Teufel Radio 3Sixty für Internetradio und DAB+ erscheint für 299,99 Euro

Teufel veröffentlicht sein Radio 3Sixty in einer neuen Version – 2018 hatte Olli ja das bisherige Modell getestet. Die Neuauflage aus dem Jahr 2020 gibt klassisches UKW-Radio, DAB+, Internetradio, Spotify, Amazon Music und beliebige Inhalte via Bluetooth wieder. Neben der schwarzen Version veröffentlicht Teufel jetzt auch einen weißen Ableger. Der Preis liegt bei 299,95 Euro.

Teufel verspricht weiterhin 360-Grad-Sound. Auch die Wiedergabe von USB-Datenträgern und lokalen DLNA-Servern ist möglich. Das Radio kann auch über Amazon Alexa (Works with Alexa) gesteuert werden, dazu benötigt ihr dann aber noch zusätzlich einen kompatiblen Smart Speaker. Damit der Bass passt, integriert Teufel einen Downfire-Subwoofer. Auch ein Wecker lässt sich für zwei unterschiedliche Zeiten einrichten. 150 Speicherplätze sten stramm, je 30 Senderspeicherplätze für UKW, DAB+ und Internetradio plus zusätzlich je 30 Speicherplätze für Amazon Music und Spotify Connect.

Bedienen könnt ihr das Digitalradio über die beiliegende Fernbedienung, die Teufel-Remote-App oder direkt am Gerät über Drehregler und Stationstasten. Das dimmbare Farbdisplay informiert euch über Uhrzeit, Sender, Titel etc. Teufel hält auch einen AUX-Eingang bereit und erlaubt über das Radio, wie über eine Powerbank, Geräte aufzuladen.

Ihr könnt das neue Radio 3Sixty ab sofort via Teufel.de vorbestellen. Teufel gibt die reduzierte Mehrwertsteuer an euch weiter, sodass ihr am Ende 292,42 Euro zahlt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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22 Kommentare

  1. Bleibt die Frage, warum jemand 300 Euro für einen Radiowecker bezahlen möchte. Macht es dann nicht wirklich mehr Sinn, sich für den gleichen Preis ein recht vernünftiges 2.1 System bzw. eine Soundbar zu kaufen, die abgesehen von DAB+ das gleiche und noch viel mehr bieten?

  2. Schickes Küchenradio. Leider fehlt Apple Music und AirPlay, dann wäre es Perfekt.

  3. Kalauerman says:

    Sieht wirklich gut aus….ist (mir) aber 100 Euro zu teuer. Interessant wäre ja, wie der vermeintliche 360-Grad-Sound dann tatsächlich klingt, gar eine Alternative zum Echo Studio?

  4. Was ist denn da jetzt der genaue Unterschied aus der Version von 2018?

    • Der größte Unterschied dürfte ein neuerer Frontier-Silicon Chipsatz sein. Der hat im Wesentlichen neue Streamingportale. Bleibt zu hoffen, dass die älteren Chips weiterhin problemlos funktioniere. Bei der letzten Umstellung wurden die älteren Geräte praktisch funktionslos. Internetradio hatte ständig Aussetzer und FM/DAB sind bei den Dingern schon seit jeher völlig unterirdisch.

      • Okay und das für den Preis ist Ja schon echt krass…

        • Das Multyradio 4 von TechniSat liegt auch in dem Bereich, hat aber noch CD und Alexa an Bord. Eine Alternative wäre ein Amazon Echo bzw ein Internetradio-Adapter mit externen Boxen. Auf FM/DAB kann man ohnehin verzichten, weil praktisch alles auf TuneIn bzw den Portalen der Chiphersteller zu finden ist. Der Vorteil der Internetradio-Adapter liegt darin, dass man problemlos von der Diskstation streamen kann. Das geht zwar auch mit Alexa, aber deutlich unkonfortabler.

          Es gibt bei den Internetradios 2 Systeme Das eine ist Frontier-Silicon (mit UNDOK App) und das andere ist MediaU (mit AirMusic Control App).

          • Also mir persönlich reicht eh eine Bluetooth Box für die Küche oder unterwegs.
            Im Wohnzimmer habe ich meinen Denon mit TuneIn und AirPlay.

            Für Garten wäre halt DAB nicht schlecht um das Datenvolumen zu schonen. Aber dafür wäre mir das hier auch zu teuer.

            • Für den Garten würde ich dann eher das TechniSat Digitradio 1990 nehmen. Das ist bei FM/DAB deutlich besser, läuft auch mit Batterien, hat CD und Bluetooth, dafür kein Internetradio.
              In dem Bereich gibt’s für unter 100€ schon eine recht große Auswahl.

      • Hallo Frank, nach den Erfahrungen, die man in Sachen Internetradio-Portale , in teuren all-in-one-lösungen verbauten Chips und zugängen zu Dienste-Anbietern usw. hatte tendiere ich für meine Audio-zukunft auch eher zu modularen Systemen: z. B. EchoDot , billig und mit 3,5-mm-Stereo-Ausgang oder wenn man noch eines habhaft werden kann Google Audio Puck mit kleinstem Goodle-audio-chromecast-Speaker zur Steuerung , den Puck per Klinke bzw. den Amazon per Klinke an beliebige „krachmacher“ anschließen – angefangen bei PC-Aktivboxen bis zur ausgewachsenen Hifi-Anlage . Wenn dann irgendein Streaming-Anbieter nicht mehr mitmacht oder die chips in den kisten einfach veralten wechselt man für „Münzgeld“ die Echo-dots oder so aus – die teure gute Hifi-Anlage oder gute Aktivboxen können bei guter Pflege jahrzehnte laufen. So geht nachhaltig.

        • Zu den eingestampften Lösungen gehört auch noch die Squeezebox.

          In Verbindung mit dem PC ist der fritz Repeater NG eine Alternative. Die Dinger bekommt man schon für unter 10€. Da kann man dann die komplette Audioausgabe per Audio Bridge übers WLAN schicken. Wenn man die WLAN-Einstellungen nicht aus der Box übernimmt, sondern eine eigene SSID vergibt (es dürfen keine Geräte am Repeater angemeldet sein) und das Display abschaltet (der größte Murks nach dem Fritz!Mini) läuft das absolut problemlos. Als Media Renderer funktioniert es auch. Wenn die Audio Bridge mal nicht mehr zu Win10 kompatibel ist, dürfte das auch rausfallen. AVM hat die USB-Fernanschluss Software, über die das läuft, schon seit Jahren nicht mehr angefasst.

          Bei mir werkelt nur noch in der Küche ein Unterbauradio und an der Stereoanlage hängt ein DigiRadio 120. Mittelfristig wird sich ein RasPi ums Abspielen kümmern. Da stellt sich nur noch die Frage, welche Software drauf laufen soll.

  5. Gibt es eine billigere Alternative? Der Soundcore Wakey ist leider zu hell in der Nacht.
    Und 300€ sind mir eine Spur zu teuer.
    Ich möchte nur einen Wecker mit Bluetooth Anbindung, guten Sound, mein Handy sollte geladen werden und eventuell Radioempfang.

    • TechniSat Digitradio 52

      Wenn man mit 2 festen Weckzeiten auskommt, ist das Teil nicht schlecht. Derjenige, der sich die Bedienung ausgedacht hat, gehört geteert, gefedert und mit den Füssen in siedendes Öl gestellt.

      • Nur das TechniSat Digitradio 52 CD hat Bluetooth, um Musik, Hörbücher und Podcasts von seinem Smartphone zu streamen. Das TechniSat Digitradio 52 ohne CD hat weder Bluetooth zu Streamen noch USB um MP3s via USB-Stick zu hören. Wie Frank schon geschrieben hat, finde ich auch die Bedienung bescheiden. Bei DAB+ springe ich schneller durch die Sender als wenn ich Favoritensender 4 über die Taste 3+ auswähle. Siehe Bedienungsanleitung als PDF, falls jemand genau wissen möchte, was ich meine. Außerdem finde ich den Lautstärkenunterschied zu groß, wenn ich von DAB+ über CD nach Bluetooth wechseln möchten. Aber Preis/Leistung ist sonst top und ich bekam ein kleines DAB+ Radio im Rahmen der 1+1 Sommeraktion 2020 kostenfrei dazu, welches ich im Garten oder beim Home-Office nutze.
        Links: https://www.technisat.com/de_DE/DIGITRADIO-52-CD/352-10777-22408/
        https://www.technisat.com/de_DE/DIGITRADIO-52/352-10777-22063/

        Keine Werbung, nur meine Meinung zu diesen beiden Geräten, die ich beide mal besessen habe.
        In der Zwischenzeit habe ich das TechniSat Digitradio 52 ohne CD an meinem Vater verkauft.

  6. Ohne AirPlay 2 so gut wie nutzlos. Keine Ahnung, warum Teufel so auf seinem eigenen System beharrt und sich der zusätzlichen Integration von AirPlay 2 verweigert. Damit macht eine der wenigen Deutschen Firmen sich selbst zu einer wesentlich schlechteren Option als die amerikanische Konkurrenz.

    • Das ist kein eigenes System. Der Chipsatz ist in fast allen Internetradios verbaut und der hat eben nun mal kein AirPlay. Wenn das drin ist läuft Internetradio meist über das vTuner Portal.

    • Biff Tannen says:

      Ich fände ja Chromecast Audio integriert noch viel sinnvoller. Aber da sieht die Verbreitung insgesamt ja leider noch viel schlechter aus als bei Apples Airplay (2)…

    • Hallo Eric , wobei Teufel ja mal Airplay , für die erste Generation Airplay , Lautsprecher im Angebot hatte . Waren damals wohl als Gegenentwurf zu den sehr gehypten Zeppelin-Lautsprechern von B & W im markt .

  7. Bose Home Speaker 500 ist wohl das Konkurrenz Küchenradio. Bekommt auch irgendwann Airplay 2.
    Hab ich mal probegehört, schon beeindruckend für die Größe.
    Aber für das Geld gibt es schon richtige Anlagen.

  8. Die Referenz bei Küchenradios ist nach wie vor das Revo Superconnect. Hat alles was benötigt wird und sieht einfach am schönsten aus.

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