Threema: Messenger für Android unterstützt Emoji-Hautfarben??????

artikel_threemaEmojis sind für viele ein Thema – für andere wiederum gar nicht. Fakt ist aber, dass aus den Symbolen zur flotten Meinungsäußerung oder als Wortersatz ein Politikum wurde. Jeder wollte sich plötzlich in Emojis wiedererkennen und ausdrücken können. Ob Berufsgruppen, Gender oder auch Hautfarben – alles wird mittlerweile emojisiert. Mit einem frischen Update unterstützt der sicherer Messenger aus der Schweiz, Threema, auch unter Android die verschiedenen Hautfarben bei Emojis. Drückt man lange auf das entsprechende Emoji, so kann man sich die gewünschte Farbe aussuchen. Das Threema-Update für Android vermeldet des Weiteren auch „kleine Verbesserungen und Fehlerbehebungen“ unter der Haube.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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30 Kommentare

  1. @Ben
    Falsch, nebenbei ist Whatsapp verschlüsselt. Ich rede über Smalltalk, nicht über deine S.exvorlieben oder deine politischen Ansichten. Ich verwende Whatsapp für Smalltalk und sehe keinen Grund dafür in den Hochsicherheitstrakt zu wechseln.
    Außerdem: Woher weißt du bei closed source (Threema), dass du Privatsphäre hast? Richtig, du „glaubst“ es nur.

  2. @Karl O.

    „Aber mal im Ernst! Ich weiß ja nicht, was ihr so treibt bei Threema, aber „Hallo, wie geht’s?“ „gut geschlafen?“ „Morgen Kino?“ „Stehe im Stau und werde es nicht rechtzeitig schaffen“ etc. etc.
    Das sind Dinge, die ein Ottonormal Whatsapp User so schreibt, aus welchem Grund muss das anonym geschehen?“

    Ich sags Dir:

    „Hallo, wie geht’s?“
    = zeugt von Interesse am Gegenüber – höchstwahrscheinlich in besserer/engeren Beziehung zu einander! Die gefragte Person kann also als (best) Friend klassifiziert werden!

    „gut geschlafen?“
    = dto. und das man über die Antwort darauf erkennen kann, ob die gefragte Person Schlafstörungen hat oder nicht. Bei Schlafstörungen kann also Werbung für Schlafmittel eingeblendet werden! Und wenn gut durchgeschlafen, dürfte die gefragte Person heute einigermaßen ausgeglichen sein.

    „Morgen Kino?“
    = zeigt sowohl Interesse an Kultur oder ggf. auch nur an einem Wunsch nach Ablenkung! Bietet die Möglichkeit öfters für neue Kinofilme Werbung (oder Popcorn/Eiskonfekt/Kinogutschein) einzublenden oder bei Ablenkungsmenschen auch für abendliche TV-Highlights!

    „Stehe im Stau und werde es nicht rechtzeitig schaffen“
    = hier kann man ganz viel über Dich erfahren:
    1.) Höchstwahrscheinlich Autofahrer
    2.) Wahrscheinlich kein Navi-Nutzer (=Werbung für Navis und Stauumfahrung einblenden)
    3.) Handelt unumsichtig, weil der Schreiber keine Staus mit einplant!
    4.) Kommt zu spät und hat daher – möglicherweise – ein schlechtes Gewissen. Bietet bei einem Date mit der neuen Freundin die Möglichkeit Werbung für das nächste Blumengeschäft einzublenden.

    Vier Sätze von denen Du meinst, dass sie unwichtig sind, kann FB/WA dafür verwenden, um Dich (und Deinem gedankenlosen Umgang mit Privatsphäre – von DIR und ANDEREN Personen) dauerhaft zu Profilierung und für die Werbewirtschaft zu manipulieren.

    Die Erkenntnisse sind ja nicht weg, weil Dein Gegenüber die Nachricht gelesen hat. Sondern Deine Profilierung bei FB/WA bleibt auf Jahre und Jahrzehnte gespeichert – die wissen in 8 Jahren noch immer, dass Du Autofahrer bist und gerne mal ins Kino gehst!

    Mitdenken rentiert sich, wenn man nicht als digitaler Datenprostituierter durchs Leben gehen will!

    Und wenn Du meinst, dass sei alles sehr weit hergeholt, dann schau Dir das obige Video an!

  3. Wolfgang Denda says:

    @Karl O.
    Geil, du zensierst dich beim Schreiben schon selber und merkst das nicht mal mehr.

    Verschlüsselung ist nur ein Teil der Anonymität, aber irgendwann, wenn du mal selber betroffen sein solltest, merkst du das auch. Zu spät.

  4. @Sondy
    Also du kannst schon mal nicht in der Werbeabteilung bei FB arbeiten, weil alle deine Vermutungen falsch sind.
    „Wie geht’s“ hat dieselbe Bedeutung wie „how are you?“ von der Supermarkt Kassiererin in den Staaten, nämlich keine. Das sagt man i.d.R. zu jedem, zu wirklich jedem, in der Erwartung, dass der andere eh nur „Gut und selbst“ antwortet. Das sind Floskeln und eignen sich nicht zur „personalisierten“ Werbung.
    Der ganze Rest deiner Vermutungen treffen ebenfalls nicht zu.
    So vehement, wie du aber REGELMÄSSIG diese Youtube hier in den Kommentaren promotest, mit immer dem selben Text „35 Min. die es wert sind“, möchte man meinen, dass du dieser Typ in dem Video bist und auf Klickfang bist. Ergo bist du niemand anderes als ein Werbender.
    Zurück zum Thema: Wann bekomme ich denn endlich (personalisierte) Werbung? Ich habe noch nie, wirklich noch nie Werbung gesehen. Weder digital noch schriftlich. Kann vielleicht daran liegen, dass ich weiß, wie man FB, Unitymedia, MM und deren Werbung etc. auf Abstand hält. Soll ich jetzt trotzdem zu Threema wechseln? Ich sehe keinen Grund.

    @Wolfgang Denda
    Ich befürchte deine Kenntnisse über wordpress und akismet sind nicht besonders ausgeprägt? Informiere dich vorher, bevor du dich blamierst. Zusammenfassung für dich: Würde ich einen Blog betreiben, dann würde ich Kommentare in denen über pippiva.gina geschrieben wird, zur manuellen Freigabe in die Warteschleife legen. Kann ja sein, dass jemand obszöne Dinge schreibt (-> nicht freigeben) oder der Inhalt trotzdem seriös ist (->freigeben). Da ich keine Lust habe, mich bewusst auf die Warteliste setzen zu lassen, habe ich die bösen Wörter zensiert.

    Und nochmal: Whatsapp ist verschlüsselt.

  5. Wolfgang Denda says:

    @Karl O.
    Lenk nicht immer ab. Was weisst du schon über meine Kenntnisse von WordPress, usw., usf.? Whatsapp: Woher kommen denn die Metadaten, die Facebook sammeln will? Die werden natürlich schon *vor* der Ende-zu-Ende Verschlüsselungskette erhoben und gespeichert.

    Es ist aber sicher, dass mit deinen Argumentationsketten der genetische Fingerabdruck für jeden, im Personalausweis, bald Pflicht werden könnte. Oder die Blackbox in Fahrzeugen, jeder Autofahrer ist ja ein potentieller Krimineller.

  6. Ich habe es geschafft meinen Freundeskreis damals von Threema zu überzeugen. Mit der Hoffnung, dass sich der Messenger auch zügig weiterentwickelt. Aber bis heute gibt es keine Desktop-Client bzw. Multi-Device Unterstützung; zig Karteileichen in der Kontaktliste, da einige beim Wechsel auf ein neues Gerät vergessen haben ihre Threema ID zu sichern.

    Beim einspielen eines Backups kann ich meine eigenen Gruppen nicht mehr betreten (WTF?!)

    Wir sind jetzt zu Telegram gewechselt, vielleicht nicht der sicherste IM, aber er bietet die WhatsApp Features von morgen 😛

  7. @Karl Ohhhhh…. Gott!

    Man kann sich natürlich auch ganztägig selbst betrügen, wenn man Schwierigkeiten hat, sich mit der Wirklichkeit anzufreunden!

    Soviel zu Dir….. Ich sag nur noch: Karl Ohh Gott! (=Armes Deutschland)

  8. @Wolfgang Denda
    Wenn du so einen Käse schreibst, von wegen ich zensiere mich selbst, dann hast du deine Unkenntnis ja verraten.
    Schon möglich, für einen kostenlosen Dienst, zahle ich mit smalltalk metadaten gern. Muss doch jeder selbst wissen, über was er wie schreibt.
    So blauäugig kann man aber nicht sein, dass Threema DIE EINZIG WAHRE Lösung ist.
    Hätte ich was bei der NSA&co zu sagen, dann würde ich einen Threema Entwickler dazu zwingen, meinen Code einzuschleusen (mit Mitteln wie man es aus Filmen kennt). Das kriegt die Führungsetage gar nicht mit.
    Diese Dinge werden auch kommen, die du da ansprichst, allerdings nicht durch meinen Smalltalk Gebrauch bei Whatsapp (Grundlage meiner Argumentation), sondern aus anderen Räumen.

  9. @Sondy

    »Und woher weißt Du, ob Deine Freund Dich auch in ihrem Telefonbuch eingetragen haben?«

    Jemand, der mich über WhatsApp antextet, wird mich wohl in seinem Adressbuch haben.

    Zitat:
    »Und selbst wenn, woher weißt Du ob die Threema darauf Zugriff gewähren?«

    Das habe ich schon einmal geschrieben. Aber für dich wiederhole ich es gerne noch einmal:

    Jemand, der Threema derart restriktiv konfiguriert hat, dass er weder seine ID mit einer Telefonnummer verknüpft hat noch Threema den Zugriff auf das Adressbuch gibt, der wird WhatsApp nicht nutzen.

    In meinen Adressbuch gibt es exakt 3 (in Worten: drei) Kontakte mit einer Mobilfunknummer, die kein WhatsApp haben und von denen weiß ich, dass sie gar kein Smartphone haben.

    Das Nutzerverhältnis Threema zu WhatsApp liegt in Deutschland maximal (1) bei 1 : 11. Bei mir ist es immerhin 1 : 8, liegt also schon deutlich über dem Schnitt.

    Ja, es kann sein, dass unter meinen Kontakten noch ein paar versteckt sind, die Threema installiert haben, aber mehr als 2 – 3 werden es nicht sein. Da sprechen alle Zahlen dagegen.

    Zitat:
    »Ich halte es nicht für zu viel verlangt, als Threema-(Neu)User mal eben ein Rundschreiben an alle zu schicken«

    Ich habe diese Info seit 3 Jahren als WhatsApp-Status. Reaktion: NULLKOMMANIX.

  10. Fischersfritze says:

    Sondy und Pietz haben ja fast schon alle Argumente ausgetauscht.

    Deswegen nur von mir folgender persönlicher Erfahrungsbericht: Bis auf zwei sind alle meine Kontakte (46 genau) bei Threema. Frage mich immer wieder, welche Gesellschaftsgruppen das sein könnten, in denen angeblich keiner Threema nutzt …

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