Todoist testet erweitertes Kostenlos-Abo

Über die To-Do-App Todoist haben wir schon diverse Male berichtet. Die bietet eine kostenlose, aber auch eine kostenpflichtige Version an. Letztere nutzen wir bei uns zur Verwaltung unserer Aufgaben. Vielleicht für viele unter dem Radar: Seit einiger Zeit testet man bei Todoist einen neuen kostenlosen Plan, welcher auch Premium-Funktionen beinhaltet – aber eben kostenlos. Man führe diesen Test mit einer begrenzten Anzahl von Usern durch, aber alle User des ursprünglichen kostenlosen Plans können daran teilnehmen. Wenn man interessiert ist, kann man Todoist kontaktieren, gebt Neuer Free Plan in die Betreffzeile ein, und man werde das Konto entsprechend umstellen. Auch der Testlauf hat so seine Limits, diese sehen wie folgt aus – gerade die Erinnerungen könnten da aber ja schon für viele einen Mehrwert bieten:

Limit
Aktive Aufgaben pro Projekt 300
Aktive Abschnitte pro Projekt 20
Aktive Projekte (nicht archiviert) 5
Filter 3
Dateigröße für Kommentaranhänge 5 MB
Etiketten 500
Erinnerungen 700
Im Aktivitätsprotokoll sichtbare Tage 7 Tage
  • Danke Matthias!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Gerne, Caschy 😉

    Inzwischen läuft das bei mir – bin tatsächlich etwas überrascht, dass die sowas bringen. Mein Wunsch (hatte ich dort schon häufiger angeregt) war ein günstigeres Modell als „Premium“. 4€ p. M. (oder 36€ im Jahr) sind für eine Privatuser schon ’ne Hausnummer und die meisten (dieser Klientel) brauchen auch nicht die ganzen Bells & Whistles, die die Premiumversion ausmachen.

    Mal schauen, ob das Modell seinen Weg in die Produktion findet. So ganz entschieden scheint das ja noch nicht zu sein….Todoist ist und bleibt auf jeden Fall die beste Todo-App, das steht (so oder so) für mich fest 🙂

    • Ja für eine einfache ToDo App ist das schon eine Menge Geld. Hatte jetzt eine Weile aber privat und beruflich ToDoist im Einsatz, bin nun aber doch bei Microsoft ToDo gelandet da mir manche Dinge (nicht alle!) besser gefallen.

      Der Umgang mit Anhängen und Notizen innerhalb einer Aufgabe ist bei ToDo von Microsoft z.B. deutlich (!) besser gelöst als bei ToDoist. Und noch dazu ist es komplett kostenlos, wobei ich sagen muss die paar Euro im Jahr waren für mich persönlich jetzt nicht ausschlaggebend bei einer ToDo-App die ich täglich intensiv nutze um sowohl meinen privaten als auch beruflichen Tag zu planen.

      • ToDo hatte ich auch länger im Einsatz, als ich mich wegen des Preises von Todoist verabschiedet habe. Was mir dort am allermeisten gefehlt hat, ist eben die natürliche Texteingabe („morgen 16:00“). Schneller und einfacher geht’s einfach nicht.

        Und ich hatte ein Problem, dass ich Aufgaben hatte, die sich selbst potenzierten – bis hin zu mehreren Hundert und der MS-Support konnte nicht helfen. In all den Jahren Todoist hatte ich da nie ein Problem. Aber MS Todo ist schon gut…

  2. Wie ich lese wiederkehrede Termine gibts in diesem Free Modell dann nicht mehr, sowie nur noch 5 Projekte

    • Öhm, wo steht, dass es keine wiederkehrenden Termine mehr gibt? Lass‘ Dir gesagt sein – geht, problemlos.

      Und wofür braucht man >5 Projekte? Viele kämen sicherlich schon mit einem klar, dafür hat man die ganzen anderen Feautures von Todoist inkl. der natural text recognition, die nach wie vor ungeschlagen ist.

      • Das war etwas was ich nach einigen Monaten bei mir abgeschaltet habe da es Fehleingaben provoziert. Wenn Du Dir z.B. eine Erinnerung in 10 Tagen setzt mit dem Text „morgen xy erledigen“ dann wurde Dein gesetzter Termin überschrieben (auch nachträglich beim ergänzen von Erinnerungen, absolut tödlich!) und die Fälligkeit war auf einmal morgen weil es so im Fließtext stand.

        • Man sieht ja, wann Todoist Text als Zeit interpretiert (inversiv dargestellt) – einmal rauftippen/raufklicken und man wandelt das zum Text um. Ich war jahrelang bei Todoist zahlender Premium-Kunde und habe auch wiederkehrende Termine en masse gehabt…immer ohne Probleme.

          • In der Theorie ja. Wenn Du aber so wie ich sehr schnell ein todo eintippst, Enter, zack die nächste Aufgabe oder die nächste E-Mail, der nächste Anruf, der nächste Kollege der rein kommt usw. geht das auch mal gerne unter. Ist mir einige Male passiert, so dass ich die automatische Texterkennung dann abgeschaltet habe.

          • PS: Frage aus Interesse: Was nutzt Du denn jetzt, wenn Du schreibst, dass Du jahrelang Kunde warst?

            • Sehr gute Frage! Nach Jahren Todoist und einigen Monaten MS Todo (s.o.) bin ich zum Premiumodell von any.do. Hat einige Vorteile, aber auch einige Nachteile – beim Webclient, der halbseidenen Übersetzung etc. kommt man sich immer wie bei einem Chinaprodukt vor. Abo gekündigt.

              Wieder alles mögliche ausprobiert und, kaum zu glauben! – bei Google Tasks angekommen. Habe ich seit einigen Tagen im Test und ja, ich könnte mich damit anfreunden. Klar, es fehlt einiges, aber die Integration in Gmail alleine ist schon klasse. Gerade auf einem Ultrawide-Monitor kann man sich rechts schön die Aufgaben permanent einblenden lassen.

              Funktional heule ich aber ganz klar immer noch Todoist hinterher und so hatte ich mal wieder nachgefragt, ob ein günstigeres Angebot mit weniger Funktionen (aber wichtig: Benachrichtigungen!) nicht Sinn machen würde. Bislang wurde ich immer vertröstet („Nicht geplant“) und heute dann die Antwort, dass man an einem anderen Freeplan arbeitet.

              Allerdings steht dort. dass man ab September 2 Monate testet. Sind jetzt ja schon 4 Monate und natürlich habe ich auch etwas Angst, dass die sich das plötzlich doch anders überlegen.

              Daher mein Tipp an Caschy…

            • Seltsam, meine Antwort kam nicht an…:-( Also nochmal…:

              Gute Frage! Nach Jahren Todoist habe ich einige Monate MS Todo genutzt. Richtig smooth war das auch nicht und so bin ich bei any.do gelandet und habe ein Jahr Premium gekauft. Im Alltag ist das aber auch nicht so der Hit, gerade der Webclient ist nicht so dolle (andrre GUI, halbseiden übersetzt etc. -> erinnert eher an ein Chinaprodukt).

              Und so bin ich, man glaubt es kaum!, bei Google Tasks gelandet. Klar, da fehlt noch einiges, aber die Integration in die Google Dienste (vom GA mal abgesehen) ist schon klasse, gerade auf einem Ultrawidemonitor rechts permanent eingeblendet.

              Funktional und hinsichtlich der Plattformübergreifung heule ich aber immer noch Todoist hinterher…und so kam es, dass ich *mal wieder* nach einem günstigeren Abo gefragt habe und die o. a. Antwort bekam. Daher war der Tipp an Caschy obligatorisch 🙂

  3. Vielen Dank für den Hinweis.
    Werde ich mal testen.
    Hatte zwei Jahre die pro Version, aber die nicht so ausreichend genutzt das es sich gelohnt hätte.

  4. Ja, erst anlocken, um dann wieder zu streichen. Nee, danke.

  5. Email wurde eben schon beantwortet und wurde schon umgestellt .

  6. Als ich das erste Mal von Todoist hier auf dem Blog las, dachte ich auch, dass ich niemals für eine App so viel Geld ausgeben würde. Schon gar nicht für eine Todo-App, für die es etliche kostenlose Alternativen gibt. Dann schrieb mir jemand, ich solle mich mit der App einfach mal richtig beschäftigen, dann würde ich schon verstehen. Und ich verstand es, sodass ich Todoist nun schon seit vielen Jahren praktisch täglich nutze. Immer wieder schaue ich über den Tellerrand, sehe aber dadurch nur immer wieder, was ich an diesem Tool habe. Und die paar Cent am Tag investiere ich gerne. Sogar nur, um die Macher zu unterstützen, weil ich die Pro-Funktionen gar nicht so oft nutze und letztlich darauf verzichten könnte. Da habe ich im Verhältnis schon mehr Geld für Programme ausgegeben, die ich bei Weitem nicht so oft und so gerne nutze.

    Und wenn das neue Free-Programm Todoist zu mehr Nutzern verhilft, von denen letztlich ein Teil wie ich gerne Premium bezahlt, dann soll mir das recht sein. Das macht das Tool im Endeffekt nur immer besser.

    • ich würde mal sagen, letztendlich fällt das Nutzen von ToDoIst nur an den Benachrichtigungen in der Free Version. Microsoft ToDo hat es bis heute nicht hinbekommen, wenn ich auf Gerät 1 die Nachricht erledigen, dass diese auf Gerät 2 verschwindet und nicht zusätzlich auch noch erledigt werden kann was zu 2fachem erledigen von wiederkehrenden Inhalten führt. Vorgänger Wunderliste konnte das.

  7. chilibrenntzweimal says:

    Hab die Anmeldung via gmail Account gewählt und unter Windows verweigert mir Gmail das Einloggen weil der Browser von todoist, unter dem die Anmeldung erfolgt, veraltet sei.
    Hat einer eine Idee oder ist meine Reise mit Todoist hier schon am Ende?

    • Der Browser von Todoist gehört wahrscheinlich einfach nicht zu den unterstützten Geräten für eine Google-Anmeldung. Du kannst versuchen, unter „Sicherheit“ in den Google Kontoeinstellungen die Option „Der Zugriff auf Ihr Google-Konto durch weniger sichere Apps“ zu aktivieren. Und wenn das auch nicht klappt, dann meldest Du Dich einfach in einem unterstützten Browser auf https://todoist.com/users/showlogin?lang=de an.

  8. Das Testkontingent ist ausgeschöpft, Todoist stellt leider keiner Nutzer mehr auf den neuen Free Plan um.

    • Kleine Ergänzung noch – im Text steht ja noch „Test für 2 Monate ab September“. Ich habe daraufhin noch einmal nachgefragt – man lässt den Test erstmal weiterlaufen und wird dann entscheiden…

  9. Michael Nagel says:

    Dann schaut Euch doch mal TickTick an, seit Cashy hier im Febr. 2016 zum letzten Mal darüber berichtete hat sich sehr viel getan. Ich habe einige Dinge gefunden, die ich bei ToDoist nicht gefunden habe (kann aber an mir liegen), wie Fotos zu Aufgaben hochladen oder ortsbasierte Erinnerungen.
    Hier der Link zum Bericht aus 2016 https://stadt-bremerhaven.de/dinge-erledigen-ticktick-angeschaut/

    • … Bei meinem letzten Test kam das wie ein chinesisches Produkt rüber, inklusive halbseidener Übersetzung

      Todoist kann das übrigens auch

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