Tesla erhalten in Zukunft Unterstützung für Netflix und YouTube

Im Auto während der Fahrt die neue Staffel von „Stranger Things“ durchrattern lassen? Ok, das kommt für Mitfahrer sicherlich in Frage, aber wohl kaum für den Fahrer. Bei Tesla hat man sich da einen neuen Kompromiss einfallen lassen: Bald sollen die Fahrzeuge des Unternehmens die Option erhalten im Stillstand sowohl Netflix als auch YouTube aufzurufen.

Laut Elon Musk sei jene Neuerung für die nahe Zukunft geplant. Zu einem konkreten Launch sagt er jedoch noch nichts. Laut ihm seien die Tesla als eine Art eigenes Kino aber geradezu prädestiniert, da man sehr bequeme Sitze verbaue und Surround-Sound biete.

Besitzer eines Heimkinos schmunzeln da vermutlich, aber es gibt in der Tech-Industrie kuriosere Ideen. Würdet ihr euch in den Tesla schwingen, um euch das neueste Video bei YouTube oder Netflix anzusehen? Vielleicht ist das im nächsten Stau ja eine Erleichterung.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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14 Kommentare

  1. Christian says:

    Naja, alter Hut würde ich sagen.
    Meine früheren JVC Radios konnten zumindest offline Videos abspielen.
    Und mit einem Trick auch bei der Fahrt.

    War damals ganz lustig, statt nur die neuste Musik auch die neusten Musik Videos im Auto zu haben.

    Und ja, wenn ich schon ewig bei so einem E Mist warten muß bis der geladen ist, wieso dann nicht meine Serie weiter schauen.
    So fällt den Leuten nicht ganz so sehr auf, was sie für einen Quatsch gekauft haben.

    • Och, das mit dem Quatsch ist relativ. An einem Supercharger lädt ein Tesla in 40 Minuten auf 80%, das würde mir gegenüber meinem derzeitigen Diesel über’s Jahr gerechnet sogar Zeit sparen – vielleicht einmal im Jahr am Supercharger laden (40 Minuten), dafür 15 mal klassische Tankstelle gespart (sind bei schon sehr sportlich angesetzten 5 Minuten pro Tankstopp 75 Minuten pro Jahr – eher mehr). Ansonsten wird zu Haus in der Garage geladen.

      Wenn man sich das Geheule der Verbrenner-Fans in diversen Foren so ansieht, hat man den Eindruck, dass mindesten 80% aller Autofahrer permanent und andauernd 500km am Stück fahren (bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung in Deutschland von unter 15tkm kaum realistisch). Vielleicht sind das aber auch alles nur die Klinkenputzer, die im firmengeleasten AudiBMWMerce

      • Und warum sollte man mit einmal Supercharger 15 normale Tankstops sparen? Was für eine „interessante“ Logik steht hinter dieser Idee?

        • Ganz einfach: Ein E-Auto könnte ich zu Hause in der Garage laden, das geht bei Tesla (Ladebuchse Fahrerseite hinten) quasi im Vorbeigehen. Extern laden (Supercharger) bräuchte ich nur, wenn ich weiter als reale Reichweite abzüglich Sicherheitspolster fahre, also weiter als ca. 150km einfache Strecke. Das kommt alle ein bis zwei Jahre mal vor.

          Daher würde ich mir(!) mit einmal Supercharger pro Jahr 15 normale Tankstopps (er)sparen, weil ich ansonsten zu Hause laden würde.

    • „Und ja, wenn ich schon ewig bei so einem E Mist warten muß bis der geladen ist“ Mit Supercharge V3 warte ich nie länger als 15min. Aber Hauptsache du kannst etwas gegen Elektroautos sagen 😉

      • Supercharge V3 gibt es doch bisher kaum, wenn ich das richtig gelesen habe. Der erste oder einer der ersten wurde jetzt in Las Vegas eröffnet. Also wo bitte lädst du SuC V3?

        • Einfach mal was schreiben obwohl du keine Ahnung hast? Der grösste Vorteil bei V3 ist das der Akku auf die optimale Temperatur vorgeheizt wird, somit kannst du immer mit der schnellst möglichen Geschwindigkeit laden die der Supercharger zur Verfügung stellt. Ob der Supercharger V3 kann oder nicht ist völlig irrelevant.

          • Inwiefern ist es Irrelevant was für ein Supercharger es ist wenn es um den Supercharger geht? Liest du selbst was du schreibst. Nur der V3 kann diese Zeiten erreichen (was du ja selbst schreibst) aber dann soll er auf einmal egal sein???

            • Natürlich lese ich was ich schreibe! „Suprecharge V3: … Batterie intelligent erwärmen, um sicherzustellen, dass Sie die optimale Ladetemperatur erreichen”. Wenn ich also zu einem Supercharger navigiere wärmt der Tesla die Batterie optimal vor, somit kann schneller geladen werden als wenn er das ERST AM SUPERCHARGER macht. Um es nochmals zu wiederholen, der Tesla lädt schneller auch wenn der Supercharger V3 NICHT unterstützt! Es entfällt das vorheizen oder abkühlen der Batterie was der Tesla bis jetzt IMMER erst am Supercharger gemacht hat. Somit ist es irrelevant ob V3 beim Supercharger unterstützt wird schneller laden als vorher kann ich trotzdem, wenn V3 unterstützt wird wird es einfach nochmals schneller. Hättest du also genau gelesen wäre dein Kommentar nicht nötig gewesen.

  2. Ich freu mich schon drauf!
    Wenn wir dann irgendwann mal beim autonomen Fahren angekommen sind, kann ich damit wunderbar die Zeit im Stau nutzen 😀

    • Ich hoffe eher darauf, das beim autonomen Fahren kein Stau mehr auftaucht. 😉

      Vor einigen Monaten habe ich gelesen, dass in Hannover die Leibniz Universität ein komplexes Navigationssystem entwickelt hat, dass den Straßen bestimmte Maximalwerte zuordnet. Wenn jetzt verschiedene Personen/Navigationssysteme von A nach B wollen, versucht das intelligente System (läuft wohl über eine Datenbank) die Streckenführung so zu legen, das der bestimmte Maximalwert der Straßen nicht überschritten wird. So müssen einige dann zwar einen kleinen Umweg fahren, aber alle profitieren davon.
      Nachteile, wie Datenschutz, Internetfähigkeit und andere Thematiken möchte ich hier nicht ansprechen. Das muss jeder für sich entscheiden ob er das nutzen möchte.

      • Ha 😀
        Ja, das wäre natürlich optimal… Aber davon sind wir noch weeeeit weg 🙂
        Ich bin schon froh, wenn dann überhaupt Mal die ersten Autos selbst fahren können 😀

        Klingt für mich ein bisschen so wie zum Beispiel Google Maps heute schon arbeitet. Problem dabei ist nur, dass es einfach zu viele Autos gibt, die auf einmal von A nach B wollen :s

  3. Wie lange ist denn da die Laufzeit vom dem Autokino-Akku? Kann ich die Herr der Ringe und Hobbit Extended am Stück mit gucken, oder muss ich das Auto zwischendurch aufladen? Wenn ich es extra aufladen muss, kaufe ich das Auto nicht.

  4. Perspektivisch sollen die Dinger ja in Zukunft von alleine fahren. Da macht das nur Sinn!

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