Twitter Blue: Ab sofort Tweets mit 10.000 Zeichen

Neben den Neuerungen bei den Monetarisierungsoptionen für Nutzer hat man bei Twitter noch andere Anpassungen auf Lager. So erhöht man für die Abonnenten des kostenpflichtigen Twitter Blue das Limit auf 10.000 Zeichen. Damit sind mittlerweile doch sehr lange Tweets möglich. Außerdem wird es möglich, die Beiträge mit fett oder kursiv hervorgehobenen Zeichen flexibler zu gestalten.

Wie bereits erwähnt: Zugriff habt ihr auf diese Funktionen aber nur, wenn ihr Twitter Blue abonniert habt.

Unter Twitter-Nutzern wird die Anpassung schon kontrovers diskutiert. Einige sehen willkommene Gestaltungsmöglichkeiten, andere bemängeln, dass Twitter in seinem Charakter als Kurznachrichtendienst zu sehr verwässert werde.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Was ein scheiss
    Facebook 2.0

  2. Endlich können die Schwurbler und sonstige ihre Theorien ausführlich erklären.
    Twitter wird die wenigen zahlenden Kunden sicher nicht ausblenden.

    • Und ich nehme an, Schwurbler sind für Sie alle, die eine andere Meinung haben. Oder wie definieren Sie Schwurbler?

      • Ich verwende das Wort selbst selten, verstehe aber darunter Leute, die Sachen behaupten, die aus den Fakten nicht abgeleitet werden bzw. überhaupt eigene „Fakten“ erfinden, da man den offiziellen Daten nicht traut.

        Dem gegenüber stehen normale Menschen mit anderen Positionen, da diese durch weltanschauliche Unterschiede oder schlicht andere Interpretationen zu anderen Schlüssen gekommen sind.

    • Man muss sich das ja nicht durchlesen und kann Nutzer sogar komplett ausblenden. Nebenbei ist es freiwillig und kostenlos.
      Schwurbler bei ARD und ZDF kann ich auch wegschalten, muss dafür aber viel Geld bezahlen.

  3. Typisch Narzist. Der Musk kapiert überhaupt nicht, wie Twitter funktionierte. Weil er sich wünscht, soviel schreiben zu können, wie er will, und weil er sich in der Timeline vordrängeln will, glaubt er, viele wollen das und zahlen dafür.

    Die Beschränkung der Tweet-Länge war aber ein Vorteil. Kurz und knapp, viele Meinungen und schnell. Nun aber werden Tweets dominieren, wo Werbung oder epische Meinungstexte den Leuten schnell auf den Nerv gehen. Musk denkt an die zahlenden Versender. Aber ohne Leser zahlen die langfristig auch nicht. Und den normalen Twitter-User vergrault er mit jeder einzelnen seiner dämlichen Maßnahmen immer mehr.

    Twitter ist tot.

    • Welch ein Glück, dass es für die politische, die moralische und die intellektuelle Elite (sowie ihre Schnittmengen) Mastodon gibt.
      Haben Sie dort viel Spass, belebende und erkenntnisreiche Begegnungen und Ruhe vor dummen Narzissten wie Elon M.

      Der dumme Pöbel bleibt bei wohl Twitter, das ist wie Fortnite für die Gaming-Szene, und so haben alle das, was sie wollen.

  4. > dass Twitter in seinem Charakter als Kurznachrichtendienst zu sehr verwässert werde.

    Twitter wird eh schon lange als ein Langnachrichtendienst benutzt, mit langen Texten in Threads oder Bildern.
    Und da Twitter nicht so anfällig für Beschwerden durch Bots ist, finde ich es nützlich für unabhängige Journalisten, die bei Facebook immer wieder gesperrt werden.
    Daher passt es gut.

    • Welche unabhängigen Journalisten wurden denn auf Facebook gesperrt?
      Ich hoffe jetzt nicht dass Du meinen Onkel Heinz meinst, der sich lange und intensiv unabhängig informiert hat und daher zu dem Urteil gekommen ist dass die Impfung gegen Corona die Bevölkerung versklaven soll. Der hat sich auch bei unabhängigen Journalisten informiert und ist jetzt ein bisschen Lost.
      Da steht man als Familie schön blöd da und weiß nicht was man jetzt noch mit dem machen kann.

      • Alle, die sich kritisch über Russland oder Putin in russischer Sprache äußern.
        Facebook wird mit Beschwerden von Hunderten von Bots zugespammt und sperrt sie letztendlich.

  5. Damit ist Twitter kein „Kurznachrichtendienst“ mehr, der es eigentlich sein sollte.
    Schon jetzt versagt die Twitter App auf iOS bei manchen tweets den Dienst, weil diese zu lange sind und/oder zu viele Sonderzeichen haben. Die App stürzt dann ab.

  6. Dachte den Vogel gibt es nicht mehr als Symbol, neu ist es ein Hund?

  7. Meinungsfreheit für Alle war doch mal das angebliche Motto und jetzt sind dann doch manche gleicher als andere. Wie immer hakt, wenn der Dollar entscheidet und bei Musk gibt es wohl auch keine andere Währung, auch wenn manche Musk-Jünger meinen er wäre der neue Messiahs dem nur die Welt und nicht der Dollar am Herzen liegt.

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