Tesla: Vorstellung von Model Y am 14. März – Erster V3.0 Supercharger geht am 8. März ans Netz

Elon Musk hat per Twitter bekannt gegeben, dass sein Automobil-Unternehmen Tesla am 14. März das neue Model Y vorstellen wird. Im Gegensatz zu früheren Präsentationen, bei denen man nicht immer alle Details zur Verfügung stellte, wird man alle Spezifikationen und den zukünftigen Preis genannt bekommen. Dieser wird wohl in etwas höheren Sphären als der des Model 3 liegen, 10 % höher sagt Musk.

Beim Model Y handelt es sich um eine abgespeckte Version des Model X, die auf dem Model 3 aufbaut und 10 % größer ist als die Basis, jedoch mit etwas weniger Reichweite. Es ist davon auszugehen, dass Tesla wohl viele Teile von Model 3 und S in dem Auto verbauen wird, um die Produktions- und Entwicklungskosten möglichst schmal zu halten und dem SUV-Liebhaber ein möglichst erschwingliches Auto anzubieten, für Tesla-Verhältnisse zumindest.

Musk twittert außerdem, dass die erste Supercharger-Station der dritten Generation (V3.0) am 8. März ans Netz gehen wird. Genaue Details dazu gibt es noch nicht,  glaubt man ersten Teasern jedoch, dann wird der Power-Output der Stationen wesentlich höher liegen als bisher, das Laden der Autos damit also ebenfalls schneller vonstattengehen. Dann stellt sich natürlich auch die Frage, inwiefern die bisherigen Modelle die neuen Stationen überhaupt unterstützen werden.

Wir werden es in den nächsten Tagen erfahren.

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13 Kommentare

  1. Die Frage ob die bisherigen Modelle die neuen Supercharger unterstützen werden stellt sich nicht.
    Sie werden natürlich unterstützt können aber evtl. nicht von der zusätzlichen Ladeperformance profitieren.
    d.h. für Bestandskunden wird sich nichts ändern.
    Zukünftige Modelle (Y) sowie Model mit einer überarbeiteten Batterie (S,E,X) könnten davon profitieren.

  2. Hans Günther says:

    Ich hoffe, dass das Model Y auch unter 6s auf 100 km/h beschleunigt!
    Das ist mir wichtig.

    • Es wird beim Elektroantrieb nicht speziell darauf hin entwickelt, dass die so schnell beschleunigen ist eher eine positive Nebenwirkung…
      Mich interessiert etwas in der Kompakt- bis Mittelklasse, Reichweite 300-350km, schnellladend. Gibt’s schon heute, ist mir noch zu teuer… Mein jetziger ist noch fit, darf noch 5-6 Jahre bleiben. Dann steige ich um…

    • Wenn nicht das Perfomance Model nehmen. Das ist sicher unter 6 Sekunden 😉

  3. SUV sucks! Zu dem Rest, tja, Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, entweder geht man mit oder unter…

    • Ich halte es auch für arg blöd pauschal 10-15% Mehrverbrauch zu akzeptieren, nur um etwas entspannter ein- und aussteigen zu können.

      Aber ich sehe das bei meinen Eltern auch, die fahren Ford-S-Max und loben immer wieder das Hohe ein- und aussteigen.

      Aber so ein kleines Model Y, das nur minimal höher als das 3 ist und hoffentlich die Heckklappe besser löst, könnte für ganz viele Oldies ein gutes und praktisches Auto sein. Bei Kurzsteckenfahrern sind 10% Mehrverbrauch auch egal.

      SUV ist auch nicht gleich SUV, es gibt normale Wagen in Golf-Größe wie den Tiguan oder den Opel Mokka und Schlachtschiffe wie den Q7, X5 und GLC.

      • Das Model Y müsste schon etwas mehr als „minimal“ höher sein als das Model 3, um als SUV/Crossover interessant zu sein. Model 3 ist 143,6cm flach und da müssten schon mindestens 15cm drauf, damit man gescheit ein- und aussteigen kann. Dann wäre es für mich das mit Abstand interessanteste Telsa-Modell.

  4. Das Model3 kann jetzt schon theoretisch 210kW laden.
    Nur per Software auf 120kW gedrosselt.
    S und X können ja auch nur 120kW weil die Ladestation nicht mehr kann.

    • Ich habe gelesen, dass die anderen/neueren Zellen in dem Model 3 schneller könnten, die alten im S/X aber nicht.

      Wie auch immer, die Ladegeschwindigkeiten jetzt sind ja schon schnell umgerechnet auf Zuwachs in Km/Stunde Laden.

      • Ja die Model3 Zellen können noch mehr.
        Wieviel S und X maximal können weiß man net. Weil die Säule ja das Maximum vorgeben.

        Exakt. Für mich vollkommen in Ordnung. Mal kurz die Beine vertreten oder nen Kaffee holen / trinken schon ist wieder mehr im Auto als gemusst.

  5. Hui, das Modell 3 gibt’s ab ca. 58.000 Euro, mit ein bisschen mehr Wums 68.000 Euro – und da nochmal 10% drauf. Das liegt völlig ausserhalb dessen, was ich für (Elektro)mobilität auszugeben bereit bin, meine Schmerzgrenze wäre ca. beim halben Preis.

    • Die Amis können seit 28.2. das 35k-Modell bestellen, Tesla hat ansonsten auch alle Preise der bestehenden Modelle gesenkt, bei S, X und 3, so dass das aktuell günstigste Modell nun bei 53280€ liegt und dazu bekommst du noch 2000€ BAFA-Prämie.

      Die Preise für die Teslas sind in Europa seit der Preissenkung vor 4 Tagen ziemlich gut im Vergleich zu den US-Preise, gerade bei S und X, von daher kann man davon ausgehen, dass das Basis-Model 3 abgesehen von der Mehrwertsteuer nicht viel teurer wird, also irgendwo bei 41-42000€ (minus 2000€ Bafa, falls die Prämie verlängert wird, läuft ja sonst im Juni aus).

      In 6 Monaten soll es hier dann soweit sein mit dem Basis-Modell.

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