Tracking: Apples nächste iOS-14-Beta wird Entwickler dazu zwingen, um Erlaubnis zu fragen

Schaut man sich Apples Bemühungen rund um Datenschutzfunktionen an, dann kommen einem in näherer Vergangenheit sicher auch die Dienste und Apps von Facebook oder Google in den Kopf. Wobei man sagen muss, dass es eben auch viel unbekannteren Kram in den App Stores dieser Welt gibt, der viel trackt und unnützerweise Daten erhebt.

Ab den nächsten Beta-Versionen der Software von Apple verlangt die „App-Tracking Transparenz“, dass Apps die Erlaubnis des Nutzers einholen, bevor sie dessen Daten über Apps oder Webseiten anderer Unternehmen hinweg verfolgen. Offenbar testete Apple da schon im Vorfeld etwas rum, denn einige Nutzer kennen die Abfrage sicherlich schon.

In den Einstellungen können Nutzer dann sehen, welche Apps die Erlaubnis zum Tracking eingeholt haben, und nach Belieben Änderungen vornehmen. Diese Anforderung wird noch in diesem Frühjahr mit den kommenden Versionen von iOS 14, iPadOS 14 und tvOS 14 auf breiter Front eingeführt. Tester der iPadOS- / iOS-Betaversion dürften das Ganze dann ab der bald folgenden Version 14.5 sehen.

Für Leseratten: Apple veröffentlicht zum Datenschutztag „A Day in the Life of Your Data„, ein leicht verständlicher Bericht, der veranschaulicht, wie Unternehmen Nutzerdaten über Websites und Apps hinweg verfolgen können. Dieser Bericht ist allerdings englischsprachig.

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45 Kommentare

  1. Oliver Müller says:

    Für Apples eigene Apps und Apples eigenes Werbe-Netzwerk gilt das dann natürlich nicht. Nur noch verlogen, dabei geht es dann nicht um Datenschutz, sondern darum, die eigene Werbe-Plattform besser vermarkten zu können. Apple ist kein bisschen besser als Google.

    • Welche Apple Werbeplattform?

    • Also ich kenne zwar die Apple Search Ads und Apple News Advertising. Aber eine wirkliche Apple-Werbeplattfom a la Google Ads oder sowas wäre mir neu.

    • was für eine Werbeplattform ? Wo finde ich die ?

    • Oliver Müller says:

      Google: Apple Werbenetzwerk

      • Und was sollen wir dann sehen deiner Meinung nach? Dass Apple vor zwei Jahren Verhandlungen mit Snap hatte? Und weiter?
        Dass ist schon echt schlimm.

      • Ja, das gibt es nicht.

        Also was meinst Du genau?

        • Also sind drei Apps ein ganzes Werbenetzwerk? Das sind ja echt voll die Google-Ausmaße…

          • Oliver Müller says:

            Wie Apple das definiert weiß ich nicht, Apple schreibt auf der verlinkten Seite aber selbst: „die Werbeplattform von Apple“

            Auch Heise hat das so formuliert:

            https://www.heise.de/news/Ad-Tracking-Apple-verzichtet-auf-Opt-in-fuer-eigene-Werbeplattform-4868583.html

            Aber macht ruhig weiter die Augen zu, und träumt von eurer „Apple sind die Guten!“ Welt…

            • In dem verlinkten Artikel von Heise steht auch welche Ausmaße das Apple-Werbenetzwerk hat:

              „Apple liefert bislang nur Banner in App Store und Apple News aus, auch die Aktien-App könne Werbung zeigen, so der Konzern.“

              Pöses Apple 🙂

              • Oliver Müller says:

                Erst heißt es „Welches Werbenetzwerk?“, dann zeigt man es, und dann heißt es „aber das ist doch so wenig Werbung!“?

                Merkste selber, ne?

                • Haha, was hast du denn gezeigt?

                  Du hast bisher nur drei Apps gezeigt, die Werbebanner anzeigen können. Von denen eine App noch nicht einmal in Deutschland verfügbar ist.

                  Ich warte immer noch auf etwas, dass die Bezeichnung „Werbenetzwerk“ auch nur im Ansatz verdient.

                  Google wirbt offen damit, dass sie mit ihrem Werbenetzwerk 2 Mio. Webseiten und 90% aller Internetnutzer erreichen.
                  Apps nicht mitgezählt.

                  Wie viele Webseiten umfasst denn das Apple-Werbenetzwerk? Vier?

                  • Oliver Müller says:

                    Ich habe keine Apps gezeigt. Ich habe gezeigt, dass die Bezeichnung „Werbeplattform“ sogar von Apple selbst verwendet wird. Und die sollten es doch am Besten wissen.

                    Echt unglaublich, wie sehr manche Apple-Fanboys die Augen vor der Realität verschließen…

                    • Sprach der Android-Ultra, der mit dem Kauf seiner Pixel-Smartphones freiwillig die größte Datenkrake auf diesem Planeten unterstützt.

                      Kann man sich nicht ausdenken 🙂

                    • Oliver Müller says:

                      Und schwupps, da gingen dem Sirius dann die Argumente aus, und er vermutet irgendwelche unhaltbaren Dinge, die mit dem tatsächlichen Thema nichts zu tun haben. Wundert mich zwar nicht, aber daher EOD von meiner Seite.

                    • >> daher EOD von meiner Seite.

                      Wenigstens ein sinnvoller Betrag von dir. 🙂

            • Und die Werbung ist wirklich nichts was einem Angst machen sollte.

              Wer glaubt das Apple weniger Daten aufzeichnet oder weniger Daten für Werbezwecke verwendet, sollte sich mal #1536 – Edward Snowden – The Joe Rogan Experience Podcast gönnen.

              Da ist die Werbung noch das kleinste Problem.

              Jeder ist für das Werbeverhalten und Datensicherheit auf seinem Gerät selbst verantwortlich.
              Eine Firma für diese Faktoren zu favorisieren ist naiv.

              Er sagt auf jeden Fall das Apple (etwas) besser abgesichert ist. Das Problem ist das alle iOS Prodkukte dieselben Standards haben, macht es leichter ein große Menge an Geräten zu kompromittieren.

              Der Vorteil von Android ist da schon, das es zu viele Versionen gibt, die es für die meisten Hacker uninteressant machen, weil man meist nur gezielt ein einzelnes Gerät attackieren kann.

              Google ist genauso schlecht.
              Apple 2011: iPhone speichert heimlich Bewegungsdaten
              Apple 2019: Heimliche iPhone-Drosselung: Apple …

              • Oliver Müller says:

                Du hast völlig Recht, danke für den expliziten Hinweis, das scheint vielen hier nicht bewusst zu sein. Die Werbung selbst ist nicht das Problem. Die gesammelten Daten, auf deren Basis entschieden wird, wer welche Werbung zu sehen bekommt, die sind das Problem.

                • Und wenn die Daten vorhanden sind, dann kann man z.B. iAds neu auflegen. Dieser Werbedienst war gescheitert, weil sie Konkurrenten besser waren. Jetzt sorgt man dafür das die Konkurrenten schlechter werden um dann für den nächsten Start interessanter zu werden.
                  Die AGB für die Weitergabe der Daten an Dritte sind auch schon vorhanden.

                  • Nope, die eigentlich Frage ist welche Daten überhaupt entstehen. Unterschied zu Werbenetzwerken ist dass Apple nicht über Dienste, Geräte, Apps und Webseiten hinweg sammelt und auch keine Superprofile entstehen. Und dass man das von vornherein unterbinden kann (hat der Freetard in seinem Link wohl überlesen).

                    Beispiel: wenn ich im App Store eine Suche starte kann mir anhand des Suchbegriffs eine Anzeige für eine andere App angezeigt werden. Dabei wird der Suchbegriff nicht gespeichert, es wird kein Profil erstellt und der Nutzer wird einem Segment von mindestens 5000 Nutzern zugeordnet, dass der Suche am ehesten entspricht. Dabei ist das Segment auch noch temporär und beim nächsten mal wieder anders. Das sind eben die Feinheiten die man im Eifer gerne übersieht wenn man ideologisch argumentieren will.
                    https://support.apple.com/de-de/HT205223

                    • Nichtsdestotrotz bleibt es ein Werbenetzwerk, welches Daten sammelt wenn auch pseudonymisiert. Die Kritik bleibt weiterhin, dass andere Werbenetzwerke Opt-in sind, während das von Apple Opt-out bleibt. Daher kommt auch die Kritik, wie der Threadersteller anmerkt bzw. man auch im Golem Artikel nachlesen kann, weil sich hier Apple besser positioniert. Wenn man es ist richtig macht, muss alles Opt-in sein.

                      „Zudem nutzt Apple „Kontextinformationen“ wie das verwendete Gerät, den Mobilfunkanbieter sowie den Gerätestandort. Der genaue Aufenthaltsort werde nicht gespeichert, so der iPhone-Konzern, auch bilde man daraus keine Profile. Persönliche Daten aus anderen Diensten wie Apple Karten oder dem Sprachassistenzsystem Siri sollen für Apple-Werbung zudem nicht herangezogen werden. Apple liefert bislang nur Banner in App Store und Apple News aus, auch die Aktien-App könne Werbung zeigen, so der Konzern.“

                      https://www.heise.de/news/Ad-Tracking-Apple-verzichtet-auf-Opt-in-fuer-eigene-Werbeplattform-4868583.html

                      „Im Unterschied zu den anderen Werbenetzwerken gilt für Apple also ein Opt-out. Apple erhält so einen „bevorzugten Zugang zu den Daten der Benutzer“, sagte der Mobile-Experte Eric Seufert Forbes. „Damit sind sie bestens positioniert, beim Ausspielen von Werbung in Apps Marktanteile zu gewinnen.““

                      https://www.golem.de/news/datenschutz-privacy-funktion-unter-ios-14-gilt-nicht-fuer-apple-2008-150199.html

                    • > Nichtsdestotrotz bleibt es ein Werbenetzwerk, welches Daten sammelt

                      Das hast du im ersten Zitat sogar selbst widerlegt. Es wird nichts gesammelt sondern während der Interaktion erhoben.

                      Es ist zwar nicht Opt-In. Aber bei der ersten Interaktion mit jeder Funktion bekommt man einen Hinweis, dass Daten verwendet werden. Dabei ist auch ein Hinweis auf die Einstellungen wo man das ausstellen kann.
                      https://www.engadget.com/2018-03-29-ios-now-informs-you-when-it-wants-your-personal-data.html

                    • Erhoben aber nicht gesammelt?
                      Wenn man Segmente von 5000 Personen erstellen kann, werden Daten gesammelt.

                      Um es kurz zu halten:
                      Nutzerdaten werden gesammelt, welche basieren auf:
                      Name; Alter; Adresse; Download-Aktivitäten in App Store und iTunes Store; Leseaktivitäten in Apple News; verwendete Gerät, den Mobilfunkanbieter und ungefährer Gerätestandort.

                      Aber nicht:
                      Genauer Aufenthaltsort; persönliche Daten aus Apple Karten oder Siri.

                      Mein Zitat soll aufzeigen, welche Daten genau gesammelt werden und welche nicht, sowie das keine Profilbildung stattfindet.

                      Dein Link ist veraltet und handelt von iOS 11.3.
                      Es geht hier um iOS 14, bei der man bei Dritten aktiv zustimmen muss aber bei Apple aktiv ablehnen. Siehe Heise: „Für „Apple-Werbung“ schaltet das System personalisierte Werbung automatisch aktiv, wie Entwickler mit Zugriff auf die Beta von iOS 14 berichten – außer man hat das Ad-Tracking zuvor schon manuell abgeschaltet.“

  2. Besteht dann die Gefahr, dass mit der nächsten beta bestimmte Apps nicht mehr funktionieren, wenn sie nicht an die neuen Vorgaben angepasst sind ?

    Bislang ist es ja so, dass man bei vielen Apps irgendwo tief in den Einstellungen zB. Google Analytics und andere Tracker abschalten kann (wenn es denn gewollt ist). Wird das dann mit der neuen Apple Vorgabe überflüssig ?

    • Vor allem… müssen sie auch ohne Tracking funktionieren? Also darf ich es blocken und es geht trotzdem weiter oder blockiert die App mich einfach, wenn ich das Tracking verbiete.

      • ist auch eine interessante Frage

      • Apple FAQ:
        Will I still be able to use the app’s full capabilities if I select “Ask App not to Track”?
        Yes. App developers cannot require you to permit tracking in order to use the app’s full capabilities.

        • Theoretisch ^^ Bin ich mal gespannt xD. Super wäre es ja.

          „Tracking“ ist leider ein Wort das sich schwer definieren lässt. Wenn es nach mir geht, hieße das die App darf nicht auf StO Daten zugreifen. Wenn ich googlemaps nur als Karte nutzen möchte ist das legitim StO zu verbieten. Kann ich mir nur schwer vorstellen. Das muss der CCC dann mal Backgroundchecken.

          Das müssten die mal mit Internetzugriff machen ^^. Dann würde ich allen Spielen den Webzugriff verbieten. Nur dann gibts wirklich keine neue und damit irrelevante Werbung xD

  3. Was sie auch gerne einbauen dürfen: eine Abfrage bevor eine App auf die Kontakte zugreifen darf, ob der Nutzer das Einverständnis aller seiner Kontakte hat, diese Daten weiterzugeben.

    • Oliver Müller says:

      Das würde dann auch iMessage und Facetime betreffen. Wird also, wenn überhaupt, nur für Apps kommen, die nicht von Apple selbst sind.

      • Wie diese Funktion hier auch, die eigenen Apps sind vor dieser Abfrage geschützt.

      • Bei Facetime braucht die App nicht das komplette Telefonbuch hochladen, weil Du nur Apple-Nutzer damit erreichst, die das eh schon getan haben.

        • Oliver Müller says:

          Und was meinst du, woher dein iGerät weiß, welcher Kontakt Facetime nutzt? Ich verrate es dir: Indem Telefonnummern und E-Mail-Adressen zu Apple für den Abgleich hochgeladen werden.

          • Nö. Ein Nutzer kann man festlegen, unter welcher Nummer bzw unter welchen Emails man für FaceTime und iMessage erreichbar ist. Und die werden dann überragen.

            Immer die Reihenfolge einhalten. 1: Informieren. 2: Schreiben.

            • Oliver Müller says:

              Und wie soll das iGerät eines anderen Nutzers erfahren, ob es zu einer E-Mail-Adresse oder einer Telefonnummer aus dem eigenen Adressbuch einen Facetime Account gibt? Genau. Indem es die E-Mail-Adressen und Telefonnummern eines Kontaktes an Apple überträgt und Apple ihm dann mitteilt, ob auf eine der genannten Adressen oder Nummern ein Account registriert ist.

              Immer die Reihenfolge einhalten: 1: Hirn einschalten. 2: Nachdenken. 3: Schreiben.

              • Wenn ich jemanden per iMessage oder FaceTime kontaktieren will, wird ein Hash der URI des Empfängers (Email oder Nummer) an Apple’s Verzeichnisdienst (IDS) übermittelt, um festzustellen, ob der Adressat über Apple APNs (Apple Push Notification service) kontaktiert werden kann. Wenn ja dann werden E2E-Schlüssel ausgetauscht und dann kann’s losgehen.

  4. Frage ist nur, wie das genau ablaufen soll. Viele Webseiten gehen dazu über All-or-Nothing-Cookies (so nenn ich die) zu verwenden mit Oder-Flexibles-Pur-Abos-für-2€-die-Woche einzuführen. Menschen werden ausgesperrt, wenn sie von ihrem Recht Gebrauch machen. Das es das mal im Internet geben wird 😀 das geht auch nur mit dem Kapitalismus.

    Es müssen Gesetze her, die das Erstellen von Nutzerprofilen unterbinden. Ich will zumindest mal sehen, wie ein solches Nutzerprofil aussieht, das weiß glaub ich niemand. Wie Daten zu einem Profil werden und wie das Geschäft allg. läuft.

    • P.S. Heise.Online ist nun ebenfalls dazu übergegangen

      Erstmal relevant werden, dann die Pistole auf der Brust. So läufts mit Cookies und Tracking

    • Das Recht über die eigenen Daten bestimmen zu können ist nicht gleichzeitig ein Recht jede Software in vollem Umfang nutzen zu dürfen. 😉

      Wenn eine App sagt, dass sie bestimmte tun wollen oder müssen damit die App funktioniert, dann hat man als User schon immer zwei Möglichkeiten:
      1.) Man akzeptiert das und nutzt die App
      2.) Man akzeptiert das nicht und löscht die App

      Der Unterschied ist, dass wir als User jetzt zunehmend erfahren, ob eine App bestimmte Dinge überhaupt tun möchte. Vorher geschah das in Hintergrund, oft unbemerkt. Jetzt werden wir gefragt.

      Das ist Fluch und Segen zugleich. Irgendeine Shady Software wird so entlarvt – zack – weg. Gut.
      Software die man aber genau so nutzen möchte (ja, die Navigation soll Zugriff auf Kontakte, Kalender, Standort, … haben damit ich möglichst automatisch und rechtzeitig sehe, wann ich wohin muss und welcher Weg der beste ist … nur ein beispiel) – und dafür wird man künftig mehrere Male einen Dialog bestätigen müssen… und inzwischen auch nach ein paar Tagen noch mal (Standort-Freigaben)

      Bei Vista führte es seinerzeit dazu, dass NutzerInnen einfach nur noch JA, WEITER, OK klickten, ohne zu lesen… Mal gucken, wie sich das bei iOS / macOS entwickelt

      • Da bin ich halt anderer Meinung.

        Gerne können die so viel Werbung einblenden wie sie wollen. (Wobei das auch teilweise kritisch zu sehen ist bei popups die man nur mit sehr viel aufmerksamkeit korrekt wegklicken kann).

        Aber mein verhalten und meine Daten offensichtlich oder heimlich zu tracken ist nicht ok.

        Wenn man das einfach verbieten würde, gäbe es evtl mehr Werbung und oder mehr bezahl Apps, was mir weitaus lieber wäre. Dann gibts vlt. eine 3tägige kostenlose Testphase und danach kann man entscheiden ob man kauft oder löscht.

        Die meisten wissen halt einfach nicht wie viel sie von sich preisgeben für kostenlose Apps etc…

        Und ich befürchte das sich viel mehr Geld mit heimlichen oder offensichtlichen Verhaltenstracking/Daten auslesen machen lässt als mit verkauften Apps.

        • So siehts aus. Das Business kann/wird niemals so lukrativ sein wie Tracking und Cookies (die den Menschen versuchen zu verstehen). Dennoch gibt es eine Menge Leute die tatsächlich bereit sind, mehrere Abos abzuschließen. Ich frage mich allerdings, ob wir heute, an diesem Tag, immer noch vom „freien Internet“ sprechen können wo jedem Informationen / Wissen usw. zugänglich gemacht wird. Genau das, warum es das Internet überhaupt gibt oder lange Zeit beliebt war. Wenn Browser-Hersteller nicht straight zurückkehren zu allgemeiner Werbung (ohne Tracking etc.) wird eine Seiten-Blockade nach der anderen kommen. Ich werd jedenfalls ganz sicher keine weiteren Abos abschließen. Da fühl ich mich, so doof das klingen mag, zu frei für.

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