Telekom: Glasfaserausbau in weiteren Städten und Gemeinden

Die Telekommunikationsunternehmen geben recht regelmäßig Informationen darüber raus, wo sie aktiv sind. Bei der Telekom will man sich vermehrt die Unternehmen in Gewerbegebieten mit Glasfaseranschlüssen angeln – fast 9.500 Unternehmen in 62 weiteren Städten und Gemeinden können nun dementsprechend neu buchen, so die Telekom in ihrer Medieninformation vom 3. Januar 2022.

Die Telekom will den Unternehmen Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten. Die Telekom wird für das aktuelle Projekt mehr als 700 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es sei zeitsparend und kosteneffizient im Ausbau. Außerdem führt es zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner. Das Angebot auf Glasfaser reiche vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an. Die Telekom hat für Unternehmen eine spezielle Seite geschaltet, aus der man entnehmen kann, wo derzeit gebaut wird – oder wo die Aktion bereits abgeschlossen ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Mich würden da eher der Ausbaustatus für private Haushalte interessieren…gibt es so eine Seite auch dafür? Den Check für eine einzelne Adresse kenne ich, suche eher eine aktuelle Karte…

  2. mit bis zu 1 GBit … wahnsinn! dabei haben die unternehmen noch kaum den umstieg von 56k auf isdn verdaut.
    es werden erste stimmen völlig überforderter mittelständler laut die gar nicht wissen wie sie mit dem plötzlichen geschwindigkeitsreichtum umgehen sollen.

    es sollen hier auch nicht die schlimmen psychischen probleme die 10 GBit anschlüße bei vielen schweizern, japanern und südkoreanern in privathaushalten auslösten verschwiegen werden.

    insbesondere vor den dort herrschenden fatalen niedrigpreisen schützt den bundesbürger verläßlich die wacht am rhein.
    weiter so!

    • Mehr gibt es in Deutschland eben nur für Leute, die einen Artikel bis zum Ende lesen können… 🙂

      „Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.“

      • oder für die die verstehen was das meint.

        „Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.“
        bedeutet nichts anderes als ein angebot der telekom sich auf komplett eigene kosten eine exklusive direktanschlußleitung ausschließlich zur telekom mit der telkom als quasi bauträger zu beauftragen mit der man dann höchst wahrscheinlich auch nicht zu einem anderen anbieter wechseln kann weil nicht im eigentlichen sinne teil des allgemeinen netzes ist.

        diese art von angebot ist der eigentliche grund warum der regelglasfaseranschluß nur bis 1 GBit vermarktet wird. man will frimenkunden keine möglichkeit geben auf günstigere massenmarktprodukte auszuweichen.

        die kosten sind nämlich richtig saftig selbst für firmen.

        • Nein, der direkte Glasfaseranschluss wird in diesen Gewerbegebieten ja verlegt, und das kostenlos wenn man direkt bei der Vorvermarktung mitmacht.

          „Von der Stange“ gibt es da eben Tarife bis 1 Gbit/s. Aber auch für schnellere Geschwindigkeiten braucht man nicht extra neue Glasfaser verlegen, wenn die Glasfaser schon liegt (bzw., wie in den genannten Gewerbegebieten) gelegt wird. Aber natürlich wird das mehr kosten als die Standard-Gigabit-Tarife.

  3. Danke für die Erinnerung! Hier sind im Herbst die Leerrohre im Wohngebiet verlegt worden, wenn man bis 31.01. Glasfaser beauftragt, muss man die Anschlusskosten von 800 Euro nicht bezahlen. Hab’s gerade beauftragt :-).

  4. asdcadcasd says:

    Bis es bei mir Glasfaser gibt (Baugebiet von 2003 am Stadtrand einer 250k Einwohner Stadt) bin ich sicher in Rente…. Dauert also noch so 35 Jahre oder länger.

    Wir haben 2017 immerhin benutzbares DSL erhalten (Maximal 50 Mbit) bis 2016 gab es hier maximal 3Mbit von denen wenn überhaupt 1 Mbit angekommen sind….

  5. Das Problem für die Telekom ist bei Glasfaser Privatkunden, nur wenige sind bereit die 80€ für den Gigabit Anschluss zu bezahlen.
    Warum 80€ wenn der 50 mbits Anschluss auch alle möglichen User Cases abbilden kann wie etwa Streaming oder ob der Download des Xbox Spiels 15 Minuten länger dauert. Das ist den meisten Privatkunden egal.
    Bei den Geschäftskunden geht es direkt um Geld(zeit ist geld), weswegen die 80€ gar nicht ins Gewicht fallen und gerne bezahlt werden.

    • Gut, dass es noch kleinere FTTH-Tarife bei der Telekom gibt.

      • Mir war es egal und habe den Giga gebucht für zu Hause. Brauch ich es? Nein, wahrscheinlich nicht. Macht es Spaß? Ja, genial, auch der Upload ist super. Seit einer Woche bin ich im siebten Himmel, endlich FTTH!

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