Telekom kämpft mit Problemen bei der IP-Telefonie

Seit ca. 09:00 Uhr kämpft die Deutsche Telekom mit Problemen. Einige unserer Leser schrieben uns daraufhin eine E-Mail. Die Meldungen hatten alle eines gemeinsam – die IP-Telefonie funktioniert nicht. Mittlerweile hat sich auch die Deutsche Telekom zu den Störungen am 22.08.2014 zu Wort gemeldet. Genaue Informationen über das Ausmaß der Störung gibt es nicht, man teilt lediglich mit, dass es zu Beeinträchtigungen in der IP-Telefonie kommen kann. Betroffene sollten ihr Auge auf den Telekom_hilft-Account bei Twitter haben, das Team dahinter ist mir eigentlich als fix und freundlich in Erinnerung. (danke an alle Einsender!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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30 Kommentare

  1. Ist aber schon heftig heute: Mittags so gegen ca. 12.30 ging es mal kurz – jedenfalls war die Telefonie LED am Speedport W 724V an, aber inzwischen ist sie wieder aus und auf der Konfigurations-Startseite des Routers steht dann auch ‚Internet Telefonie aus‘.
    Im Routerlog findet sich auch immer wieder: ‚Abmeldung der DSL- Telefonnummer +4930577xyzxy war nicht erfolgreich. Gegenstelle meldet Ursache: 500 (V002)‘

  2. Juhu, IP Telephonie geht wieder!

  3. Man soll keinesfalls den Netzstecker der Box ziehen! Die Geräte werden alle nacheinander syncronisiert.

  4. @Andi H.
    Die Erfahrung habe ich heute auch gemacht, eventuell habe ich auch gerade in irgendeiner Synchronisierung/Konfig gehangen als ich d. Speedport neu gestartet habe:
    http://buntux.wordpress.com/2014/08/22/ip-telefonie-storung-bei-der-telekom/

  5. @Patrick: ich bin auch froh, noch einen analogen Anschluss zu haben, an dem mein DSL hängt – hab auch Bauchschmerzen 100% von IP abhängig zu sein. Zusatzkosten für den analogen Anschluss hin oder her. Bin da eben Oldschool 🙂

  6. Ob man VoIP will oder nicht und sich einer Umstellung auf IP verweigert ist völlig unerheblich, ab 2016 wird das Backend vollständig auf IP umgestellt sein und nur das letzte Stück von VST/DSLAM zum Haus noch auf alter Technik basieren, insofern kann man sich ein Ei drauf pellen, dass man noch einen traditionellen Anschluss hat weil man von so einer Störung in jedem Fall ebenfalls betroffen sein wird. Der einzige Vorteil ist evtl., dass bei einem Stromausfall das Telefon weiterhin funktioniert, aber auch davon würde ich in den meisten Fällen nicht ausgehen.
    VoIP ist die Zukunft und die Technik ist schon seit Jahren ausgereift.

  7. Ich lache mich kaputt! Bei uns ist das seit Wochen vorherrschende und bisher nicht behebbare Echo unserer Gesprächspartner an deren Ende der Leitung weg. Habe mich heute beim Telefonieren schon gewundert, dass niemand das Echo erwähnte und auf Nachfrage ein solches verneint wurde.

  8. Die Woche stand in der Zeitung daß die TK bis 2018 alle Festnetzanschlüsse auf IP umgestellt haben will. Na dann…

  9. @Holgi: „Die Telekom mag kein VOIP.“
    Was für ein Unfug! Seit Jahren schon versucht die Telekom ihre Kunden auf VoIPumzustellen. Das Ziel ist weiterhin 2016. Dass sie dabei offenbar aber mehr auf die Kosten als auf die Technik kuckt, ist ein offenes Geheimnis. Aber kuck dir die Systeme an, mit denen man dort arbeitet, dann erkennst du die Parallelen … http://de.wikipedia.org/wiki/KONTES

    Davon ab funktioniert VoIP an sich schon recht gut. Die meisten Ausfälle dürften auf DSL-Probleme zurückzuführen sein. Da allerdings gibt es in so mancher Region noch Handlungsbedarf, wenn ich mir etwa vor Augen halte, dass in einigen Ecken seit bald nem Jahr überlastete DSLAM stehen, die zu deutlich geringeren Datenraten und allg. schlechten Verbindungen führen, ohne das etwas passiert. Und da hängen durchaus auch VoIP-Kunden dran, die tlw. nur noch DSL-Lite haben …

    VoIP selbst ist nicht das eigentliche Problem.

  10. Ich habe sowas die Schnauze voll von der Telekom, denn seid Ende 2012 gab es egal ob mit IP- basierten Anschluss oder ohne, laufend nur Probleme. Ohne IP bekamen wir nur ein Viertel an Leistung, obwohl mehr drin gewesen wäre. Dann musste ich darum bitten das es ein IP basierter Anschluss werden soll ( Angefangen – ohne Ip mit 800, nach einigen Beschwerden waren es dann Ohne IP 1600 und wenige Monate später 2400, und durch den IP-Anschluss wurden es dann fast 4000, natürlich zahlte ich immer die 34,90, egal ob für 800 oder fast 4000… da liegt für mich im Grunde schon der erste betrug am Kunden)…. Hätte ich allerdings gewusst das es nun seid 3 Monaten nun neue vielzählige Probleme gibt, wäre ich gleich zu den anderen I….. gegangen, nämlich VF… Das einzige was mich davon abhielt, waren die 15 GB Begrenzung bei LTE… Was für ein Schwachsinn in der heutigen Zeit… 15 GB mit vier Leuten sind in wenigen Tagen weg, und das bei normaler Nutzung ohne Download….

    Keine Ahnung warum hier einige Schreiber noch positiv über die Telekom schreiben bzw diese in Schutz nehmen, denn was der IP Anschluss seid 2011/12 bis zum heutigen Tage für Probleme macht, kann man inzwischen auf weit über eine Million Seiten lesen.

    Freut euch einfach das es bei euch klappt und ihr event. noch nie Probleme hattet, anstatt auf denen rum zuhacken die laufend Probleme hatten. Ich habe einen Vertrag mit der Telekom geschlossen, und diesen haben sie einzuhalten… Über 1-2 Probleme in 4 Jahren würde ich locker ein Auge zudrücken, aber nicht bei ca 20-30 in vier Jahren und die teilweise über Tage, wo wir entweder nicht telefonieren konnten, nicht ins Internet, oder sogar beides zusammen nicht nutzen konnten

    Das was sich die heutigen Telefon- Anbieter leisten, hat überhaupt nichts mit Zukunft zu tun, sondern das ist absolute veralteter Steinzeit Technik und obendrauf meist eine unfähige Hotline, mit nicht weniger Fehlinformationen, oder fehlenden Fachwissen. Im ehemaligen Osten liegen nun für Milliarden Glasfaserkabel im Boden die teilweise noch nicht mal genutzt, bzw jemals ausgeschöpft werden können, und Menschen die seid Jahrzehnten bei der Post/Telekom/T-online) sind, surfen immer noch langsamer als Menschen in Afrika, Malaysia, und vielen anderen armen Ländern… Kein Witz, das sehe ich täglich zB im Online Schach….

    Entweder gibt es bei vielen Mobilfunkanbietern noch immer riesige Flächen wo man gar nicht, mit Abbrüchen oder nur teilweise telefonieren kann. (besonder O2, E-Plus, Vodafone – und sämtliche Anbieter die diese Firmen unterstützen, oder aber 1&1 – mir ein Rätsel wie die immer noch auf dem Markt sein können- Vodafone Festnetz, Telekom usw., haben ebenfalls bundesweit immer wieder Probleme.

    Im übrigen wurde mir vor drei Tagen am Telefon gesagt, das Bundesweit über 300.000 Anschlüsse davon betroffen seien… ich glaube sie haben ein oder 2 Nullen vergessen, denn wie oben beschrieben, gab es seid Anfang an nur Probleme mit dem IP-basierten Anschluss. Dann konnte ich mal wieder 2 Tage telefonieren, und heute ist die Telefonie-Lampe schon wieder aus…

    Schlimm ist es weder telefonieren noch ins Internet zu können, aber nicht viel weniger schlimmer ist es, dem Kunden nach so vielem Ärger nicht mal eine Gutschrift anzubieten… Wenn ich mal all die Zeit zusammen rechnen würde die ich seid Ende 2012 vertelefoniert, im Telekom Forum mit Beiträgen vertrödelt habe, nicht zu vergessen laufend nach Alternativen suchend ( die es im Jahre 2014 noch immer nicht für mich gibt), und dafür nur 3 Euro Stundenlohn berechnen würde, dann könnte ich die nächsten Jahre umsonst ins Netz…Kein Scherz!!! Und dieses mal liebe Telekom kommt ihr mir nicht davon, denn sobald dieses Theater vorbei ist, zähle ich alle protokollierten Störungen zusammen, und falls es dafür keine Gutschrift gibt, geht das alles zum Anwalt.

    Ich könnte jetzt noch so viel über die Schwachsinnigkeit der IP-basierten Anschlüsse schreiben (wie zb das ich teilweise nach gewählter Nummer 16 Sekunden warten muss, bis ich endlich ein Freizeichen bekomme) , aber da es nichts bringt, enden meine Zeilen hier.

    P.S. ich weiß jetzt nicht mehr die Reihenfolge von UMTS/GPRS/EDGE usw. aber jedes Mal wurde behauptet das ist nun das ultimative und besser funktionierende Netz… War es auch für kurze Momente, nämlich solange, bis wieder zu viele Teilnehmer/Kunden sich in die jeweilige Funkzelle einbuchten… Inzwischen sind wir bei LTE angelangt, und der Kunde wird im Grunde mit dem begrenzten Datenvolumen noch mehr betrogen wie vorher, und die Regulierungsbehörde oder die jeweiligen Gerichte schauen fast nur zu…

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