Telegram unterstützt nun Android Wear

Solltet ihr – wie wir im Blogteam derzeit übrigens auch – den Messenger Telegram benutzen, dann könnt ihr ihn zukünftig auch mit eurem auf Android Wear basierenden Wearable  nutzen. Ein aktuell erschienenes Update für Android sorgt dafür, dass Nachrichten auch auf eure Smartwatch übertragen werden. Neben Android ist Telegram auch für iOS, Windows Phone, Windows, OS X, Linux und sogar im Web zu haben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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14 Kommentare

  1. Telegram wird immer besser. 🙂
    @Caschy: Kann man damit auch schon auf der Smartwatch per Sprachnachricht antworten? Das wäre dann optimal.

  2. Fantastischer Messenger.

  3. Nur dass Telegram faktisch leider keine Sicherheit bietet. Das Konzept ist fürn Popo. Da sieht man schön, wie Komfort und Sicherheit nunmal senkrecht zueinander verlaufen.

  4. @Mii
    Kannst du mir dazu Links oder so geben?
    Bin am überlegen diesen Messenger einzusetzen.

  5. @ishimaru85
    Du kannst es dir sogar selbst, ohne Links überlegen. Was bedeutet für dich Sicherheit? Für mich Bedarf das einer End-zu-End-Verschlüsselung, bei der der Schlüssel ausschließlich in meinen Händen bleibt. Das ist nur leider von Vornherein erstmal nicht so einfach mit Multi-Device und erst recht nicht mit Web-Messenger vereinbar. Und Cloudstorage? No, thanks.

    Das regt mich fast so auf, wie die Fernsehwerbung „Darf ich deine privaten Mails lesen?“. Die Telekom kann das weiter alles lesen, wenn sie will, weil nur die Serververbindungen verschlüsselt werden, nicht aber End-zu-End. Blanker Beschiss.

    Die einzige wahre Alternative bleibt TextSecure. Oder Threema, wobei das auch wieder ein bisschen Vertrauen erfordert, aber immer noch besser als Telegram.

  6. @Mii Mach dich erst mal schlau über Telegram. Dann meld dich wieder. („für mich bedarf es einer End-zu-End-Verschlüsselung“ *facepalm*)

    Was Telegram wirklich noch fehlt ist sowas wie ein Alias Account Name. Will ich meinen Telegram Account irgendwo offen Kund tun, muss ich leider immer gleichzeitig meine Telefonnummer angeben. (ist ja der Telegram Name, wie auch bei Whatsapp)
    Die vorm Telegram Support (ja, DIE anworten) haben gesagt sowas steht auf der Roadmap. In der API wäre der Code dafür bereits enthalten.

  7. @Markus
    Klär mich auf! Du hast ja geschickt den zweiten Teil des Satzes unter den Tisch fallen lassen. Ja, Telegram bietet „secret“ Chats. Die sind aber erstens nicht standard und zweites, wer hat den Schlüssel? Der Privatekey hat bei mir zu bleiben. Selbst wenn er mit einer Passphrase gesichert ist, was nutzt einem ein riesen Key, den Telegram hat, wenn es dann doch wieder an einer scheiß Passphrase hängt?! Und nebenbei, Herr Experte, wie sind die „ordinary“ (standard/default) Chats „verschlüsselt“? „client-server/server-client“ laut Telegram.

    Sofern du durchs facepalmen noch nicht eingeschränkt bist, solltest du dir mal konzeptionelle Gedanken machen und die Posts anderer vollständig lesen. Wenn dir Telegram langt, bitte. Man sollte aber nicht der Illusion erliegen, dass man da zwecks Komfort keine Sicherheitskompromisse eingeht.

  8. @Mii: „Man sollte aber nicht der Illusion erliegen, dass man da zwecks Komfort keine Sicherheitskompromisse eingeht.“
    Völlig untrittig. Am besten man kommuniziert gar nicht. *facepalm*

  9. @Sina
    Ich habe ja auch eine bessere Alternative genannt. Man kann sowas richtig machen – Telegram machts halt nicht, aus Komfortgründen. Siehe erster Post, Komfort und Sicherheit laufen bei diesem Thema halt leider orthogonal.

    Wie du zu dem Schluss kommst, dass man bessere Alternativen ignorieren, sich keine Gedanken machen und gar nicht kommunizieren soll, nur weil Telegram Schwächen hat, verstehst wahrscheinlich auch nur du. Ich glaube langsam wirklich, dass dieses Fazialpalmieren Auswirkungen hat. Fanboys und Noobs hier, aber keiner, der sich mal objektiv mit dem Thema auseinander setzt. Setzen, 6.

  10. @Mii: „aber keiner, der sich mal objektiv mit dem Thema auseinander setzt.“
    Richtig. Es ist stets subjektiv. Auch und gerade bei dir. Lass einfach anderen ihre Meinung und den Markt entscheiden.Passiert sowieso.

  11. Mal prinzipiell: Warum migriert man von WhatsApp, das die größte Verbreitung hat weg? Weil man mit der Sicherheit nicht zufrieden ist und seine Privatsphäre schätzt. Vielleicht sogar, weil man verstanden hat, dass Privatsphäre sogar für eine Demokratie essentiell ist.
    Und warum sollte man dann zu etwas migrieren, das offensichtliche Schwächen hat, wenn besseres existiert? Um den nächsten Standard zu etablieren, der scheiße ist? Ihr seid echt Helden.

    Ja, der „Markt“ entscheidet. Es gibt halt Mitläufer und Personen die selber denken. Von Markt und der PR her wird etwas wie WhatsApp/Facebook immer im Vorteil sein, so lange die Menschen zu faul sind, selber zu denken und für wichtige Dinge einzustehen.

    Mal sehen, wohin die Reise mit der Privacy-Offensive von Google und Apple jetzt geht. Ist ja erfreulich, dass sowas mal Marketingwert hat. Vielleicht bekommen wir ja End-zu-End für die Masse, auch wenn das naturgemäßig nicht unbedingt ins Googles-Ad-Interesse liegt.

  12. PS: „Es ist stets subjektiv.“ – Hast du einen geisteswissenschaftlichen Hintergrund? Für mich ist Sicherheit eine objektive, logische, beweisbare Kategorie. Und Telegram entspricht da nicht dem Anspruch, den wir alle haben sollten, was ja auch der Grund ist, warum wir sowas suchen. Die Objektivität, die ich mir gewünscht habe, bezog sich auf das Fanboytum.

  13. @Mii: allzu viele Unterstellungen von dir, was wir alle denn so wollen… Mach doch einfach, was du willst – und anderen nicht ihre Entscheidungen schlecht. Mir gefällt WA, Telegram aber noch besser, da es im Gegensatz zu WA auf mehreren Geräten gleichzeitig läuft. Und nu? Sicher wirst du meine Meinung als Beweis für deine pessimistische Menschenhaltung ansehen. Aber: wen juckt’s?

  14. @Sina: Dass wir alle verstehen, warum Privatsphäre wichtig ist, ja, du hast recht, da Unterstelle ich leider häufig zu viel. Deine Freiheit haben andere für dich erkämpft.

    Mir ging es in erster Linie darum, dass Telegram explizit damit wirbt, toll sicher zu sein („taking back our right to privacy“). Und das stimmt halt nicht uneingeschränkt. Dass sich zu viele damit abfinden und Bequemlichkeit vor geht ist leider so und ja, das enttäuscht mich. Im Gegensatz zu dir will ich mich aber nicht damit abfinden und finde Ignoranz auch nicht cool. Eigentlich fehlt nur noch der Spruch „Wer nichts zu verbergen hat..“ Sheeple

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