„The Suicide Squad“ soll nach „Peacemaker“ ein weiteres Spin-off erhalten

Der Film „The Suicide Squad“ hat mit „Peacemaker“ bereits ein Serien-Spin-off erhalten. Die erste Staffel lief im Ausland bei HBO Max, in Deutschland fand sich bisher kein Vertrieb. Wie Variety nun berichtet, soll ein weiterer Ableger folgen: Ebenfalls zu HBO Max soll eine Serie um Amanda Waller, gespielt von Viola Davis, stoßen.

Zur Handlung ist noch nichts bekannt. Davis soll nicht nur vor der Kamera stehen, sondern auch als ausführende Produzentin agieren. Diesen Posten wird sie sich mit Christal Henry teilen, die auch die Drehbücher verfassen wird. Leider bin ich da eher skeptisch, denn zuvor war Henry an der unsäglichen „Watchmen“-Serie beteiligt, welche ich als Fan des Graphic Novels möglichst schnell verdrängen möchte. James Gunn, der Regisseur von „The Suicide Squad“ soll als Produzent an Bord sein. Ob er, wie bei „Peacemaker“, teilweise auch Regie führen könnte, ist offen.

„Peacemaker“ wird im Übrigen ebenfalls in eine zweite Staffel gehen. Zudem sind für HBO Max Spin-off-Serien zu „The Batman“, „Dune“ und „Es“ geplant.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Martin Vader says:

    The Suicide Squad war super, Peacemaker manchmal sogar besser und Watchman ausgesprochen fantastisch.
    Die Zutaten bisher, passen richtig gut zusammen und Viola Davis kann so schön diabolisch sein.
    Da freu ich mich 🙂

    • André Westphal says:

      Das Graphic Novel war super und der Film von Snyder sehr gut. Die Serie war aber absoluter Schrott in meinen Augen.

      • Martin Vader says:

        Sehe ich absolut nicht so. Beides sind Kunstwerke die zwar in der gleichen Welt angesiedelt sind, aber das Sequel kommt frisch und eigenständig daher, ohne Sklave seines Vorgängers zu sein, wie der unsäglich, unselbstständige Film von Snyder. Tolle Charaktere, grandiose Schauspieler, eine schöne Bildsprache, eine ausgewogene Kamera und eine tiefgehende Geschichte. Genau das bietet die Serie und der Comic glänzt abseits der bewegten Bilder, auf seine eigene außergewöhnliche Weise. Ich mag beides sehr, auch wenn der leicht exzentrische Moore dem widersprechen würde 🙂

        • André Westphal says:

          Also die „tollen Charaktere“ konnte ich da null entdecken: Figuren vom Reißbrett mit ständig wechselnden Motivationen und die alten Figuren aus den Comic trugen noch die selben Namen, waren aber völlig andere Persönlichkeiten. Die Geschichte wiederum war komplett albern und sinnfrei und primär auf Identitäts-Politik ausgelegt.

          Aber ist eben Geschmackssache – generell kam die Serie bei Kritikern sehr gut an, wurde aber vom Publikum umgekehrt sehr negativ aufgenommen. Ich war früh, dass dann auch einer Staffel mit dem Mumpitz Schluss war.

          Da fand ich die Comic-Fortsetzungen deutlich besser.

          • Peacemaker war für mich sehr unterhaltsamer Wahnsinn. Und die Idee, einen Antihelden wie eben Peacemaker als Hauptfigur des Spin-Offs zu nehmen, finde ich im Nachhinein genial. Amanda Waller brauche ich hingegen nicht als neue Serie. Die beste Szene war doch für die meisten Zuschauer, als man ihr eine übergezogen hat, damit sie endlich die Klappe hält. Dann lieber einen Bloodsports-Spin-Off. Wahrscheinlich ist Idris Elba aber zu teuer,

  2. Ich blicke bei den DC Serien / Filmen nicht mehr durch. DC Comics macht es das ja auch einem nicht leicht.
    The Suicide Squad, was nebenbei ein total bescheuerte Titel ist, weil es eben schon den Film „Suicide Squad“ gibt, ist Teil des DC Extended Universe. Die Serien gehören dann auch dazu?
    Irgendwie startete das DC Extended Universe super mit Superman, Batman, Wonder Woman, Aquaman. Aber dann irgendwie nur noch Chaos. Neuer Batman, neuer Schauspieler, nichts damit zu tun.Suicide Squad steht auch irgendwie alleine da.
    Seltsam alles

  3. Mr.Mumble says:

    Warum wurde wohl die Watchmen-Serie von bestimmten Zuschauern schlecht angenommen?

    Ganz einfach – rechtsradikale Hassmenschen und Nazis haben ein Problem, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen.

    Nur schade, dass es mal wieder niemand ausspricht.
    Gut, im Almanland hat man eh damit Probleme.

    • André Westphal says:

      So kann man es sich immer hindrehen: Wenn etwas beim Publikum schlecht ankam, dann waren die Kritiker Frauenhasser, Nazis oder was auch immer. Nö, die Serie kam schlecht an, weil die Marke „Watchmen“ komplett zweckentfremdet wurde, um eine Geschichte zu erzählen, die extrem schlecht zu dem vorher gezeigten passte uns mies geschrieben war.

      Dass dann mit dem Holzhammer auch politische Botschaften vermittelt wurden, war auch ein Problem, aber nicht der Kern des Ganzen. Sowas haben andere Serien auch schon geschickter gemacht. Kern war, dass die ganze Serie eben unter dem Namen „Watchmen“ lief und sich auch Charakternamen borgte, aber eigentlich nicht sinnvoll an die Story anknüpfte. Flache, unsympathische Charaktere und eine unlogische und zerfahrene Handlung waren die Folge.

      Berechtigterweise gefiel das dann weder den Fans des Comics noch dem breiten Publikum sonderlich.

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