Tesla: Neue Model S und Model X mit größerer Reichweite, neuer Dämpfung und schnellerer Ladung


Man mag von Tesla halten, was man will, unbestritten ist jedoch, dass die Elektrofahrzeuge in ihrem Bereich aktuell praktisch konkurrenzlos sind. Tesla ist sicher alles andere als perfekt, überlegt man aber einmal, wie kurz das Unternehmen auf einem sehr festgefahrenen Markt agiert, hat Tesla schon sehr viel richtig gemacht. Nun werden die Modelle Model S und Model X einem Refresh unterzogen, das nicht nur für eine 10 Prozent größere Reichweite sorgt und die Beschleunigung verbessert, sondern auch die Ladezeit senkt.

Ausgestattet sind die neuen Modelle mit einer neuen Antriebseinheit, die durch diverse Optimierungen eine Effizienz von 93 Prozent erreicht. Das bedeutet bei gleichem 100-kWh-Akku eben rund 10 Prozent mehr Reichweite. Das gilt für alle Modelle der beiden Reihen. Ein Model S Long Range erreicht so zum Beispiel 370 Meilen (rund 600 km), da zieht das Reichweitenargument der E-Gegner langsam nicht mehr. Die Long Range und Standard Range Modelle senken zudem die Zeit, die für eine Beschleunigung von 0 auf 60 mph benötigt wird.

Damit man bei leerem Akku auch nicht allzu lange warten muss, unterstützen die neuen Modelle an einem Supercharger V3 200 kW, an einem Supercharger V2 145 kW. Insgesamt sollen die Verbesserungen dafür sorgen, dass Nutzer ihren Tesla bis zu 50 Prozent schneller laden können.

Für ein bequemeres Fahren wurden zudem die Stoßdämpfer überarbeitet, auf das führt in der Gesamtheit zu den Verbesserungen in Sachen Reichweite.

Zurück kehrt auch die Standard-Range-Option für Model S und Model X, es ist also wieder ein günstigerer Einstieg möglich. Und quasi ein Schnäppchen hat Tesla für alle Besitzer eines Model S oder Model X. Wer ein weiteres Model S oder Model X Modell erwirbt, erhält den Ludicrous Mode im Wert von 20.000 Dollar gratis dazu.

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84 Kommentare

  1. Die entscheidende Frage ist aber: Explodieren die neuen Modelle auch so schön? Ziemlich Lebensmüde wenn man sich ein Tesla zulegt.

    • Sascha Ostermaier says:

      Troll

    • Einfach keine chinesischen Agenten in die Nähe lassen, dann wird auch nichts sabotiert.

      • Komisch, dass es aber nicht nur in China passiert. USA, Kanada, Deutschland, Australien. Mensch die „Chinesischen Agenten“ sind wohl auf der ganzen Welt tätig…

    • Ereignisse, die häufiger sind als explodierende Teslas:
      Zugunglück
      Autounfall
      Unfall im Haushalt mit Todesfolge
      Tod durch Feinstaub
      Explodierende Verbrennermotoren
      Explodierende Smartphones
      Brennende Häuser, während jemand drin schläft
      Flugzeugabsturz
      Terroranschlag
      Tod durch MRSA
      Antibiotikaresistenz
      Tod durch Grippe
      Haiangriff

      Liste ist jetzt noch lang nicht vollständig.

      • Whataboutism. *gähn*
        Ändert nichts an der Tatsache das Tesla unsichere Autos herstellt und die Sicherheit der Fahrer nicht oberste Priorität bei Musk hat. Stattdessen werden Spielereien angekündigt. Spaßfirma eben.

        • Tesla stellt unsicherer Autos her? Gibt es für die „Tatsache“ denn Belege?

        • *gähn* Worüber bist du mehr sauer? Dass dein Benziner unsicherer ist als ein Tesla oder dass du dir keinen Tesla leisten kannst?

          Und klar wirst du sagen, dass du nie von einer Spaßfirma kaufen würdest oder in ein unsicheres Auto steigen würdest, aber dann wäre meine Frage: warum bist du nicht ehrlich?

          • Skodafahrer says:

            Elektroautos brennen seltener als Verbrenner. Problematisch sind eher Elektrofahrräder (Fahrräder ohne Akku brennen nicht) oder Kleingeräte wie Mobiltelefone durch die sich ein zusätzliches Brandrisiko ergibt.

    • Die entscheiden Frage ist, wie sieht es in der Realität wirklich aus: Auf 1 Milliarde gefahrenen Kilometer brennen rund 90 Fahrzeuge. Tesla hat bereits über 3 Milliarden Kilometer mit allen Fahrzeugen überschritten. Bei 16 Fahrzeugbränden sind das also ca. 5 Fahrzeuge auf 1 Mrd. km. Wenn Du also Angst um Dich und Deine Familie hast, welches Fahrzeug solltest Du dann kaufen?

      • Warum verschweigst du, dass diese Autobrände bei schweren Unfällen entstehen? Bei Tesla brennen die Autos (Ja der Akku explodiert!) ohne Eigenverschulden oder Unfall gehabt zu haben. Die Teslas werden ohne jegliche Qualitätskontrolle verkauft. Das ist ja das Schlimme. Wenn du den Unterschied nicht siehst, dann tust du mir nur leid.

        • Also als meine Karre damals auf der Landstraße abgebrannt ist, gab es keinen Unfall. Weder vorher, noch nachher. Und du wirst nicht glauben, wie nicht-überrascht der Abschleppwagenfahrer war. Reinste Routine für die, spontan abgefackelte Verbrenner (deswegen heißen die wohl Verbrennermotoren?!) zur Entsorgung zu fahren.
          Die Brandursache war lustiger Weise elektrisch: Zündspule hat die ganze Karre angezündet.
          Laut Statistik brennen Teslas (generell Elektroautos) seltener als Verbrenner, aber wenn sie dann brennen ist es meistens eine Nachricht wert, weil diese Art von Bränden sehr speziell ist. Man kann sie praktisch nicht löschen, sondern nur abbrennen lassen. Wenn die lokale Feuerwehr das zum ersten mal mitmacht, bekommt der Lokalreporter einen Anruf…

        • Gewagte Aussage, dass ALLE Tesla ohne JEGLICHE Qualitätskontrolle verkauft werden. Beweise?

  2. …und wieder die tägliche Huldigung der Hippster Marke mit Ökobonus…

    Größere Akku bedeutet aber auch mehr Umweltverschmutzung, mehr Co2 und länger bis das Fahrzeug „klimaneutral“ ist, welches doch gerade den Fahren so wichtig ist!

    • Sascha Ostermaier says:

      Troll

      • recht hat er trotzdem.

        • Sascha Ostermaier says:

          Nein.

          • „…und wieder die tägliche Huldigung der Hippster Marke mit Ökobonus…“

            also täglich stimmt. huldigung stimmt. hippster marke stimmt. ökobonus stimmt.

            und die aussage zu größeren akkus stimmt grundsätzlich erst einmal auch. der kontext ist vielleicht falsch, weil der tesla keinen größeren akku hat, aber das macht die grundsätzliche aussage nicht weniger richtig.

            • Sascha Ostermaier says:

              Troll.

            • Abgesehen das der Standard Akku keine 100 kWh hat und Standard ein kleinerer Akku ist, ist natürlich ein größer Akku eine Umweltbelastung. Die Autoindustrie hat sich vor Jahren auf einen 50kWh als Standard verständigt. Interessiert nur leider keinen, da jeder trotzdem sein eigenes Süppchen kocht. Man braucht sich einfach nur die Akkugrößen andere Hersteller ansehen z.B. der des E-Golfes. Außerdem bedient sich Sascha doch nur einer kleinen Blendung, da 10% von 100kWh mehr sind als der Standard Akku z.B. im Modell 3, welcher gerade einmal die Hälfte (50kWh) ist und somit auch der Zugewinn schrumpft und nicht mehr nennenswert ist. Dafür ist der kleinste Akku immer noch doppelt so groß wie der vom E-Golf!

              Geplant war der TeslaX übrigens mit 40kWh als kleinsten Akku, welcher denn aber wegen der Nachfrage auf 60kWh erweitert wurde. Wir sprechen also von max. 60km im NEFZ für 100kWh Akku, die restlichen Werte mag sich jeder selbst ausrechnen. Auch halte ich die Km Angaben genauso geschönt wie die Verbrauchsangaben beim Verbrenner.

              Aber wenn die Ökos es richtig nehmen, ist ein kleinerer Akku nicht nur sauberer in der Herstellung und verbraucht weniger CO2 sondern ist auch schneller geladen. Wer gerade was für die Umwelt tun möchte, muss eher täglich tanken anstatt die Masse mit sich herum zu schleppen. Und wenn ein TeslaX fast 2t wiegt ist das ökologisch nicht besser als ein SUV.

              Für mich sind das nur Öko-Hippies!

              @Sascha, als Verfasser unzähliger Tesla Threads solltest Du aber die Einheit für die Batteriekapazität richtig benennen: kWh! Was Dir nicht passt ist ein Troll. Auch wenn Du es noch 1000x wiederholst, es wird nicht richtiger! Für mich bist Du ein Tesla-Troll, scheint sich ja zu lohnen…

          • Doch.

    • Bitte einmal ernsthaft mit dem Thema E-Mobilität beschäftigen. Dann fällt man auch nicht so leicht auf eine falsch gedeutete Studie rein – die den E-Autos so eine schlechte Bilanz beschert.
      Alleine die Haltbarkeit die für die Akkus gerechnet werden sollte so einigen die Augen öffnen.

      Und da geht es mir und der Studie recht wenig um Tesla – sondern um die Vertäufelung der E-Mobilität!

    • Nicht mal gelesen aber labern…. es gibt gar keinen größeren Akku

    • Artikel nicht gelesen (bzw. nicht verstanden) aber kommentieren. Es ist nirgendwo die Rede von einem größeren Akku. Der Antriebsstrang arbeitet effizienter als vorher, somit bessere Klimabilanz.

    • Andreas H. says:

      Manchmal frage ich mich ob Leute nur die überschrift lesen oder alles….

  3. ein Schelm wer böses denkt so viele neue vor allem positive Nachrichten von Tesla kurz vor Veröffentlichung des wichtigen ersten Quartalsergebnisses.
    Ich tippe mal darauf, dass es eher bescheiden ausfallen wird mit einer roten Null

    • tesla wird übrigens demnächst umbenannt in „theranos automotive“.

    • Von wegen, eher andersrum. Die Deutsche Presse hat sich längst eingeschossen auf Tesla. Das ist schon dermaßen offensichtlich, dass ich unsere „grundehrliche“ Deutsche Autoindustrie dahinter vermute. Denen geht der Arsch auf Grundeis. Zurecht. 🙂

      • warum sollte den der Arsch auf Grundeis gehen? Vielmehr lenkt doch olle Musk und Tesla ab und wirft gerne immer wieder neue Nebelkerzen.
        Tesla ist eine ganz große Marketingmaschine die noch größer als die von Apple ist. Aber im Gegensatz zu Tesla liefert Apple nutzbare und mehrwertbietende Produkte.
        Und schön, dass Du Dich freust wenn es bald ein paar Mio Arbeitslose mehr geben wird, die DU dann mit versorgen darfst.

        • Die Heizer auf der Dampflok und die Kumpel aus dem Ruhrgebiet haben wir auch weiter bezahlt und sind nicht gestorben. Hinzu kommt, dass wir eh gerade Arbeitskräftemangel haben und ein paar Mio. Entlassene aus den deutschen Autowerken an anderer Stelle, wie z.B. Pflege endlich mal was gutes für die Umwelt tun könnten.

          • stimmt dafür gab es extra den illegalen Kohlepfennig. Und klar doch hat ja nur Jahrzehnte gebraucht der Wandel und ist immer noch im Gange. Zum Glück sind die Leute da in Rente oder Tod zumal der Strukturwandel bis heute noch nicht abgeschlossen ist und war.
            Um dir es auch mal vor Augen zu führen – dein so gerne gewünschter Wandel wird nochmal ne Nummer heftiger als das was in den 90er im Osten geschehen ist. Wo wir ja immer noch dran knabbern.
            Und hey Du darfst Dich gerne von einem Ing oder Bandarbeiter pflegen lassen

            • Ich lass mich lieber von einem Ing. oder Bandarbeiter pflegen, als dass ich nur alle drei Tage überhaupt jemand sehe.

              Du hast Recht, Strukturwandel ist doof, trotzdem unvermeidbar. Und im Grunde haben wir die Wahl, ob sich jetzt 250.000 Mitarbeiter neu umschauen müssen, weil in Deutschland nur noch eAutos gebaut werden oder ob wir 900.000 Arbeitslose mehr haben, weil gar kein Auto mehr in Deutschland gebaut wird.

              Das lässt natürlich außer Acht, dass es ja auch wAutos geben wird, die eventuell genauso aufwendig wie Verbrenner gebaut werden müssen.

              Allein, gegen den Strukturwandel sich zu stemmen ist müßig, denn das ist Tagesgeschäft eines Unternehmers. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

              • Sagen wir es mal so.
                Ja wird einen Wandel geben. Beim Antrieb und bei der individuellen Mobilität wie wir sie heute kennen.
                Und ja es wird weiterhin ne Menge Fahrzeuge mit „Made in Germany“ geben. Denn Tesla beweist es ja immer wieder. Nur mal schnell ne eAuto hinstellen ist kein Fahrzeugbau auf Dauer und hoher Qualität.

  4. „die Beschleunigung verbessert,“
    Versteh ich nicht. Warum nicht die Option anbieten, die Beschleunigung zu verschlechtern, um eventuell sogar noch mehr aus dem Akku zu holen. Der Standard Golf braucht so 8 Sek bis 100 km/h. Das reicht ja auch noch, nicht wahr?
    Ich meine, zum Testen und Angeben der Beschleunigung koennte man das ja wieder ausschalten und dann wieder auf langsame Beschleunigung (Stadtverkehr!) umstellen…

    • das geht auch jetzt schon, sogar mit jedem beliebigen Auto. Einfach beim beschleunigen nicht das Pedal bis auf die Matte durchdrücken …

    • Wozu ein Schalter? Das geht doch so schon, Du musst ja nicht voll beschleunigen, bei den Verbrennern gab’s das auch schon. Nannte sich „Gaspedal“. Damit kann man das einfach regeln.
      Bei einem E-Antrieb kann man „bessere Beschleunigung“ auch durch optimierte Software, höhere Stromabgabe der Batterie, erreichen. da erzeugt eine Verzicht kein „mehr“ an Reichweite.

    • Gibt es schon lange auch in den älteren Tesla, nennt sich „Lässig Mode“.

  5. Wem der Sascha nicht passt, wird als Troll bezeichnet. Fragt sich wer der Troll ist.
    Da zeigt sich wieder die Qualität dieses Blogs. :-))

    • Sascha Ostermaier says:

      So sieht es nicht ganz aus. Wer wissentlich so nen Müll schreibt, der darf auch als Troll bezeichnet werden. Wer dazu noch eindeutig zeigt, dass er kommentiert hat, ohne den Text überhaupt zu lesen, erst recht. Wem das nicht passt, der kann woanders lesen (oder nicht lesen und gleich kommentieren). Warum sollte ich unter meinem Artikel dumme Aussagen und Halbwahrheiten dulden? Dafür habe ich ihn nicht geschrieben. Weißte, als Autor soll man sich jede Scheiße unter seinen Artikeln gefallen lassen, sonst wird gleich Zensur geschrien oder behauptet, dem Autor würde die Meinung nicht passen. Stimmt halt so nicht, aber ich habe das Gefühl, dass meine Erklärung schon wieder vergebene Liebesmüh ist.

      • Du schreibst Dir deine Welt wie sie Dir gefällt! Bist ja schon mit den Einheiten überfordert.

        „Für ein bequemeres Fahren wurden zudem die Stoßdämpfer überarbeitet, auf das führt in der Gesamtheit zu den Verbesserungen in Sachen Reichweite.“

        Dann erklär mal, man kann bei einen herkömmlichen Gasdruckstoßdämpfer die Druck- und Zugstufe ändern (mechanisch oder elektronisch), das ändert aber immer noch nichts an der Reichweite. Falls Du meinst Du meinst den Komfort bezogen auf der Reichweite, denn schreib es auch so! Trotzdem ist dir Reichweite des Tesla‘s in der „Gesamtheit“ bezogen auf die Dämpfer nicht mehr! Selbst bei einer Luftfederung mag sich der einfache Aufbau und die leichte Höhenänderung leichter gestalten als bei eine herkömmlichen Fahrwerk, dennoch spart das auch kein Leistung, da die Federbälge ja dicht sein müssen, es wird also nicht dauernd (nach)gepumpt!

        „in Model S Long Range erreicht so zum Beispiel 370 Meilen (rund 600 km), da zieht das Reichweitenargument der E-Gegner langsam nicht mehr.“

        Das glaubst Du wohl selbst nicht und das noch als Alternative zu verkaufen ist ein Hohn! VW übrigens gibt beim E-Golf einer durchschnittlichen Reichweite von ca. 130km an. Bei normaler Fahrweise schafft das jeder Benziner, beim Diesel ist es fast doppelt so viel mit einer Tankfüllung! Dazu braucht man kein über 80.000€ Auto, was unter dem Strich genau so dreckig ist wie die jetzigen Verbrenner.

        Und wenn wir schon dabei sind, wird das „Superchargen“ extrem den Akku belasten bzw. deren Zyklen Leistung minimieren. Mal sehen wenn die ersten Tesla‘s 7-8 Jahre alt sind, was denn für eine Erkenntnis kommt!

        Das ändert nichts daran, dass die Ami’s eben keine Autos bauen können, genau wie Motorräder!

        • „Dazu braucht man kein über 80.000€ Auto, was unter dem Strich genau so dreckig ist wie die jetzigen Verbrenner.“ Das Frauenhofer Institut hat alle Studien widerlegt die so etwas behaupten, also lügen sie nicht. PS: Mein Model S Baujahr 2015 schafft Chur – Tirano – Chur (~290km über mehrere Pässe) ohne dazwischen zu Laden, so viel zur Reichweite 😉

          • und mein 5er GT schafft das und zusätzlich noch die Fahrt nach HH mit einer Tankfüllung.
            Ach ja und wenn ich will in unter 8h – dann muss ich aber mal für keine 10 Minuten tanken

            • Wie bleibst du 8 Stunden lang konzentriert?

            • Ich habe keine Eile, mein Tesla ist schon lange amortisiert, aber blase ruhig tausende Euro aus dem Auspuff ich werde dich nicht daran hindern 😉

              • Was für ein Blödsinn, wir müssen dein Ökohype mittels EEG mitfinanzieren.
                Auch gibt es andere Studien über die Verschmutzung und Co2 Ausstoß: h**ps://www.mobilegeeks.de/artikel/umweltsau-elektromobilaet-akkus-co2/

                Hoffentlich stehst Du auch noch zu Deiner Aussage wenn später heraus stellt das die Zahlen doch geschönt waren. Und wenn wir wieviel Flugmeilen hast Du denn schon eingeflogen? Das was Du praktizierst ist nur ein freikaufen, auf Kosten der Steuerzahler, oder woher kommt die Vorzüge vom Bund? Genau dir gleiche Rechnung wie Strom kommt aus der Steckdose?

                • Nein, nein, was du wirklich finanzierst sind die Umweltkosten für Atom und Kohle. Und zwar doppelt. Erstens, weil wir zuerst den Ökohype subventionieren müssen, damit er gegen den regulären Strom ohne Umweltkosten bestehen kann und dann nochmal, weil die Umweltkosten (z.B. Atommülllagerung) auf die Bevölkerung umgelegt werden. Und jetzt sogar noch ein drittes Mal wg. den Ausgleichs- und Strafzahlungen des Atomkraftausstieges.

                  Denn ohne diese Subventionierung wäre Ökohypestrom schon vor der Jahrtausendwende günstiger gewesen als A/K-Strom. Der Ausstieg wär aus marktwirtschaftlicher Sicht durch die Unternehmen schon längst vollzogen.

                  • Ich finanziere Strom für Windkrafträder bzw. deren Betreiber die damit mehr Geld absahnen wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint. Überflüssige Energie wird sozusagen verschenkt und der Bürger muss die Differenz zahlen. Staaten wie Östereich und die Schweiz freuen sich über diese Dummheit. Das muss unbedingt beendet werden. Scheinbar hast Du das EEG noch nicht begriffen. Meinte doch Tritin das es nicht mehr als eine Kugel Eis kostet.

                    Auch sind die Strafzahlungen wegen Merkel entstanden die von heute auf Morgen den Ausstieg beschloss, nur leider nicht ihren, wird Zeit für die Alte.

              • finde ich mutig Amortisierung und Zusammenhang von Fahrzeug zu nennen. Außer natürlich du verdienst mit Autofahren Geld.
                Im übrigen das was bei mir im Auspuff rauskommt sich ne keine Euros.
                Dafür kosten mich aber Wertverlust (hat jeder Tesla auch) und Versicherung (Tesla sich gar mehr) an Euros. Da kann ich mir inzwischen den Sprit vernachlässigen.

      • Nee, man muss sich nicht alles gefallen lassen.
        Wenn man aber für jeden Kritiker nur ein „Troll“ raus haut, sollte man a)ganz kleine Brötchen backen, b)das öffentliche Schreiben aufgeben und c) sich nicht wundern, wenn man nicht ernst genommen wird.

  6. Mag sein, dass man in Nordamerika auf den geraden Highways mit Tempolimit mit Mühe und Rückenwind und nur einer untergewichtigen Person im 2 Tonnen Tesla die 600km schaffen könnte, wenn einen der Autopilot nicht vorher ins Jenseits befördert oder sich die Karre an der Ampel spontan selbst entzündet. Aber in Nordeuropa mit den Hoch-Runter-Strecken sind 250km im Alltag realistischer und die Abnutzung der Akkus entsprechend höher.

    Tesla schreibt seit 11 Jahren Verluste und kommt weder mit der Qualität, noch der Produktion hinterher. Die Firma wird es in spätestens 5 Jahren nicht mehr geben.

    Was kommen wird, sind Hybride aus Wasserstoff und Batterie. Dafür gibt es in ganz Europa einen einheitlichen Standard, man kann den Treibstoff wie normales Benzin tanken und die Ökobilanz ist zigfach besser, als bei reinen E-Autos, die ihr eigenes Gewicht nochmal in Batterien tragen (egal ob diese voll oder leer sind). Da macht der Hybrid einfach mehr Sinn, ist zudem noch Allwettertauglich und die Reichweiten sind wie beim herkömmlichen PKW.

    In dem Bereich hat Tesla nichts vorzuweisen. So bleiben ihre Autos ein Spaßmobil für ältere Herren, die mit diesem Drittwagen einmal im Monat bei Sonnenschein zum Brötchen holen fahren.

    • „Hybride aus Wasserstoff und Batterie… Ökobilanz ist zigfach besser“ Das ist falsch, Wasserstoff herzustellen und dann wider umzuwandeln in Strom ist extrem ineffizient. Der Wirkungsgrad ist ~50% und somit grottenschlecht. „die ihr eigenes Gewicht nochmal in Batterien tragen“ das Gewicht spielt bei E-Autos praktisch keine Rolle und sie zeigen mit ihren Aussagen das sei keine Ahnung haben.

      • wola da haben wir ja den Ersten der das e und Batterie Auto bis zum letzten Hemd verteidigt.

        Mit allen was dazu gehört – Ineffizient (nur mal so am Rande, die Effizienz einer Solarzelle liegt bei ~<20%) und Nachts gibt es gar nix)
        Und Gewicht – klar Spielt auch bei einem eAuto Gewicht eine nicht unerhebliche Rolle.

        • Nein das Gewicht spielt praktisch keine Rolle. 300kg Zusatzgewicht gibt ein Mehrverbrauch von 0.6% beim Model S Quelle Center Automotive Research (CAR).

          Im Rahmen der Testfahrten hat sich folgendes Ergebnis gezeigt: Das Model S brauchte auf der Teststrecke (nur mit Fahrer – ohne Zusatzgewicht) 17,77 Kilowattstunden. Mit einem zusätzlichen Gewicht von 100 kg stieg der Verbrauch nur minimal auf 17.67 kWh. 300 Kilogramm mehr ließen den Verbrauch abermals auf 17,87 kWh beim Tesla Model S steigen. Der Verbrauch nehme in diesem Beispiel um maximal 0,6 Prozent zu, ein Anteil der vernachlässigbar ist. Somit spiele Leichtbau bei E-Fahrzeugen gemäß Aussage der Forscher so gut wie keine Rolle.

          • Eins11?
            Was glaubst Du was der Mehrverbrauch beim 0815 konventionellen Auto ist?

            Und klar spielt Gewicht immer eine Rolle. Ist einfache Physik. Kannste?

      • Der Wirkungsgrad war früher ein Problem. Heute, wo wir Strom zum Nulltarif haben, kann man durchaus damit auch Wasserstoff erzeugen.

        • peter murb says:

          Wirkungsgrad ist Wirkungsgrad egal von wo der Stom kommt. Beim Benziner ist der Wirkungsgrad um 18% vom Tank zum Rad. Somit ist alles besser als Benziner oder Diesel.

          • Woher hast Du denn diesen Wirkungsgrad? Beim Dieselmotor ist der Knapp ca 45% beim Benziger ca. 10% weniger. Reibungsverluste hast Du bei anderen Antrieben auch! Dazu kommen auch noch der Mehrverbrauch durch Aggregate die beim E-Motor so nicht mehr vorhanden sind bzw. anders betrieben werden müssen. Diese können nur elektrisch betrieben werden, was den Wirkungsgrad minimiert.

      • @Paula
        Ziehst du in Deine Bilanz auch den Wirkungsgrad für die Herstellung des Stroms mit ein? Wenn ich mich mit der Seilbahn den Berg hinauf ziehen lasse und dann lässig runter rolle, ist mein Wirkungsgrad mit jedem Fahrzeug in utopische Höhen zu bekommen. Theoretisch sind dann auch mehr als 100% drin (keine eigene Energie eingesetzt, dafür am Ende des Wege jede Menge Bewegungsenergie vorhanden – im besten Fall ist der Tank immer noch voll).
        Zweitens ist bei der Brennstoffzelle die Ökobilanz für die Herstellung der Batterie so ziemlich gut überschaubar, da diese nicht besonders groß sein muss. Auch da hebt sich ein E-Auto bislang kaum positiv hervor, wenn die Reichweite ein paar 100 km beträgt. Es streitet keiner ab, dass die aktuellen E-Autos von der Gesamtbilanz inzwischen besser sind als gleichwertige Verbrenner. Aber die Umwelt retten die damit noch lange nicht. Hast du verlässliche Zahlen, wie groß der CO2-Ausstoß für eine kWh ist, die du verfährst?

  7. Immer die selbe Diskussion, die bloß von der Tapete bis zur Wand geht bei so einem Artikel.

    Denkt scheinbar wieder keiner weiter. Oder will es zumindest nicht aussprechen, weil auf Provokation geschaltet.

    Was wollt ihr eigentlich machen, wenn die fossilen Brennstoffe und seltenen Metalle/Erden aufgebraucht sind?

    • Nüscht
      1. sind seltenen Erden gar nicht so selten
      2. das selbe wie in den 50er/60er/70er als prophezeit wurde, dass das Öl nur bis 2000 oder 2010 reichen wird. -> wir dürften inzwischen gar kein Öl mehr haben.
      3. eMobilität oder besser Akku ist auch nur eine zwischen Lösung. Leider wird diese inzwischen so blind und vor allem laut verteidigt, dass man nüchtern gar keine Widerspruch oder gar in Frage stellen mehr äussern darf ohne gleich gelyncht zu werden.
      4. das schlimme eigentlich ist, dass diese ganze e fanatiker alle guten bis sehr guten Alternativen verteufeln wie der Teufel das Weihwasser

      • Wenn du als Alternativen Benzin und Diesel meinst, dann haben die wohl Recht. Ansonsten hab ich selten was schlechtes über Alternativen gelesen, außer über Verzicht auf Auto.

        • schon mal was von H2 und Brennstoffzelle gehört?

          Ach ja stimmt ja – nicht lagerfähig, keine Tankstellen, ineffizient und wer weiss was noch so alles für Argumente aus dem Lager der efanatiker kommen.
          Denn heil dem Strom zu jeder Zeit aus der Steckdose und der Batterie

          • Komisch, dass hör ich seit Jahren nur von Verbrennerbesitzern und der Autoindustrie.

            • Jain- das bezog sich rein auf H2 als Alternative zu e/Batterie.
              Schau mal was bei Heise angeht nachdem den Mercedes F-Cell getestet wurde…

    • Die Geschichte mit Peek Oil war doch nur eine Horrorstorry, solange man den Klimawandel noch leugnen konnte. Heute ist völlig egal, wann das Öl alle ist, weil die 2 Grad Temperaturerhöhung schneller passieren werden und viel schlimmere Auswirkungen auf unsere Leben haben.

      • Das war auch eher darauf bezogen, über was die dann diskutieren wollen. Mein Vorschlag: Die Ursachen des Klimawandels. 😉

        • Was willst Du jetzt hören? Das die Erde sich seit Lillionen von Jahren elyptisch um die Sonne dreht und es in der Geschichte merrer Heiszeiten und Eisseiten gab? 5 ein Massenartensterben und trotzem gibt es die Erde immer noch und der Mensch muss es nehmen wie es kommt.

          Oder Du ünterstützt die Ökotypen wo alle schuld haben die nicht deren Meinung sind, die Regel für diese aber nicht gelten.

          • Kein Wunder, dass es Friday for Future gibt.

          • Wäre es denn ausschlaggebend, was ich hören wollen würde?

            Mir geht es drum, dass auch bei der Dampfmaschine keiner wusste, wohin das führen wird. Oder Zeppeline. Es geht drum, dass man einfach an dem, was gerade da ist, Anstrengungen zur Verbesserung unternimmt. Und selbst wenn e-Fahrzeuge sich nicht durchsetzen, bekommen wir vielleicht dank des dadurch los getretenen Booms – auch in der Stromspeichersparte – neue brauchbare Konzepte, die sich anderweitig als sinnvoll verwendbar erweisen. Was besseres als Akkus haben wir zum Speichern von Energie momentan nicht. Außer vielleicht kohlenstoffbasiertes Leben, das einen Teil seiner Energie durch die Sonne gewinnt. Und was stellen wir fest, wenn wir Richtung Sonne blicken? Wie erzeugt die ihre Energie? Durch Kernfusion. Und auch eine Kernfusion benötigt Brennstoff.

            Ganz ohne Physiker zu sein, behaupte ich: Wenn es im Weltall nicht irgendwo eine noch unentdeckte unerschöpfliche Energiequelle gibt, wird jede Idee zur Energiegewinnung irgend eine Art Treibstoff benötigen. Uns als Menschen in unserem beschränkten Aktionsradius bleibt daher vorerst also nur, die uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten möglichst effizient zu nutzen, ohne uns gleichzeitig die Existenzgrundlage zu entziehen.

            Was mich wieder zu meiner Tapete und Wand von oben bringt. Und ich dir zustimme: Der Mensch wird nehmen müssen, was kommt. Aber eben nicht sang und klanglos. Ich für meinen Teil glaube eh daran, dass wir uns selbst ausrotten, bevor uns irgend ein anderes Ereignis auslöscht, dass nicht unserer Kontrolle unterliegt.

  8. Zwar nicht Tesla, aber VW geht da bisschen realistischer mit den Zahlen um, man beachte aber VW hat eine halb so kleinen Akku wie beim Tesla! https://www.welt.de/wirtschaft/article192405223/Klimabilanz-Erst-nach-100-000-Kilometern-ist-der-E-Golf-wirklich-gruen.html. Und da da werden noch die Zahlen geschönt sein, damit es nicht gleich ein Totgeburt wird. Ein Diesel hat damit bei 200.000 km 5t mehr Co2. Auch der Ausbau der Ladestellen verursacht Co2 der nicht mit einbegriffen ist.

    Wenn ich den Akku jetzt vergrößere, ist es auf einmal nicht mehr so ökologisch. Interessant ist wenn die Akkus altern oder defekt sind und zwar das alter haben aber nicht die Laufleistung. Auch ist ein Akkutausch bei keine Auto bis jetzt vorgesehen, bei einigen Herstellern erwirbt man ja noch nicht einmal den Akku, sondern zum leasen.

    Und was ist mit den Urlaubsreisen per Schiff oder Flugzeug, wird das denn auch gegengerechnet? Bringt ja nichts wenn man ein tesla fährt und denn zur Visite wie Frau Roth über 40.000 km in die Südsee fliegt oder nach Afrika.

    • Weiter unten steht: kommt der Strom aus Windenergie, so sind es 59 Gramm CO2 pro Kilometer.

      Sprich, man braucht zwar 10 statt 5 Tonnen zur Herstellung, aber dabei bleibts dann. Und am Ende der Lebenszeit ist man mit 15 Tonnen im Vorsprung.

      Und wenn man dann auch noch die Batteriewerk mit erneuerbaren Energien betreibt, wie Tesla, eieieiei.

      • Du liest auch nur was Dir gefällt oder nützlich ist.
        Da steht das die 59Gramm anfallen würden bei 100% Windkraft (aktuell 119g), also von Dir reines Wunschdenken, weder haben wir reine Windkraft noch würde das Netz auch nur die Hälfte der jetzt zugelassenen E-Autos ausreichen und aushalten. Man Spricht von 5t bei einer Laufleistung und Recycling zwischen Diesel und E-Auto. Dazu kommt das Tesla mindestens den doppelten Akku hat.

        Was machst Du wenn der Akku getauscht werden muss? Der Größte Preistreiber ist der Akku nicht das Auto drumherum. eieieieieiei

        Wir werden sehen wie lange der E-Hype besteht bis der Schwindel auffliegt, ist für VW ja denn nichts neues…

  9. Für das Geld würde ich aber eher zu einem Mercer greifen. Tesla, die Marke für Neureich und Gernegroß, die vegan leben und Körner fressen. Ne dann lieber einen zünftigen ML. Oder wie mein Vater zu sagen pflegt: Audi A8 Insignien der Macht 🙂

  10. Egal wo man darüber liest, überall die gleichen emotionalen und oft aggressiven Diskussionen. Nicht sachdienlich, aber manchmal sehr unterhaltsam.
    Ich setze mal erinnern drauf: Es geht nix über einen aktuellen (!) Diesel, aber das ist politisch aus offensichtlichen Gründen nicht (mehr) vermittelbar.
    *Duck und wech :-)))

  11. Gewonnen.
    Musk und Tesla sind doch irgendwie sehr berechenbar (geworden)

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