Telekom: Seit Anfang 2023 könnten 500.000 Haushalte vom Ausbau profitieren

Die Telekom hat nach eigenen Angaben im Februar die Internetgeschwindigkeit für 354.000 Haushalte erhöht. Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaseranschluss erhalten können, stieg im Februar um 262.000 auf 5,7 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. 36 Millionen Haushalte können im Netz der Telekom einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. Über 29 Millionen Haushalte können einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Seit Anfang 2023 haben bereits rund 500.000 Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert. Wohlgemerkt: Für Bestandskunden wird nicht aufgestockt, der regelmäßige Wasserstand zeigt nur, was die Kunden theoretisch buchen können. In unserem Viertel hat man offenbar aufgegeben, hier sorgen andere für Glasfaser und Kabel, seit vielen Jahren bekommt man hier bestenfalls 50 Mbit.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Gefühl baut nur einer aus und das ist die Telekom. Das es FTTH ist freut mich sehr.

  2. Trotz FTTH Ausbaus und völlig veraltetem Hausnetz, möchte mein Vermieter eine kostenlose Unterputzlösung durch die Telekom, um dem Glasfaserausbau im Mehrfamilienhaus zuzustimmen, die Telekom soll wohl aber nur eine kostenlose Überputzlösung anbieten. Und daran scheitert bei mir der FTTH Ausbau.

    • Bernd (Brot) says:

      Natürlich will der Vermieter am liebsten kostenlos unterputz. Wenn das bisherige Hausnetz völlig veraltet ist, ist das dann aufputz?

  3. Ich wohne in der Stadt und hab seit mehreren Jahren 250MBit DSL.
    Seit Anfang des Jahres ist die Telekom hier extrem aggressiv und will die Bewohner dazu bringen, sich einen Glasfaseranschluss legen zu lassen.
    Ich versteh das nicht, 250MBit reichen doch in der Regel aus?
    Warum wird nicht erst dort Glasfaser ausgebaut, wo es bitter nötig ist?

    • „Ich versteh das nicht, 250MBit reichen doch in der Regel aus?
      Warum wird nicht erst dort Glasfaser ausgebaut, wo es bitter nötig ist?“

      Die Deutsche Glasfaser ist vor etwa 10 Jahren mit der Strategie gestartet, kleinere unterversorgte Kommunen (d.h. nur ADSL verfügbar) auszubauen.

      Heute haben die eigenwirtschaftlichen Ausbaugebiete der DG in der Regel FTTC (also Vectoring/Super-Vectoring), teilweise auch Internet via TV-Kabel.

      Das „Problem“ – wenn man es als solches bezeichnen möchte: es gibt kaum noch wirklich unterversorgte „weiße Flecken“ in Deutschland. Das sind <5% der Haushalte, meist ländlich. Die werden meist durch geförderten Ausbau ausgebaut, weil sie für einen eigenwirtschaftlichen Ausbau in der Regel nicht interessant sind.

      Deswegen werden beim eigenwirtschaftlichen Ausbau der Anbieter (egal ob DG, Telekom, UGG, Deutsche Giganetz etc.) eben jetzt Vectoring/Supervectoring und Kabelgebiete ausgebaut. Mangels Alternativen.

    • Weil in einer dicht besiedelten Stadt mit Mehrfamilienhäusern hat man viel mehr potenzielle Kunden und in einem Dorf ist es ein Verlustgeschäft und FWA wäre wahrscheinlich die wirtschaftlichere Wahl.

  4. Ich weiß noch als man in der Großstadt mit neuen mit 50Mbit glänzen konnte und heute sind es die Dörfer und kleineren Gebiete die FTTH bekommen weil die Stadt mit ihren Miethäusern Unmengen Gelder verschlingt da Straßen aufzumachen und dazu muss man die Leute und Vermieter dazu kriegen, da ist FTTH kaum realisierbar.
    Das sind die ländlichen Gebiete besser (einfacher) organisiert. Wer zu letzt lacht… denken sich nun die Leute außerhalb groß Städte.

  5. Bei uns (kleine Mittelstadt mit ca. 25.000 Einwohnern im Münsterland) hat die DTAG im Mai 2022 den Ausbau der kompletten Stadt begonnen.

    Ziel: kostenloser FTTH-Ausbau ohne Vertragsbindung.

    Sämtliche Tiefbauarbeiten wurden ab Mai 2022 durch lokal ansässige Unternehmen ausgeführt. Die Qualität der Arbeiten habe ich als hoch wahrgenommen. Alles lief zügig ab. Die Kommunikation mit den Tiefbauern war jederzeit problemlos möglich.

    Der Übergabepunkt in unserem EFH wurde im Dezember 2022 gesetzt. „Scharf“ geschaltet wurde mit etwas Verzögerung im März 2023. Die Verzögerung entstand durch einen fehlerhaften Spleiß. Ansonsten hätte der aktive Anschluss schon im Februar 2023 zur Verfügung gestanden.

    Die Umsetzung hat also schlussendlich lediglich 10 Monate benötigt und hat uns, abgesehen vom Zeiteinsatz, um Monteure und Techniker ins Haus zu lassen, keinen Cent gekostet.

    Ich bin sehr zufrieden 🙂

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