The Witcher: Cast von Staffel 2 steht fest, Produktion gestartet

In diesem Monat beginnt in Großbritannien die Produktion der zweiten Staffel der „Netflix Original Serie“ The Witcher. Henry Cavill wird als Hexer Geralt von Riva erneut die Hauptrolle spielen, Anya Chalotra kehrt als Yennifer zurück und auch Freya Allan (Ciri) und Joey Batey (Jaskier) bleiben Teil der Hauptbesetzung. Die neuen Folgen werden voraussichtlich 2021 erscheinen, so Netflix.

In neuen Rollen spielen Yasen Atour als Coën, Agnes Bjorn als Vereena, Paul Bullion als Lambert, Thue Ersted Rasmussen als Eskel, Aisha Fabienne Ross als Lydia, Kristofer Hivju als Nivellen und Mecia Simson als Francesca.

Vier Regisseure übernehmen in Staffel 2 die Leitung von jeweils zwei Episoden: Stephen Surjik bei den Folgen 1 & 2, Sarah O’Gorman bei den Folgen 3 & 4, Ed Bazalgette bei den Folgen 5 & 8 und Geeta V. Patel bei den Folgen 6 & 7.

Lauren Schmidt Hissrich, Showrunnerin und ausführende Produzentin über die zweite Staffel:

Die Reaktionen auf die erste Staffel von The Witcher haben uns weiter darin bestätigt, auch für die neuen Episoden nur die besten Talente zu gewinnen. Sophie Holland und ihr Casting-Team haben erneut die besten Schauspieler*innen gefunden, um die Charaktere darzustellen. Wir sind sehr gespannt darauf, wie sie durch den Einfluss unserer erfahrenen Regisseure die neuen Geschichten zum Leben erwecken.

Weitere Besetzung: MyAnna Buring als Tissaia, Tom Canton als Filavandrel, Lilly Cooper als Murta, Jeremy Crawford als Yarpin Zigrin, Eamon Farren als Cahir, Mahesh Jadu als Vilgefortz, Terence Maynard als Artorius, Lars Mikkelson als Stregobor, Mimi Ndiweni als Fringilla Vigo, Royce Pierreson als Istredd, Wilson Radjou-Pujalte als Dara, Anna Shaffer als Triss Merigold, Therica Wilson Read als Sabrina.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Freut mich zu lesen! Die erste Staffel hat mich doch positiv überrascht, auch wenn die Erzählstruktur gewöhnungsbedürftig war.

    • Ich weiß jetzt nicht, was Du mit Erzählstruktur meinst. Mir stößt aber vermehrt auf, dass TV-Serien immer mehr auf das Binge-Watching der Streaming-Portale zugeschnitten sind.

      Früher hatte jede Serienfolge eine abgeschlossene Geschichte. Die einzelnen Folgen wurden wiederum durch ein oder zwei überspannende Handlungsstränge wie durch einen roten Faden zusammengeführt. Heute gibt es meist nur noch einen Haupthandlungsstrang, manchmal durch Seitenstränge angereichert, der in jeder Folge nur bis zum nächsten Cliffhanger fortgeführt wird. Dadurch entsteht in der Reflektion einer Serie oftmals der Eindruck, eine mäßig komplexe Handlung werde künstlich aufgeblasen. D.h. man könnte die Handlung einer Staffel auch gut in ein oder zwei Folgen durchpeitschen.

      Family Guy hat das in der Folge „Disney’s the Reboot“ aus Staffel 18 gewohnt witzig auf den Punkt gebracht. Ich fühlte mich sofort an „Picard“ erinnert, da in dieser Serie das kaugummiartige in die Länge ziehen von minimalsten Handlungen auf die Spitze getrieben wird. Früher wäre die gesamte Staffel 1 von Picard eine Folge oder maximal eine Doppelfolge von TNG gewesen.

      • Ohne Spoilern zu wollen, sage ich nur, dass ich die nichtlineare Erzähstruktur gerade für „Unkundige“ nicht besonders einsteigerfreundlich ist und dass das der Kurzgeschichtenband „Der letzte Wunsch“ deutlich besser hinbekommen hat.

        Beides – also Serials & Procedurals – haben ihre Daseinsberechtigung und es hängt natürlich auch stark von der Vorlage ab; niemand würde z.B. „The Expanse“ in abgeschlossenen Episoden haben wollen.

        • Eben. Deswegen habe ich abgebrochen. Dieses Hin- und Herspringen ohne dass man Bescheid weiß.

          • Es fügt sich letztendlich ja alles wunderbar zusammen. Wenn man die Spiele kennt, dann klappt die Serie auch so ganz gut, aber sonst ist der Einstieg unnötig schwer und eine Hürde für viele.

            Unterm Strich muss ich dennoch sagen, dass sich die Serie absolut ausgezahlt hat (und auch hoffe, dass dadurch auch die wirklich tolle Buchvorlage mehr Aufmerksamkeit erhält)

        • Danke, jetzt verstehe ich es besser.

          Prinzipiell stehe ich dann mehr auf Serien, die einen roten Faden und eine abgeschlossene Handlung haben. Und mit „abgeschlossener Handlung“ meine ich jetzt nicht, dass alles geklärt ist. Dann könnte man die Serie ja auch gleich abbrechen. Allerdings gibt es Serien mit lediglich einem roten Faden, die Spannung nur zum Cliffhanger aufbauen. Das ist für mich völlig unzufriedenstellend. Ich erwarte von einer Folge auch einen in sich geschlossenen dramatischen Bogen. Sonst habe ich den Eindruck, die Folge existiert nur, um auf die nächste vorzubereiten und für mich ist das dann verschwendete Zeit.

          • Das funktioniert einfach nicht überall. Nimm beispielsweise Altered Carbon oder The Expanse her; wie soll das in jeweils 40 – 60 Minuten mit geschlossenem dramatischem Bogen je Folge funktionieren?

            • Witzig, gerade an Altered Carbon hatte ich gedacht, als ich das oben geschrieben habe. Altered Carbon hat Folgen gehabt, die einfach episch waren. Das waren zugegeben keine erzählerischen Meisterleistungen, aber man hatte bei fast jeder Folge einen Wow-Effekt. Ob man nun die Gesellschaftsstruktur kennenlernt, oder die Logik eines seltsamen Hotels, die Folgen hatten inhaltlich Substanz und waren nicht lediglich Füllmaterial zum Cliffhanger.

  2. Die wollten wohl den Erfolg der Bücher und die Bekanntheit des Spiels ausnutzen, haben aber eine eher unterdurchschnittliche Serie produziert. Wer die Bücher gelesen hat, wird die Serie enttäuschend finden und wer die Bücher nicht kennt, findet sich in der Serie wegen der kuriosen Zeitsprünge nicht zurecht. Kurz und gut, die zweite Staffel werde ich mir nicht mehr antun. Die Qualität der Netflix Produktionen lässt immer mehr nach.

    • Ich kenne die Bücher und fand die Serie toll, deine Theorie ist also der letzte Dreck. Das sind alle Theorien, die über die Gesamtheit der Menschheit urteilen wollen. So etwas vermessenes aber auch …

    • Meine Freundin hat nie was von the Witcher gehört und hat die Serie mit geguckt. Sie ist mega auf die Serie abgefangen und hat sich (weil Bücherwurm) direkt die Bücher bestellt. Der dortige „stakatostyle“ hat sie soo genervt, dass sie das Buch weggelegt hat und jetzt auf die neue Staffel wartet 🙂

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