendwie komme ich damit nicht so ganz klar, bzw. kann ich mich damit noch nicht so richtig anfreunden.

    Twitter selbst hat halt einiges einfach integriert – das ist schon gut.

  2. Die Videoqualität von Periscope ist unterirdisch. Sorry. Da muß baldmöglichst nachgebessert werden. Mehr als LTE kann ich beim Upstream halt nicht bieten. Und selbst das sieht Käse aus. Bei Facebook Live ist die Qualität annehmbar. Niemand erwartet bei einem Livestream vom Smartphone aus 4K-Videos. Aber Bilder mit vielen Klötzchen ist halt sowas von 90er.

  3. Live Twitter vom Klo. Das hat was!

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