„The Sandman“: Netflix stellt den Cast der Fantasy-Serie vor

2018 hatte sich Amazon noch einen Deal mit dem Autor Neil Gaiman gesichert. Die nächste Serie auf Basis eines Werks von Gaiman, „The Sandman“, wird nun allerdings zu Netflix stoßen. Die Serie wird auf den Comics basieren, welche Gaiman für DC verfasst hat. Es soll sich um eine düstere Fantasy-Serie handeln, dessen Cast man nun bereits vorstellt.

Der Charakter Lucifer aus der gleichnamigen Serie spielt da auch eine wichtige Rolle, wird aber nicht erneut von Tom Ellis, sondern nun von Gwendoline Christie („Game of Thrones“) verkörpert. Ihr Kollege Charles Dance, der in „Game of Thrones“ das Oberhaupt der Lannister-Familie verkörperte, wird in „The Sandman“ nun Roderick Burgess mimen.

Der obige Tweet zeigt euch noch einige der weiteren Cast-Mitglieder. Einen Starttermin für die Serie gibt es allerdings noch nicht. Ich selbst bin gespannt: Mit „American Gods“ und „Lucifer“ konnte ich leider sehr wenig anfangen, „Good Omens“ oder auch „Coraline“ mochte ich z. B. sehr. Die Adaptionen von Gaimans Werken sind aus meiner Sicht also von schwankender Qualität. Mal sehen, wo sich „The Sandman“ da einreihen wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. Das Schönste an Streaming-Diensten ist, dass sie keine Rücksicht auf PG13 und Political Correctness nehmen müssen. Da besteht ja Hoffnung, dass diese Serie tatsächlich ein wenig düster wird.

    Ausser, es ist düster à la Disney: The Mandalorian (a.k.a. The New Muppet Show) ist ja kaum auszuhalten. Es fehlen nur noch die Einhörner.

    • „dass sie keine Rücksicht auf PG13 und Political Correctness nehmen müssen.“ Sie nehmen Rücksicht und extreme sogar, die sind politisch überkorrekt, wie viele andere Serien die jetzt in den USA anlaufen. Die einzige Serie die mir jetzt einfällt, die sich darüber lustig gemacht hat, ist die dritte Staffel von Cobra Kai.

      • André Westphal says:

        Du denkst da nicht zufällig an die coole Szene „Let’s cease all aggressions – micro and macro!“ :-D. Über die hab ich mich auch sehr amüsiert.

        • Doch genau an die denke ich ^-^ und die vielen kleinen die so verteilt sind. Besonders die von Kreese.

        • Auch schon in Staffel 2: „Yes, we have classes for boys and girls. Gender-what? Is this a prank call?“
          Staffel 2 wurde aber noch von Youtube produziert.

          • André Westphal says:

            Streng genommen, stecken hinter der Serie die gleichen Produktionsfirmen wie vorher – unter anderem Sony Pictures Television. Vorher haben sie die Serie lediglich an YouTube gereicht und nun an Netflix. Der Abnehmer ist quasi nur ein anderer.

            „Cobra Kai“ ist aber so oder so ne extrem geile Serie. Das Coole ist ja auch, dass die Serie durchaus einen recht diversen Cast hat, das aber eben nicht zum Selbstzweck macht, sondern es schlichtweg „nichts Besonderes“ im Rahmen der Serie ist – so wie es sein soll. Da kann man sich dann auch locker das Recht herausnehmen, sich über Political Correctness, Gender und Diversität ein bisschen lustig zu machen bzw. da mit Ironie ranzugehen.

            • Genau. In vielen neuen Produktionen wirkt die Diversität sehr gezwungen, als ob jemand eine Liste aller Gruppen, die im Cast dabei sein müssen, abgehakt hätte. Das finde ich nervig. Aber bei Cobra Kai funktioniert das ganz organisch und selbstverständlich und wird auch nicht extra betont, wirklich vorbildlich.
              Ich wollte mir die Serie erst gar nicht anschauen, da ich auch die Karate Kid-Filme nie gesehen habe, aber dann war ich durch die guten Kritiken doch neugierig, binge die Serie jetzt durch und habe viel Spaß dabei.

    • Wie bitte? Sprichst du hier noch von Netflix?
      Es gibt keinen Streaming Dienst der politisch Korrekter ist als Netflix. Das selbe gilt für Amazon Prime, Disney Plus und Hulu.
      Du musst also von irgendwas komplett anderem reden.

      • Ich spreche zum Beispiel von “The Boys”. Oder “American Gods”. OK, sind beide von Amazon.

  2. IIRC hat Gaiman an und für sich mit den Sandman-Comics lizenzmäßig nix zu tun. Die Rechte liegen wohl bei DC und wenn die das an Netflix verkauft haben, kann Gaiman da nix machen. Soweit ich weiß hat er sich diesbezüglich mal bei Twitter geäußert. Nur so zum Hintergrund 😉

    • Die Sandman-Rechte gehören DC, ja. Aber Gaiman ist bei der Serie ja als Produzent mit an Bord und hat auch schon angekündigt, dass er mehr involviert sein wird als bei American Gods (aber weniger als bei Good Omens). Ich denke, das wird klasse.

    • Peter Brülls says:

      „‘Warners was always aware that Sandman is, in their words, a jewel in the crown, and once Good Omens had happened, and they realised that I knew what I was doing in TV more or less, they realised that it would be better for Sandman if I were actively making it.“

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