Telekom StreamON: Drei neue Audio-Streaming-Partner ab März

Solltet ihr einen Mobilfunkvertrag bei der Deutschen Telekom haben, der das Angebot StreamOn beinhaltet, dann könnt ihr schon sehr viele Dienste über das mobile Datennetz streamen, ohne dass der verbrauchte Traffic auf das Volumen im Vertrag angerechnet wird.

Die Telekom hat schon so ziemlich alles „mit drin“, sodass es schwierig wird, da jeden Monat neue Partner zu präsentieren. Dennoch holt man Monat für Monat neue Partner an Bord – und ab März präsentiert man da atomicradio, Myradioday und Skoobe. Skoobe ist ein im Jahr 2012 gestarteter Dienst, der mittlerweile auch Hörbücher anbietet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Die satellite Telefonie-App fehlt leider immer noch, weil satellite drauf wartet, dass die Telekom auf sie zukommt.

    • Warum soll ein Provider auf Satellite Telefonie-App zu gehen?
      Eine App, die weltweit 100.000x installiert wurde?

      Mit Angeboten wie WiFi Call, WhatsApp, Signal, Skype, etc ist die Satellite App längst überholt.

      • Anders aber als mit den meisten anderen der genannten Dienste kannst du mit Satellite auch ganz normale Telefonanschlüsse anrufen.
        Natürlich, das ist schon eine etwas spezielle Anwendung, und die Verbreitung ist nicht so groß, wie manch einer sich das vorstellt, das liegt aber sicherlich zu einem großen Teil auch daran, dass nach wie vor leider keine SMS funktioniert.

    • 1. Geht die Telekom nicht auf Anbieter zu, DIE müssten sich melden.
      2. Hat ein Voip-Anbieter sicher nix mit Video- und Musikstreaming zu tun, oder? Falsche App/Anbieter fürs StreamOn Produkt.

  2. Was bring dir diese App?

  3. Habe gerade mal nach den Telekom-Tarifen geguckt. 50€ für den kleinsten Tarif? Dazu noch 30€ einmalige Gebühr + Aufschlag für vernünftige Smartphones. Wow. Ich muss/kann im Sommer wieder wechseln. Hab derzeit einen md mit 10GB für 30€ im Monat (und da gab’s nen S10e und ne XBox Halo dazu). Neues Handy brauche ich nicht, daher wird es wohl in die congstar Fair Flat gehen.
    Muss mal etwas die Augen aufhalten – vielleicht gibt’s ja noch irgendwo ein tolles Angebot. Aber ich sehe (für mich) nichts, was bei anderen vom P/L-Verhältnis besser ist als bei congstar.

    • chilibrenntzweimal says:

      Du könntest Magenta Eins PLus nehmen für 80€. Das ist VDSL 100 und Handyvertrag mit 100 mbits Flat.
      Kein Handy dazu, die 80€ sind für beides zusammen in Telekomsphären günstig anzusehen. Das sind jeweils 40€ für DSL und nochmal 40€ für Flat Internet auf dem Handy.
      Bleib bei Congstar, wenn dir das Angebot zu teuer vorkommt, die Telekomkunden sind diese horrenden Preise gewohnt, weil o2 bei denen eher schlecht als Recht funktioniert.

      • Wer abseits wohnt, hat oft nicht viel Auswahl außer Telekom. Man muss sich einfach mal vor Ort umhören, wie zufrieden Nachbarn mit den anderen Netzen sind. Da hat sich einiges getan in den letzten 12 Monaten.

      • @Red: Kommt drauf an, wo dieses „Abseits“ tatsächlich ist. Hier bspw. bist Du nur einen Ort weiter mobil mit Telefonica sehr viel besser dran als mit der Telekom, bei der Sprachqualität, vor allem aber auch bei mobilen Daten. Es ist eben leider nach wie vor regional recht unterschiedlich.

  4. Wir schreiben das Jahr 2021… jede einzelne App muss separat freigeschaltet werden! Flatrate? Telekom ist noch nicht soweit, vielleicht in 10 Jahren.
    o2 zeigt, dass es anderes geht. Funktioniert auch ganz gut. Und zwar ohne Fummelei.

    • Hier geht es um eine automatische Erweiterung der Option StreamOn. Was hat das mit Apps zu tun, die (aus welchem Grund auch immer) freigeschaltet werden müssen? Und O2 hat nicht einmal so etwas wie StreamOn. Thema verfehlt? Posting unter der falschen Meldung?

      • Ich finde o2 macht es sogar besser als Telekom & Vodafone mit den O2 Free Unlimited-Tarifen

      • Ich vermute, Sie haben keine klare Vorstellung, was StreamOn überhaupt ist. Hier ist der Link dazu: https://www.telekom.de/unterwegs/tarife-und-optionen/streamon

        Kurz gefasst: statt echtes Datenflat (Surfen überall ohne Begrenzung) bietet Telekom das Ton- und Video-Flat nur auf bestimmte Apps (ja, das hat nur was damit zu tun) an. Dies bezieht sich nicht auf kompletten Traffic über diese Apps, nur auf oben genannten Medien-Streams.

        Vodafone bietet die ähnliche Lösung (als Vodafone Pass bekannt) an. Ist aber noch eingeschränkter, als bei der Telekom.

        Es war damals bei der Einführung eine halbwegs taugliche Alternative, die aber jetzt nicht mehr zeitgemäß ist. Sehr viele (auch nicht)europäische Länder bieten schon lange echte Datenflats an. Das heißt: man kann jeden web- oder appbasierten Dienst nutzen, ohne vorheriger Freischaltung beim Anbieter.

        Ich hoffe, dass Sie jetzt besser verstehen, warum es sich hier um die Apps dreht 🙂

        • Doch ich kenne das Konstrukt. Das hat aber keine Zukunft. Erzeugt jedoch prima neue Meldungen wie diese hier bei Caschys 🙂
          Ist so als würde mein DSL Provider Netflix unbegrenzt zu schauen freischalten, Disney+ aber nicht.

        • Danke für die freundliche Erklärung!

          Ich kenne StreamOn, da ich es tatsächlich selbst nutze. Lediglich die ersten Ausführungen hatte ich missverstanden.

          „jede einzelne App muss separat freigeschaltet werden! Flatrate? Telekom ist noch nicht soweit, vielleicht in 10 Jahren.“

          Jetzt verstehe ich, dass es nicht darum geht, dass man selbst eine App freischalten muss, sondern die Telekom fremde Apps erst für StreamOn zulassen muss. Alternativ dazu wäre eine „echte Flatrate“ zeitgemäßer, da hier die App (und der Anbieter) egal ist (sind).

          Dem kann ich nur zustimmen und die Freunde der Netzneutralität sicher auch. Allerdings genieße ich momentan den Umstand, dass z.B. mein Qobuz-Streaming nicht auf meine monatlichen 9 GB angerechnet wird. Ganz im Sinne von „lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“.

          „o2 zeigt, dass es anderes geht. Funktioniert auch ganz gut. Und zwar ohne Fummelei.“

          Das verstehe ich nun als Anspielung auf die Unlimited-Tarife. Diese können sicher als Vorbild für die Telekom dienen und sind wahrscheinlich auch die Zukunft. Momentan wäre ein solcher Tarif bei der Telekom aber unverhältnismäßig teuer.

          Ansonsten kann ich nur zustimmen. Ich hatte bereits bei Einführung von StreamOn tief schürfende Gespräche mit der Telekom. Denn ich konnte nicht nachvollziehen, warum bei Spotify die Cover und Metadaten nicht im StreamOn enthalten sind. Anfangs waren sie es noch und die Telekom hat es nur geändert, weil sie nach eigener Aussage die Server nicht kennen, von denen diese Inhalte geladen werden. Schon das zeigt die technische Unausgereiftheit dieser Lösung.

      • Es gibt wie schon gesagt bei der Telekom drei (vier) Flat Tarife: MagenaEINS Plus für 80 (90) EUR inkl. DSL und Telefonie aber mit begrenztem Speed von 100/40 (250/40), eine Mobilfunk Flat mit Telefone und dem maximalen was 5G hergibt für 85 EUR im Monat oder eine Reine Datenflat für 75 EUR. Das ist für das Gebotene IMHO sehr angemessen.

        • Das ist für die anvisierte Zielgruppe IMHO sehr teuer

        • Das ist nicht angemessen. Schon gar nicht, wenn man den europäischen Markt ansieht. DE ist extrem überteuert. Für die aktuellen Preise im Vertragswesen, sollte statt MB auf Mbits umgewandet werden (50/100/150/Max)

          Für manche Menschen ist ein DSL-Anschluss einfach nicht mehr interessant. Gerade weil im LTE-Bereich viel höhere Datengeschwindigkeiten erreicht werden (meistens)

  5. So gut StreamON ist, so intransparent ist es und wie von vielen Kritikern vorausgesagt, konzentriert man sich nur auf die Dienste, die über StreamON abgedeckt werden. Das ist einfach nicht netzneutral. Es gibt keinen triftigen Grund, warum die Telekom nicht einfach alles Dienste automatisch aufnimmt. ARTE usw. gehöre. alle nicht zu StreamON obwohl es viele ÖR-Sender gibt, die Partner sind. Pro7Maxx auch kein Partner und viele andere ebenso nicht.

    Mir ist zudem aufgefallen, wenn man die Funktion nutzt „Im Hintergrund abspielen“ rechnet die Telekom das Datenvolumen runter, obwohl es ein Partner ist.

    StreamON ist stark ausbaufähig.

    • P.S. Der Traffic wird übrigens (so denke ich) überwacht von T-Systems. Oder hat sich die Telekom davon distanziert, dass die manchmal auf die Daten zugreifen?

      • Nein, das steht weiter in den Klauseln drinnen. Aber bei 80 EUR für ne richtige Flat mit DSL würde ich das nicht mitmachen, wenn ich mal wieder raus darf und die 12 GB die ich hab nicht mehr reichen.

  6. Das Stream On sorgt auch dafür, dass es keinen Druck bei den Verträgen gibt, den Traffic zu erhöhen.
    Ich habe durch die Magenta Vorteile 24gb im Monat. Und das schaffe ich niemals, „dank“ Stream On sind je fast alle datenintensiven Anwendungsmöglichkeiten für unterwegs abgedeckt.

    Und durch navigieren mit Google Maps schafft man das auch nicht.

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