Transmiti: Google Translate in allen Windows Programmen nutzen

Ihr müsst ab und an Texte lesen und könnt diese mit eigenem Wissen nicht in eine bestimmte Sprache übersetzen? Macht euch keine Gedanken, geht mir nicht anders. Vielleicht habe ich nun einen kleinen aber nützlichen Programmtipp für euch.

Transmiti ist eine kleine kostenlose und portable Software für Windows, die auf die Engine von Google Translate zurück greift. Ihr markiert zum Beispiel ein Wort oder eine Textpassage und drückt die Windows-Taste und Transmiti zeigt gleich die Übersetzung an.

Die Windows-Taste ist sicherlich erst einmal suboptimal, der Programmierer wird da bestimmt noch einmal ansetzen.

Jau. Wie gesagt: portabel und ohne Admin-Rechte lauffähig. Unterstützt werden 52 Sprachen. Dann mal fröhliches Übersetzen! (via efb)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. Danke für den Tipp, aber für den Browser brauch ich das Tool nicht wirklich. Dafür gibt es ja gute Addons für den FF. Es ging mir mehr um eventuelle Übersetzungen aus anderen Windowsapplikationen

  2. Hm, ich habe Internet nur über Passwortgeschützten Proxy, das Programm sagt nur Updage fehlgeschlagen und beendet sich….

  3. Tolle Sache! Man kann damit auch Inhalte von PDF-Dateien mühelos übersetzen und danach habe ich schon lange gesucht…

  4. freue mich über die vielen positiven Kommentare!

    @Adam und Weitere: habe noch nicht verstanden weshalb die Windows-Taste unglücklich gewählt sein soll? Die Funktionalität der Windows-Taste bleibt ja vollständig erhalten! (auch Windows+“L“ usw.)
    Nur wenn Text markiert ist führt eben ein Druck auf die Windows-Taste zu einer Übersetzung via Google. Dabei muss das Fenster mit dem ausgewählten Text das aktive Fenster sein.

    @Tiescher: ich würde gerne dein Problem näher untersuchen, kannst du mir noch irgendwelche Details nennen oder hat sich dein Problem eventuell schon gelöst? ich hatte noch nie den Fall, dass bei markiertem Text Transmiti nicht per Windows-Taste aktiviert werden kann. Eventuell verhindert eine andere Software die Funktionalität von Transmiti?

    @Horst: zu dem Ort der Parameterdatei: Ich bin da vielleicht nicht ganz auf dem Laufenden, aber Transmiti wird ja nicht in ein Verzeichnis installiert, sondern es existiert nur eine ausführbare Datei. Bei Programmaufruf wird eben im Pfad des aktuellen Users – wie das viele Programme machen – ein Unterverzeichnis erstellt. Wo ist da der Fehler? In die Registry wird übrigens nicht geschrieben. Ansonsten würden ja Admin- oder Hauptnutzerrechte benötigt.

    @Raggax: Die anscheinend fehlende Unterstützung von Proxy-Servern muss mit einem kommenden update behoben werden. Danke für den Hinweis!

  5. @Thomas Arlt: Ich bezeichnete es nicht als Fehler, sondern ich verstehe nicht warum man bei einem portablen Programm ausserhalb des Ablageortes des ausführbaren Programms Daten ablegen _muß_. Warum wird nicht einfach neben dem Programm ein Unterordner „Transmiti-Para“ erstellt und dort die erforderlichen Dateien abgelegt?

    –schnipp–
    „Bei Programmaufruf wird eben im Pfad des aktuellen Users – wie das viele Programme machen – ein Unterverzeichnis erstellt.“
    –schnapp–
    Und das das viele Programme machen muß ja nicht bedeuten das es gut ist!
    Bei einem kurzen Hinweis in einer programmbegleitenden ‚Liesmich.txt‘ auf den Ablageort hätte ich sicherlich nicht dazu Stellung genommen. Dann stöhnt man vielleicht, hätte aber keine Altlasten auf seinem Rechner.

    Die Erwähnung von Registry-Einträge betraf jetzt nicht Dein Programm. Aber es gibt einige portable Programme die auch dort ihre Spuren hinterlassen.

  6. @Horst: Ok, dein Vorschlag hört sich interessant an.
    Ich hätte lediglich die Befürchtung, dass der User es als unangenehm empfinden könnte, wenn plötzlich ein neuer Ordner auf seinem Desktop erscheint, falls dort Transmiti.exe abgelegt ist.
    Auch kann der User die ausführbare Datei momentan hinschieben wo er möchte und die Parameterdatei bleibt erhalten. Bei deiner Variante müsste der User technisch versiert genug sein auch das Verzeichnis mit der Paramterdatei zusammen mit Transmiti.exe an den neuen Zielort zu verschieben.
    Transmiti soll den User möglichst wenig „belästigen“. Dies wiederum hat aber eventuell zur Folge, dass sich Power-User von dem Programm irgendwie „übergangen“ fühlen.

  7. @Thomas Arlt:
    Die Nutzung der Windows-Taste ist z.B. unglücklich weil man nicht mehr aus CyberLink DVD rauskommt. Schaut man schön ein Filmchen und will nur schnell den Browser aufmachen, aber… es öffnet sich nur ein hässliches PowerDVD Fenster (ist Transmiti deaktiviert, funktioniert es einwandfrei).
    Im Übrigen ist das Programm genial!

  8. Es gibt schon geraume Zeit den „Client for Google Translate“; auch als Portable und Freeware.

    http://translateclient.com/de/

    Im Browser und in allen anderen Dokumenten nutzbar. Mit oder ohne Fenster. Ohne Fenster wird direkt im Browsertext oder Dokumententext übersetzt.
    Zudem Suchfunktion für Google-Search oder Wikipedia ; nicht nur aus dem Browser sondern auch aus einem Dokument heraus.
    Geht in den Sys-Tray und kann per Mausklick bedient werden; einschl. ein- und ausschalten.

  9. @Ben: Ich schaue mir das mal an und melde mich mit einem update bezüglich dieses Problems.

    @Oldie: Ja, es gibt da so um die fünf Clients im Netz. Allerdings kann zum Beispiel keines dieser tools bis auf Transmiti theoretisch unbegrenzt große Dokumente mit nur einem Tastendruck übersetzen und wahlweise auch gleich den markierten Text ersetzen. Diese Programme haben alle Ihre Macken und ich bin überzeugt davon, dass Transmiti momentan der Spitzenreiter dieser Client-Programme in Sachen Funktionalität ist.

  10. Ich gestehe, ganz lustig. Ich finde halt meist die Google-Übersetzung ziemlich arm. Oft verstehe ich hinterher weniger als vorher, mindestens, so lange es sich um Englische Text handelt, wenn nicht, versuche ich es meist nicht. Da gebe ich diesem Tool auf jeden Fall eine Chance.

    Sinnvoller finde ich meist Tools, die eher ein Wort übersetzen, nicht ganze Texte, und dabei mehrerer Vorschläge machen können. ac’tifAid hat da mit einer Anbindung an Leo.org genau das richtige für mich. (LeoToolTip)

    Kleine Anmerkung: mit mehreren Monitoren kommt es bei mir nicht klar: das Übersetzungsfenster landet immer auf dem 1. Monitor. 🙁

  11. @Thomas Arlt

    Der „Client for Google Translate“ hat bei mir noch bei keinem langen Text gestreikt.
    Bei Anwendung seines Fensters werden diverse Bearbeitsmöglichkeiten geboten. Jedes Tool hat sicher seine Stärken oder Schwächen und es kommt drauf an, welche Anwendung der User bevorzugt.
    Werde aber Transmiti mal im Auge behalten, falls die Windows-Taste wegfällt.

  12. Nachtrag:
    Die Windowstaste funktioniert bei mir in einem Fall nicht mehr: Lauchy wird bei mir über Win + Space gestartet, und das geht nur, wenn Transmiti geschlossen ist. Doof.

  13. @Thomas Arlt:
    –schnipp–
    Auch kann der User die ausführbare Datei momentan hinschieben wo er möchte und die Parameterdatei bleibt erhalten. Bei deiner Variante müsste der User technisch versiert genug sein auch das Verzeichnis mit der Paramterdatei zusammen mit Transmiti.exe an den neuen Zielort zu verschieben.
    –schnapp–
    OK, wenn die Hauptzielgruppe „Desktop-Ableger“ sind, dann mag die bisherige Vorgehensweise der Parameterablage wohl besser sein.
    Aber … ich möchte mir nicht vorstellen wie deren Desktop denn aussieht bei all den schönen portablen Tools die aus dem Netz bezogen werden. Vor lauter Icons findet man das Tool nicht mehr – kann ja nicht sein? 🙂

    Ich gehe davon aus das der Großteil der User/innen in der Lage ist sich einen Tool-Ordner anzulegen und diesen auch zu pflegen. Heisst: neuen Unterordner anlegen, Tool dort hin schieben, Testen/Nutzen, usw.
    –schnipp–
    Auch kann der User die ausführbare Datei momentan hinschieben wo er möchte und die Parameterdatei bleibt erhalten.
    –schnapp–
    Na also, kann er Dateien verschieben – wird er auch Ordner verschieben können 🙂

  14. @ Ren und andere

    Sehe gerade, dass du mit Launchy arbeitest.
    Kannst Launchy auch unter Plugins mit „leo.org“ erweitern.
    Url:
    http://dict.leo.org/

    Query für englisch>deutsch:
    ?lp=ende&lang=de&searchLoc=0&cmpType=relaxed&relink=on&sectHdr=on&spellToler=std&search=%s

    Hat sich schlecht einkopiert. Also von ? bis s kopieren.

  15. @Oldie
    Natürlich kann man Leo auch in Launchy einbinden, und vielen Dank für den Query!

    So ganz kommt es aber mit den hier genannten Tools nicht mit, denn 1. wird nicht der markierte Text irgendwie automatisch übernommen, und 2. muss man den Browser für das Ergebnis öffnen. Ich werde wohl bei LeoToolTip bleiben, und mir dieses Tool merken, denn es hat Vorteile bei Fließtexten in einer Sprache, die kein Mensch kennt.

  16. @Ren,

    >So ganz kommt es aber…….

    Kann dazu nur noch einmal das von mir oben kurz vorgestellte Tool
    http://translateclient.com/de/
    empfehlen.

  17. An und für sich ein super Programm. Sinnvoll wäre anstelle der Windows-Taste eine selbst wählbare Taste.
    Bei mir deaktiviert das Programm nach einiger Laufzeit die Esc-Taste und ist daher momentan nicht einsetzbar. Warte noch auf ein Update.

  18. Cool, schaut auf jeden Fall interessant aus!

  19. Und falls jetzt jemand die Botnet-Überprüfung mit DE-Cleaner (https://www.botfrei.de/) durchgeführt hat bzw. durchführen wird … nicht wundern, Transmiti wird als bösartiger Prozess gemeldet.

    Ich habe soeben eine Anfrage zum Programmentwickler gesandt.

  20. Und falls jemand momentan das Problem hat, dass sporadisch das Windows-Start Menü erscheint obwohl eigentlich Transmiti hätte übersetzen müssen, so kann ich den unten stehenden hotfix anbieten. Im nächsten update wird dieser hotfix enthalten sein und zudem wird dann auch der hotkey frei wählbar sein.
    hotfix:
    Öffne die Parameterdatei („Windows“ + „A“) und suche „TimeoutDetection“. Dort steht momentan „300“. Setze dort einen höheren Wert zum Beispiel 500 und Transmiti hat nun mehr Zeit zu entscheiden ob Text markiert wurde. Die Datei muss gespeichert werden und Transmiti muss neu gestartet werden damit der hotfix aktiv wird.

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