Telekom StreamOn Neuzugänge im März: Google Play Filme & Serien und 22 weitere


Das StreamOn-Angebot der Deutschen Telekom ist mindestens so umstritten wie es für Nutzer praktisch ist. Teilnehmende Stremaingdienste aus dem Bereich Audio und Video können von den Nutzern gestreamt werden, ohne dass die Daten auf das vorhandene Datenvolumen des Vertrags angerechnet wird. Die Telekom kann sich bereits mit einer Vielzahl an Partner schmücken und auch im März kommen wieder mehr als 20 hinzu.

Klar, viele davon sind keine großen Anbieter, hier sei zum Beispiel einfach mal Radio Bollerwagen erwähnt, aber das Angebot wächst und es zeigt auch, dass eben die kleineren Anbieter gar nicht so diskriminiert werden, wie oftmals angenommen, sonst wären sie wohl nicht dabei. Neben den neuen Audio-Angeboten, die den Großteil der Neuzugänge ausmachen, gibt es mit Google Play Filme & Serien auch einen großen Videoanbieter, der von der Abrechnung der Daten ausgenommen wird.

Im Bereich Video außerdem neu dabei: Deutsche Welle, Netzkino und Sky Sport Kompakt. Im Bereich Audio findet man folgende Neuzugänge:

Antenne Düsseldorf
Antenne Niederrhein
Charivari
Energizerstyle
ffn-Comedy
ffn – nur 90er
ffn-Tannenbaum
gong fm
Hitkanal FM
NE-WS 89.4
Peppermint FM
Radio Bollerwagen
Radio Fairground
radio ffn
Radio Schwabmünchen
Radio Wuppertal
Radio 7
Radio 90,1
Welle Niederrhein

Außerdem zum Thema:

Bundesnetzagentur: Teile von Telekom StreamOn werden untersagt, Telekom wehrt sich

Deutsche Telekom verstößt mit StreamOn gegen die Netzneutralität

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13 Kommentare

  1. Ich fänd ja Bandcamp im Bereich Audio sehr cool. Aber ich fürchte, dass es das nicht so schnell geben wird.

  2. StreamOn ist für Nutzer nicht praktisch. Praktisch wäre es, wenn das mit SteamOn generierte Datenvolumen zur freien Verfügung für die jeweiligen Kunden stehen würde und diese selbst entscheiden könnten, wofür sie es verwenden möchten.

    • Verstehe nicht was Du meinst. Innerhalb von StreamOn steht doch jegliches Datenvolumen zur freien Verfügung (da es nicht angerechnet wird).

      • Wenn ich im Schnitt 1GB für die StreamOn-Dienste verbrauche, hätte ich lieber das 1GB einfach so und könnte das dann auch für Dienste verwenden, die nicht bei StreamOn sind.

        • Das wäre dann ja quasi ein Perpetuum mobile für das mobile Datenvolumen und würde die Idee von StreamOn völlig ad absurdum führen. 😀

          Hol Dir halt einfach einen anderen Tarif mit mehr Datenvolumen und ohne StreamOn. 😉

        • Wie geil – je mehr ich verbrauche um so höher wird mein restliches Volumen? Wie absurd wäre das denn?
          „Oh Mist, Volumen aufgebraucht. Moment. Ich streame eben einen Film, dann kann habe ich wieder was …“ 😉

  3. Als ich „Google Play“ gelesen habe, hab ich mich schon richtig gefreut. Aber leider immer noch kein Google Play Music :-(..

  4. flowsen21 says:

    Als ich „Google Play“ gelesen habe, hab ich mich schon richtig gefreut. Aber leider immer noch kein Google Play Music :-(..

    • Sparbrötchen says:

      Das würde das Kalkül hinter StreamOn zunichtemachen, schließlich basiert es marketingmäßig darauf eben nicht sofort alles freizuschalten, sondern jeden Monat zu sagen „Schalten Sie auch nächsten Monat wieder ein, wenn Sie erfahren möchten, wer unsere neuen Partner sind.“. Und das auf etlichen Portalen als Newsmeldung anstatt teuer Werbung schalten zu müssen, um das Produkt im Verbraucherbewußtsein zu halten.
      Hätten sie zum Start alles freigeschaltet, würde der kostenlose Werbeeffekt längst verpufft sein.

    • Ja, da warte ich auch ….

  5. StreamOn tritt die Netzneutralität mit Füßen 🙁

    • Das ist genau mein Bedenken Es regen sich alle über die Abschaffung der Netzneutralität in den USA auf, aber hier wird das so durchgewunken.

      • BrotAmStiel says:

        Aber es gibt doch was gratis und das ist doch guuuuuuut!1elf Da haben die Kunden doch nur Positives von; die Bundesnetzagentur will das nur verbieten, weil die Kunden nichts gratis haben sollen. Böse Bundesnetzagentur! 🙁

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