Tidal: Jetzt auch im Microsoft Store

Es soll Nutzer geben, die für ihre Streaming-Bedürfnisse auf den Anbieter Tidal setzen. Dem wurde schon häufig das Aus nachgesagt, aber bislang ist man noch im Geschäft. Bereits 2015 startete man mit dem Desktop-Client für Windows in den Markt, nun ist man aber auch im Microsoft Store für Windows 10 vertreten. Über jenen werden dann auch ganz bequem die Updates verteilt. Tidal selber ist kostenpflichtig, kann aber wie alle Dienste kostenlos angetestet werden. Mit Glück kann man zur 180-Tage-kostenlos-Aktion greifen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Unterschied Tidal vs Spotify: Tidal streamt verlustfrei, d.h. ohne Verlust komprimiert. Auf guten Soundanlagen (Hifi-Systeme, Kopfhörer) deutlich hörbarer Unterschied.
    Besonders interessant sind bei einem größeren Abo-Paket die Alben in Master-Qualität.

    • Clausstraße says:

      Dieses angegebene „verlustfreie“ Angebot kostet allerdings 20€ und ist für über 90% (blöd ins blaue geschätzt) der Nutzer irrelevant, nicht so deutlich hörbar bzw. sinnvoll für Menschen die mit ihrem Smartphone Musik hören mit irgendwelchen Standard Kopfhörern.
      Wenn die Qualität soo wichtig wäre, wären CD`s und Schallplatten noch beliebter schätze ich.
      Deezer und Qobuz bieten übrigens auch diese Möglichkeit. Werden es trotzdem schwer haben sich gegen Apple Music und Spotify durchzusetzen. Die Marken sind einfach zu etabliert und zu beliebt.

    • Bis heute konnte mir noch niemand in einem Bildtest den Unterschied zwischen FLAC und MP3 deutlich aufzeigen. Getestet hatten wir auf einem Beyerdynamic T1.

      • Wenn das FLAC schlecht ist (weil vielleicht nur von der CD mit 16/44,1), es nur ein umgewandeltes MP3 ist und der Kopfhörerverstärker nicht vorhanden ist, kann das auch nix werden.
        Eine gute Aufnahme, speziell die Masters von TIDAL, haben einen um Längen besseren Klang, als eine CD oder gar eine noch schlechtere Schallplatte. Wer diese Qualität genießen möchte muss halt auch tiefer in die Tasche greifen, ob im Abo und mit der dafür notwendigen technischen Audiotechnik oder die günstige Variante mit einfachen MP3-Streams für unterwegs – dass muss jeder für sich selbst entscheiden.

        • Das Ganze war High Res Audio von ner SADC. Beyerdynamic T1 an einer Asus Essence STX.

          Nirgendwo gibt es soviel Voodoo wie im Audio Bereich. Ich kenne Leute die hören angeblich nen Unterschied zwischen FLAC und ALAC

        • High Res Audio ist ein nutzloses Gimmick, klingt nicht besser und kann im Gegenteil sogar negative Einflüsse auf die Tonqualität haben. Das gibt’s bei manchen Diensten nur damit man ein Alleinstellungsmerkmal hat. Hier wird dann gerne darauf hingewiesen das professionelle Tontechniker das Format nutzen. Die Vorteile sind aber nur bei Aufnahme und Mixen relevant, nicht beim Hören des fertigen Masters.

          Genau so überbewertet ist Lossless. Die Resultate eines modernen Encoders (egal ob AAC, MP3 oder OGG) lassen sich praktisch nicht vom Original unterscheiden. Das haben Blindtests zur Genüge bewiesen.
          Vor vielleicht 10-15 Jahren machte Lossless noch Sinn. Aber für’s Hören heutzutage ist das egal, die Encoder haben sich drastisch weiterentwickelt. Aus dem Grunde lohnt es sich aber auch, alte Rips neu zu erstellen.

  2. Also solche Leute kenne ich auch. Voodoo-Connection.
    Soll ja auch Leute geben, welche sich ein Kaltgerätekabel für 600€ kaufen und dann auch einen Klangunterschied auf der Anlage feststellen.
    Zum Thema: Gut für dich – spart Kohle. Schlecht für mich – ich muss mehr löhnen. 🙁

  3. Aber das ist auch okay so, sollen dann aber bitte nicht weinen, dass lossless ein paar Euro mehr kostet. Dafür gibt es dann die anderen Anbieter, welche mit 320kbit/s schon besser geworden sind, als vor paar Jahren und für den Normalhörer vollkommen ausreichend sind.

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