Tenways CGO600 Pro vorgestellt: E-Bike kostet 1.800 Euro

Das Unternehmen Tenways hat sein neues E-Bike CGO600 Pro vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine optimierte Version des CGO600. Optimiert hat man unter anderem den Akku.

Der war vorher fest verbaut, ist aber im CGO600 Pro nun herausnehmbar. 360 Wh Kapazität packt man in den Akku, was auch etwas mehr ist als beim Vorgänger.

Das Unternehmen gibt eine Reichweite von bis zu 85 Kilometern an, wobei es da natürlich sehr viele Faktoren gibt, die die Reichweite eines E-Bikes beeinflussen.

16 Kilogramm wiegt das Tenways CGO600 Pro, man verbaut das Frontlicht in den Rahmen und auch pannensichere Reifen (40 mm) gehören zur Ausstattung des angenehm schlicht wirkenden Gefährts.

Beim CGO600 Pro setzt man weiterhin auf den wartungsarmen Riemen und einen 250-Watt-Antrieb. Im Lenker befindet sich ein OLED-Display, welches Informationen zur Geschwindigkeit, dem Akku usw. gibt. Knapp 1.800 Euro kostet das E-Bike, Vorbesteller können 100 Euro sparen, Schutzbleche und Fahrradständer sind derzeit inklusive. Die kompletten Spezifikationen gibt es hier.

Tenways hat 2021 sein erstes E-Bike auf den Markt gebracht. Finanziert wurde es über Crowdfunding. Ursprünglich kommt man aus Hongkong, man hat aber eine Dependance in Amsterdam.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Wow. Gefällt mir sehr gut. Würde es gern mal testen :-))

  2. Schaut gut aus aber wie erfahre ich, wieviel Zoll die haben. Ich liege zwischen M und L und finde diese Bezeichnung gerade sehr ungeschickt und traue mich nicht, zu bestellen. Denn auf Hin und Her habe ich nicht wirklich Lust.

    • Erstmal: es sind 28″, da in den Specs von 700C die Rede ist.
      Und wenn man bei Rädern zwischen zwei Größen liegt, dann sollte man eigentlich eher zur kleineren Größe tendieren. Das Rad ist leichter und im schlimmsten Fall könnte man dann nämlich einfach einen längeren Vorbau montieren.

    • Eine Differenzierung nach Zoll macht man eigentlich nicht mehr. Wie Kai schreibt haben die alle 28″ und unterscheidet wird nur in der Rahmengröße. Wenn man zwischen zwei Größen liegt hängt es maßgeblich davon ab wie man darauf sitzen will. Bei einem kleineren Rahmen sitzt du oft etwas flacher sprich dein Körper ist stärker geneigt, auf dem größeren Rahmen sitzt du etwas aufrechter.

      • Also je nach Radtyp trifft man heutzutage auch auf 29″ oder 27.5″ (650B). 😉

        • Ich wollte damit auch nicht sagen, dass es keine anderen Reifengrößen mehr gibt, sondern dass Radmodell XYZ in der Regel immer mit der gleichen Reifengröße ausgeliefert wird und die Größenunterschiede allein durch die Rahmengeometrie/-größe definiert sind. Früher war das mehr von der Reifengröße abhängig.

      • Hmm okay, macht es mir aber jetzt irgendwie so gar nicht leichter. Ich bin 182 cm groß (lange Beine). Dann überlege ich besser mal noch oder bestelle besser erst gar nicht online.

  3. Schutzbleche inklusive! Ich hatte schon gedacht, dass es das bei dieser Klasse E-Bikes gar nicht mehr gibt :-).

  4. Nach kurzer Recherche auf der Homepage und im App-Store würde ich dort nie ein Rad kaufen wollen:
    1. Sitz der Firma ist Hong Kong. Für Wartung und Inspektion verweisen sie auf örtliche Fahrradgeschäfte. Ich kenne genug Läden, die keine Räder anpacken, die dort nicht gekauft wurden und erst Recht bei solchen Asien-Internet-Pseudo-Startups, die mehr Geld ins Marketing stecken als ins Produkt.
    2. Bei Garantiefällen wird schon darauf hingewiesen, dass entweder ich als Kunde oder die örtliche Werkstatt in Vorkasse gehen muss bei Reparatur und natürlich umgehend die Erstattung bekomme. Wer es glaubt…
    3. Spezialteile (Akku, etc…) müssen per Mail direkt aus HongKong nachbestellt werden. Man kann also ewig drauf warten und Zollabgaben kommen zusätzlich drauf.
    4. Die App hat einen grandiosen Stern als Bewertung im Apple-Store, da sie quasi nicht funktioniert und nur schön aussieht.

    • Wie viele offizielle Shops der Marken Ampler, Cowboy und VanMoof kennst du in Deutschland (es gibt sie, aber nur sehr wenige)? Auch diese Anbieter verweisen auf lokale Shops, das ist völlig üblich. Die haben Vertretungen direkt in Europa, deren Bikes kosten aber auch locker +1000€ mehr. Muss jeder selbst entscheiden.

      Wie wäre es mit einem Schutzbrief oder Arbeitgeber-Leasing? Nutze ich mit dem Ampler Stout. Darin sind alle Pannen, Wartungen usw. abgedeckt. Ein platter Reifen wurde mir am selben Tag vor Ort (zuhause) repariert. Die Wartung ist 1x pro Jahr kostenlos inklusive Teilekosten bis 250€.

  5. Hinterradnabenmotor, ist das nicht überholt, oder hat das je nach Einsatzzweck keine Nach-, bzw. sogar Vorteile?

    • Überholt nicht, hierzulande ist der Mittelmotor halt in Mode – Bosch eben.
      Hat alles Vor- und Nachteile… beispielsweise sind Nabenmotoren günstiger, Räder aber schwieriger zu wechseln/warten, dafür Ritzel&Kette weniger belastet etcetera.
      Wenn möglich, immer ausprobieren.

  6. Ein wirklich cooles Bike !
    Es wird hier von 1.699,- € bzw. 1.799,- € Kaufpreis berichtet. Auf der Tenways Webseite wird jedoch ein VK von 1.799,- GBP (!) genannt, was ca. 2.049,- Euro entspricht.
    Somit eine Differenz von 350,- € bzw. 250,- € zum kolportierten Kaufpreis. Demnach ist es kein E-Bike unter 2.000,- Euro.
    Oder ist der genannte VK von 1.799,- € der von Tenways offizielle Deutschlandpreis? Wo kann man dies erfahren, lesen?

  7. Sehr schönes Design (inkl. Licht, Wechselakku, Riemen, elegant), von den Features fehlt mir allerdings etwas:
    – Federgabel
    – Gangschaltung (mind. 7-fach)
    Dürfte dann natürlich auch gerne ein oder zwei Kilo mehr wiegen … 😉
    Wenn es sowas gäbe, wäre ich sehr interessiert und würde mein über 20 Jahre altes KTM Tourenrad wohl ausmustern…

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