Mac Bundle 2.0: PDF Expert, AfterShot 3 und mehr für 19,99 Dollar
Bei Stack Social gibt es ein neues Mac Bundle, das Euch einige Programme mit großem Rabatt beschert. Neun Programme gibt es für 19,99 Dollar, die Auswahl scheint mir auch besser als bei anderen Bundles. So bekommt Ihr zum Beispiel PDF Expert 2 von Readdle oder auch AfterShot 3 und Call Recorder for FaceTime. Das Bundle lohnt sich natürlich nur, wenn Ihr die Programme auch einsetzen werdet, allerdings lohnt es sich auch, wenn Ihr nur einen Teil der angebotenen Programme nutzen werdet. In der Regel sind diese allein schon teurer als hier das komplette Bundle.
Außerdem dabei: MainMenu Pro 3, TripMode, ParticleShop, Total Video Converter Pro, RapidWeaver 7 und CrossOver 15. Der Normalpreis des Paketes ist mit über 370 Dollar angegeben, Ihr zahlt über das Bundle lediglich 19,99 Dollar. Spart Euch sicher keine 350 Dollar, aber vielleicht doch ein nettes Sümmchen, falls Ihr eh schon auf ein oder mehrere Programme des Bundles geschielt habt. Hier entlang kommt Ihr direkt zum Bundle bei StackSocial.
Die CrossOver-Lizenz ist diesmal nur für einen Monat gültig. Nach einem Monat gibt es keine Updates mehr. Wer also plant hofft seine bestehende Lizenz wieder aufzufrischen, sollte dies beachten.
Für mich ist das Bundle aber hauptsächlich aufgrund PDF Expert, RapidWeaver 7 und Total Video Converter Pro interessant. Von RapidWeaver habe ich Version 6 im Einsatz, beim Total Video Converter Pro bin ich gespannt wie dieser im Vergleich zum MacX Video Converter Pro abschneidet.
Handelt es sich hier um „Aftershot Pro“ oder nur um „Aftershot“ (welches ich auf der Corel Seite garnicht finde, nur hier ein PDF: http://learn.corel.com/wp-content/uploads/2016/10/AS3vASP3-version-comparison-matrix_Final-1.pdf)
@DancingBallmer: Das mit CrossOver ist sehr schade ja.
Ich brauche das Bundle dieses Mal nicht (mehr), aber ich nutze bereits diese Apps: PDF Expert, CrossOver sowie TripMode — alle 3 sind sehr gute, nützliche Apps, die ich nur weiterempfehlen kann!
In CrossOver läuft bei mir unter anderem Elster – völlig schmerzfrei und problemlos. TripMode ist herrlich auf dem MacBook unterwegs wenn man mobilen Hotspot oder Ähnliches verwendet, um den Traffic niedrig zu halten, und nur die Verbindungen zu erlauben, die man braucht bzw. will. Und PDF Expert wurde in letzter Zeit ja viel berichtet – geniale App, seit Version 2.0 oder höher!
@DancingBallmer
Für hochqualitative Ergebnisse bei möglichst kleiner Größe kann man auf dem Mac ausschließlich Handbrake empfehlen. Das ist umsonst und open source. Einziges Manko: Das UI ist nicht so intuitiv und am Anfang muss man sich etwas dran gewöhnen. Wenn ich Exports außerhalb von H.264 und H.265 brauche, nehme ich Adapter. Ebenfalls open source. Diese ganzen Converter im App Store sind reine Geldmacherei.
@Sebastian
Es handelt sich wahrscheinlich um die nicht Pro Variante, da auf StackSocial ein regulärer Preis von $40 angegeben ist. Schade eigentlich.
Nochmal Nachtrag zu Aftershot 3. Die normale Variante kann ja nicht mal Histogramm und Kurven Anpassungen. Das ist ja fast schon Beschiss.
@Pletz
Handbrake ist mir bekannt und ich finde es auch gut. Für die meisten Anwender ist es mehr als ausreichend. Aufgrund häufiger Updates und OpenSource ist es auch immer eine Empfehlung wert. Adapter liegt bei mir auch im Programmordner herum, benutze ich aber kaum. Beschiss würde ich aber deswegen die anderen Converter nicht nennen. Manche sind sicherlich überteuert und deswegen für mich nur in solchen Bundles interessant, viele sind aber von der Bedienung einfacher und bieten interessante Sonderfunktionen. MacX Video Converter Pro hat z.B. einen Hardware Encoder für nVidia- und Intel-GPUs, welche das Encodieren bei mir deutlich beschleunigt hat. Handbrake bietet sicherlich mehr Einstellungen und ist kostenlos, MacX ist dafür idiotensicher zu bedienen und bei mir deutlich schneller.
Was ich aber leider immer noch bei allen vermisse, ist das Umpacken der Audio- und Videospur in ein anderes Containerformat. Ich habe dank OnlineTVRecorder eine externe Festplatte voller Filme im h.264-Format, welche aber leider .avi als Container nutzen. Diese hätte ich als Mac-Nutzer natürlich lieber in einem mp4-Container. Man kann glaube ich irgendwie mit Hilfe von mp4tools avis in mp4-Container umpacken, wofür ich aber leider zu blöd für bin. Ich wünschte irgendein Converter könnte das Containerformat mehrerer Dateien ändern, ohne gleich neu zu encodieren. Deswegen mein Interesse am Total Converter, welcher aber auf den ersten Blick dies leider auch nicht kann. Dafür bietet dieser aber eine einfache Schnittfunktion mit Vorschau.
Kurze Korrektur meines letzten Kommentars: Das Tool zum Umpacken in mp4-Containern ist MP4Box, nicht mp4tools. Nur, falls sich jemand für das Thema interessiert. Trotzdem bekomme ich es selbst nicht hin 😉
Ich muss sagen: ich bin begeistert. Ich hatte vorher diese Bundles noch nie angeschaut. Jetzt habe ich den Readle PDF Expert – und das für diesen tollen Preis. Danke für die Info!
@DancingBallmer
H.264 in einem AVI Container? Bist du sicher? Das ist aber sehr ungewöhnlich.
Aber wenn das so ist, kann ich dir schnell helfen: „brew install ffmpeg“ wenn du Homebrew installiert hast und dann einfach: „ffmpeg -i input.avi -vcodec copy -acodec copy output.mp4“. Weil du wahrscheinlich ein paar mehr Videos hast, kannst du mit „for i in *avi; do ffmpeg -i $i -vcodec copy -acodec copy $i.mp4; done“ alle videos in einem verzeichnis remuxen. Sollte relativ flott gehen.
Wenn man Wert auf Qualität legt, kommt man an Handbrake nicht vorbei. Ich kenne zumindest kein anderes Tool für macOS außer noch Hybrid, das CRF unterstützt.
Hier ist der Unterschied zwischen AfterShot und Pro: http://learn.corel.com/wp-content/uploads/2016/10/AS3vASP3-version-comparison-matrix_Final-1.pdf
Für Windows ist es kostenlos bis Ende November: http://learn.corel.com/aftershot-offer/
@ Pietz
Danke für den Tipp. Die Idee mit ffmpeg ist sehr gut. Leider wird das erstellte Video immer noch nicht richtig abgespielt, weder in Quicktime noch mit der Vorschau. Das Bild bleibt stehen, der Ton läuft dagegen einwandfrei. ffmpeg meckert, dass die Timestamps ungesetzt sind (timestamps are unset in a packet).
Ein Vergleich der Dateien mit ffprobe zeigt, dass der Wert Timebase-Wert tbn falsch ist. Im avi-Container ist er 50, im mp4-Container dagegen 12800. Die anderen Werte stimmen dagegen. Eine schnelle Suche im Netz ergab, dass man mit mp4box den Wert wieder korrigieren kann. Ich denke da schließt sich dann für mich der Kreis, bzw. ich vermute deswegen wurde mir damals mp4box empfohlen. Mit dem Wissen kann ich es jetzt weiter probieren, dementsprechend Danke nochmals für den Wink in die richtige Richtung.