Twitter: Benutzer dürfen festlegen, wer antworten darf

Das Social Network Twitter hat erst aktuell eine aufgetauchte Sicherheitslücke kommuniziert. Nun gibt man an, dass man eine neue Funktion weltweit ausrollen werde. Bisher hatten es einige im Test – so konnten Nutzer festlegen, wer ihnen auf einen Tweet antwortet. Würde ich beispielsweise festlegen, dass nur Leute auf meinen Tweet antworten können, denen ich auch folge – oder die ich explizit erwähne – dann könnten andere nicht mit diesem Tweet direkt interagieren. Twitter schreibt im Changelog der iOS-App wie folgt: „Im Mai haben wir ein neues Prinzip für Unterhaltungen getestet, nach dem du festlegen kannst, mit wem du dich konkret austauschen möchtest. Jetzt kann jeder dieses Feature ausprobieren und selbst entscheiden, welche Nutzer auf Tweets antworten dürfen, sodass sich wirklich sinnvolle Gespräche ergeben.“ Ganz so einfach scheint es aber nicht zu sein – denn normalerweise sollte man diese Einstellung im Tweet-Editor aktivieren können, bei mir fehlt sie zur Stunde noch, anscheinend muss Twitter da noch den Hebel umlegen. (Falls ihr mich bei Twitter sucht – da bin ich).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. cryptosteve says:

    Trump wird begeistert sein …

  2. Ging schon immer; musste man den Account für bloß auf Privat stellen. … aber das ist bei all der Selbstherrlichkeit auf Twitter vermutlich Gegenkultur. 😀

    • Ähm, nein? Bei privat sehen andere Konten die Tweets gar nicht. Hier kann man nur nicht mehr antworten.

      Im übrigen wäre es mir auch lieber, wenn Twitter das unsägliche Ruckeln endlich beheben würde, denn so macht die Timeline mit Android aktuell überhaupt keinen Spaß mehr mit gefühlt 10fps.

      • Na und? Wenn die eh nicht antworten können ist doch eh besser wenn sie auch den Tweet nicht sehen können.

        Ich kann verstehen warum man mit einem kleinen Kreis kommunizieren möchte (privat) und ich kann verstehen warum man mit der größtmöglichen Hörerschaft kommunizieren möchte (öffentlich).

        Sehr eigenartig erscheint mir das Bedürfnis von anderen dabei beobachtet zu werden mit einem kleinen Kreis zu kommunizieren. Warum sollte man das wollen?

        Das hat ja fast schon etwas exhibitionistisches 😀

  3. totalabgeneigt says:

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es ein nützliches Feature, auf der anderen Seite hat aber nun jeder Spinner die Möglichkeit, gestörte Ansichten zu verbreiten, ohne Gegenreaktionen in Form von Antworten erwarten zu müssen.
    Naja… mal schauen, wie sich das so entwickelt.

    • Dann ist doch alles wie immer-schließlich sind auf Twitter ausschließlich Spinner unterwegs. Spinner und Werbung, mehr findet man da nicht.

      • Deshalb bin ich auf Mastodon. Da gibt’s keine Werbung, nur Spinner. Die aber dafür in den abenteuerlichsten Geschlechteridentitäten. 😀

  4. „…sodass sich wirklich sinnvolle Gespräche ergeben.“
    Unglaublich, was für Flaschen.
    Es ist Zeit, Twitter wie vorher schon Facebook zu verlassen.

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