„The Alienist“: Neue Serie mit Daniel Brühl ab 19. April bei Netflix

Die neue Serie „The Alienist“ wird ab dem 19. April 2018 bei Netflix in Deutschland ihren Einstand geben. In der amerikanischen Fernsehserie des Senders TNT wirken vor der Kamera unter anderem Daniel Brühl, Luke Evans und Dakota Fanning mit. Anders als der Titel vielleicht auf den ersten Blick nahelegen könnte, geht es aber nicht um Außerirdische, sondern um die Behandlung von Geisteskrankheiten Ende des 19. Jahrhunderts. Damals steckte dieses Gebiet noch in den Kinderschuhen. Während die Serie in den Vereinigten Staaten just diese Woche angelaufen ist, kredenzt Netflix seinen internationalen Abonnenten lieber im April alle Folgen auf einen Schlag.

Daniel Brühl verkörpert in der Serie den titelgebenden „Alienist“ Laszlo Kreizler, welcher das Gebiet der Geisteskrankheiten beackert. Kreizler will seine Kenntnisse nutzen, um einen Serienkiller zu fassen. Ob er die Rätsel um zahlreiche Ritualmorde an kleinen Jungen allerdings lösen kann? Luke Evans hilft Brühl dabei in der Rolle des Zeitungsillustrators John Moore aus. Fanning wiederum spielt eine ehrgeizige Sekretärin im Polizeipräsidium, die fest entschlossen ist, die erste weibliche Detektivin der Stadt zu werden.

Visuell wirkt die historische Serie im Trailer bereits sehr hochwertig. In den USA fielen die Kritiken allerdings gemischt aus. Der Hauptkritikpunkt ist wohl, dass „The Alienist“ vielen anderen Produktionen zu ähnlich sei bzw. sich nicht ausreichend mit eigener Qualität abgrenzen könne. So kommt die Umsetzung der Buchvorlage von Caleb Carr aus den 1990er-Jahren eventuell etwas spät.

Trotzdem hoffe ich persönlich auf gute Unterhaltung: Die Machart wirkt hochwertig, der Cast ist ansprechend und die Story klingt interessant. Ich denke da werde ich im April definitiv einmal reinschauen – und ihr?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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13 Kommentare

  1. Och, nö

  2. Die Bewertung sind ziemliche Spoiler.

  3. Hm mal sehen, das Setting sieht vom Bild her aus wie altes London oder so, mag ich eigentlich. Und Netflix produziert so gut wie immer sehr qualitative Serien…ich werde es mir mal anschauen 🙂

    • Steht ja auch im Beitrag, Netflix nimmt es zwar ins Programm auf, produziert wurde die Serie jedoch von TNT

  4. Definitiv! Kann es kaum erwarten! Hoffentlich hat die Serie Erfolg!

  5. QuickBrownFox says:

    Hab die ersten zwei Folgen schon gesehen, is aber mehr wie Sherlock Holmes oder Copper bisher. Vielleicht wird’s noch besser.

  6. Klingt erst einmal recht interessant.

  7. Ich bestimmt nicht.
    Habe kein Netflix. 😉

  8. Die Psychiatrie in den Anfangsjahren ist die Hölle auf Erden.
    Genau mein Ding! 😀

  9. Wie langweilig. Und demnächst auch noch ein Weib als Doctor Who…

  10. Uii, hier sieht es ja ganz schön anders aus :O

  11. Das ist ein wirklich öder Plott! man fragt sich wann Dr. Watson ums Eck geschlichen kommt. Netflix nimmt so ziemlich alles ins Programm solange es als Füllmaterial für Aboverlängerungen taugt, das ist also kein Indiz für die Qualität. Für mich jedoch spielt die Qualität sowieso viel weniger eine Rolle als es wohl allgemein angenommen wird vorausgesetzt es fesselt mich auf irgendeine Art aber Historiengedöhns aus der „Vorm Krieg war alles besser“ Abteilung ist so attraktiv für mich wie das ausfüllen von Kreuzworträtseln in vergilbten Wartezimmerzeitungen. Das da deutsche Darsteller mitspielen ist eigentlich nachdem was ich so als deutsche Filme kenne auch eher kein Pluspunkt. Deutsche spielen irgendwie immer so auf hyper-realistisch man darf auf keinen Fall cool rüberkommen und man darf sich nur mit total gebrochenen Charakteren identifizieren was natürlich erstmal abstossend wirkt und da es nicht real ist auch noch lächerlich verbissen rüberkommt. Merkt man auch wenn man sich die Serie Dark anschaut die zwar Spannung mittels der Story aufbaut aber dann anödet weil es nie über das Niveau von einem Tatort kommt obwohl es die ganze Zeit dieses Tatortaroma verströmt.

  12. Schön, dass man dann bei uns auch gleich alle Folgen zu Verfügung hat und nicht jedes Mal eine Woche warten muss, bis eine neue Folge da ist. Das finde ich nämlich ziemlich unsinnig, denn viele nutzen ja Netflix und ähnliche Anbieter, um gerade das nicht zu haben.
    Inhaltlich verspreche ich mir nicht unbedingt so viel, aber ich denke, ich werde auf jeden Fall mal reinschauen, manchmal wird man ja auch positiv überrascht, obwohl deutsche Schauspieler dabei sind. 😉

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