Telegram muss Geld verdienen: Künftig soll unter anderem für Premium-Funktionen bezahlt werden & Werbung kommt für große Kanäle

Neben neuen Funktionen für den Messenger hat Gründer Pavel Durov auch darüber geplaudert, wie es mit Telegram künftig weitergehen soll. Ein Messaging-Dienst mit knapp 500 Millionen Nutzern, der birgt natürlich auch einige Kosten für Traffic und Server. Nach den Angaben von Durov koste jener Unterhalt viele Millionen Dollar im Jahr. Vorläufiges Fazit: Telegram muss profitabel werden. Auch, um ein weiteres Wachstum verschmerzen zu können. Dass man da häufiger an den Ressourcen-Limits kratzt, zeigen wohl die häufiger vorkommenden Störungen.

Über eine Sache ist sich Durov im Klaren: Telegram wird nicht, wie WhatsApp einst, verkauft. Er möchte Telegram als unabhängigen Messenger erhalten, zu viele Negativ-Beispiele würden zeigen, dass es nicht erstrebenswert ist Teil eines Konzerns zu werden. Man möchte also das, was man vor 8 Jahren begonnen hatte so auch künftig fortführen. Doch dafür muss Geld her.

Ab dem nächsten Jahr soll Telegram Einnahmen generieren. Auf Werbung wolle Telegram jedoch auch weiterhin – zumindest in Privatchats – verzichten. Daher ist der geplante Weg der folgende: Die grundlegenden, derzeitig verfügbaren Funktionen wolle man auch künftig allen Nutzern (kostenlos) offenhalten, für Funktionen die mehr Ressourcen erfordern soll aber künftig bezahlt werden. Da hat man wohl einige Funktionen für Business-Teams und Power-User in petto.

Zusätzlich sollen auch große Kanäle, welche quasi Feeds sind, als Werbeplattform für Dritte dienen. Auch ein Feed vom Blog hier ist dort existent. Viele Besitzer großer und somit profitabler Kanäle würden ohnehin mit Anzeigen ihr Geld verdienen. Das Vermarkten über eine eigene Anzeigenplattform für die „One-to-Many-Kanäle“ soll künftig über Telegram selbst erfolgen. Die Werbung wolle man da aber besser handhaben als dies bisher inoffiziell durchgeführt wird: Werbeanzeigen sähen, so Durov, aus wie normale Nachrichten, seien aber oftmals aufdringlich. Privatsphäre würde jedoch auch trotz Werbung in diesen Kanälen weiterhin respektiert. Man plane jedoch damit Kosten für Server und Traffic zu decken.

Profitieren vom neuen Profit-Kurs Telegram soll aber auch „die Community“: So verspricht Durov (im Verhältnis der Kanalgröße) den Kanälen mehr Traffic. Führe man beispielsweise Premium-Sticker ein, so soll auch der Künstler am Gewinn beteiligt sein.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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50 Kommentare

  1. Ohh .. mein krankes Hirn möchte direkt Werbung im Hiltmann Kanal schalten, z.B. für die Grünen, BIONTech Aktien oder frische Mettbrötchen.

    • Ohja… das wäre witzig :D.

      Wobei ich schon den Satz sehe:

      Telegram unterwandert von NWO-Anhänger etc pp.

    • Werbung für Alufolie wäre viel lukrativer.

      • Bei den Usern die ich mit Telegramm in Verbindung bringe, wäre das bestimmt lukrativ.

        Aus meiner call Center zeit weiß ich dummen Leuten kann man leichter was aufquatschen was sie gar nicht brauchen als intelligenten leuten.

        Also es gibt bestimmt auch intelligente Telegramm Nutzer, aber ich bringe Telegramm mit den querdenkern in Verbindung (PS was in Wirklichkeit keine querdenker sind. Viele Entrepreneure und patentinhaber sind querdenker. Aber bei den querdenker Demos gibt es keine querdenker sondern nur idioten)

  2. Nicht wirklich überraschend. Mal sehen, ob Telegram jetzt hier auch so geächtet wird wir WhatsApp, als sie Werbung erst Mal „nur“ in den Statusnachrichten angekündigt hatten. Oder gehen jetzt doch alle zu Signal?

    • Dachte ich mir auch. Wäre es ne WA Schlagzeile, würde alle schon ihre Fackeln und Mistgabeln packen und losziehen.

      Bei TG ist es ja vernünftig und verständlich !!1!!eins!!!11!elf!!!

    • Falsch! Wäre WhatsApp noch eigenständig, hätte es auch kein Misskredit gegeben… Das Schlucken von Facebook und die dabei gemachten Versprechungen waren der Grund für den Misskredit!

  3. Dirk der allerechte says:

    Ich denke Telegramm geht den richtigen Weg und ich bin damit voll einverstanden

  4. Jo mei … „Leistung kostet Geld“. Ich kann es gut verstehen, dass sich Durov Gedanken macht. Zwar habe ich aus den ganzen Schnick-Schnack-Updates der letzten Zeit NIX gebraucht, aber „a few hundred million dollars“ alleine für den Unterhalt ist natürlich eine atemberaubende Hausnummer. Respekt …

  5. Verstehe ich vollkommen, würde aber persönlich lieber einen anderen Weh bevorzugen.
    Finde die Finanzierungsmethode von WhatsApp damals noch am besten, 1€ pro Jahr und der Dienst läuft. Sollte bei hunderten Millionen Nutzern ja genug Geld generieren, um Kosten zu decken und noch was für die eigene Tasche zu haben. Ist fair und man erspart sich verhasste Werbung.

    • Blacky Forest says:

      Problem ist wahrscheinlich hier, dass Apple und Google 30 Prozent haben wollen… 😉

      • Gut, die Kosten kann man ja einberechnen 🙂 Macht man dann vllt. 1,30 oder 1,50 oder sowas

      • Ich zahl auch 10€ im Jahr… Wenn ich dafür keine Werbung sehe und nicht zu WhatsApp zurück muss, dann soll mir das recht sein. Der Kern von telegram sollte aber für die Erreichbarkeit der Nutzer und für die Verbreitung allgemein weiterhin gratis bleiben.
        Ich lese zum Beispiel den Blog hier auch nur in Telegram. Super komfortabel.
        Ich beispielsweise auch 10 Dollar im Jahr an Bitwarden. Einfach damit die Entwicklung weiter geht und ich nicht 40€ im Jahr für 1Password zahlen muss bzw mit meinen Daten zahle – Stichwort Lastpass.

    • Pssst….

      Threema kostet nur einmalig etwas und bis Montag liegt dieser Preis bei nur 1.99 EUR

  6. Welche Funktionen sollen dann kosten? Eventuell die Nutzung von Bots?

    • Naja sie wollen wohl so eine Business-Schiene machen, oder? Also so liest sich das für mich.

      Also entweder so wir WhatsApp b2c, oder wie Threema als Plattform für Unternehmenskommunikation.

  7. für mich kommt die Ankündigung einen Todestoss gleich.

    Aber es war klar, dass das lange so wie jetzt nicht mehr gut gehen konnte.

    Da werden sicher auch bald die interessanten Kanäle verschwinden.

  8. Für Nutzer, die Messenger als klassischen Messenger verwenden, dürfte es ja dann erstmal keine wirklichen Änderungen geben.

    Mal gucken welche „ressourcen-intensiven Features“ dann zukünftig kostenpflichtig werden. Da fällt mir als erstes Videotelefonie ein. Das wäre aber schon ein großer Nachteil im Vergleich zur Konkurrenz. Vor allem wenn man bedenkt, dass diese schon heute nicht wirklich konkurrenzfähig ist.

  9. Telegram könnte mit der Funktion „Message in Großbuchstaben“ Millarden verdienen.

  10. Haben die Leerdenker wohl zu viel Bandbreite verschwendet? Was werden die nun tun, wenn zwischen den ganzen (total uneigennützigen) Spendenaufrufen und Produktplatzierungen auch noch „richtige“ Werbung auftaucht?

    • Dirk der allerechte says:

      Das ist übrigens sehr kurzsichtig gedacht sehr kurzsichtig! Sie wissen sehr wohl dass große Chat-Gruppen in afrikanischen Ländern in Telegramm auch Arbeitsvermittlungsagenturen sind, man sollte auch mal weiter als über den eigenen Horizont schauen

      • Oh, tut mir wirklich ernsthaft unglaublich leid, dass ich für meinen Witz nicht auch die nepalesische Bergbauern-Kooperative mit ihrem Wetter- und Ernte-Abstimmungs-Kanal beachtet habe.

        Falls es dir nicht aufgefallen ist, war dies übrigens keine fundierte und ernsfthafte Kritik an Telegrams Geschäftsmodell.

        Und ob in den Arbeitsvermittlungskanälen in Nigeria jetzt Werbung auftaucht oder nicht, ist mir wirklich ernsthaft egal (aber sowas von egal) … und den Usern dort höchstwahrscheinlich auch. Denn da geht es um simple Infrastruktur, um schnell und gezielt bestimmte Informationen auf den Weg zu bringen, weder sonderlich klandestin noch staatstragend.

  11. Normalerweise ist die Kommentarspalte immer vollkommen überzogen pro Telegram, heute ist sie vollkommen überzogen contra telegram.

    vielleicht muss man sich einfach nicht daran gewöhnen, dass die allgemeine Stimmung in der kommentarspalte immer vollkommen überzogen ist, unabhängig davon, ob sich die allgemeine Meinung gerade an irgendetwas fundiertem orientiert oder nicht.

  12. Da hat man die ganzen Nazis, Querdenker, Aluhutträger, Verschwörungstheorienanhänger, geistigen Brandstifter im Portfolio, bringen aber kein Geld ein.

    • Oh, schön das man das aus den Medien sinnlos weiterplabbert, bei Whatsapp gibt es natürlich keine solche Gruppen. Es soll sogar normale Leute geben, die diesen Messenger seit Jahren für die normale Kommunikation nutzen u.a. für Ihre Homeautomatisierung und auch in Kanälen z.b. Schnäppchenportale, ARD Tagesschau. Leider passe ich nirgends erwähnte Gruppe rein, man darf sich eine Aussuchen.
      Dann sind also Gruppen in Telegram, wie ARD, Tesla, BMW, CDU usw. auch Nazis, Querdenker, Aluhutträger, Verschwörungstheorienanhänger, geistigen Brandstifter im Portfolio? Verstehe ich nicht, wen ich wo dann einordnen soll.
      Und vielleicht noch was zur Bildung Querdenker United hat gar nichts mit den Querdenker zu tun. Augen auf 😉

      @Herr Hauser vielleicht doch noch mal überlegen, was man schreibt. 😉

    • @ Herr Hauser 13.24: Gibt es belastbare Zahlen, dass bei Telegram mehr „Nazis & Co“ unterwegs sind als bei anderen Messengern ? Ich kenne keine und würde gerne Telegram vor dieser Pauschalverunglimpfung in Schutz nehmen. Weder kann Telegram was dafür, dass es dort Gruppen gibt, die krude Thesen diskutieren, noch kann ich als Telegram-Anwender beeinflussen, was andere dort machen. Ich kann nur beobachten, was in meinen Gruppen abgeht – und das ist zutiefst „normal“ und juristisch unangreifbar. DANKE Telegram, für die Infrastruktur !

      • Musst ja eigentlich nur schauen, welche Verbreitungskanäle derzeit von den Quatschdenkern verwendet werden. Sicher sind das keine belastbaren Zahlen, aber es ist in der aktuellen Situation schon ziemlich offensichtlich, dass Telegram die Knalltüten anzieht, wie Scheiße Fliegen.

        Kann Telegram was dafür? Keine Ahnung, ich würde pauschal nicht davon ausgehen (hat aber ja auch niemand behauptet). Können die anderen User was dafür? Nö (hat auch niemand behauptet). Hat jemand Telegram pauschal verunglimpft? Nö, eigentlich auch nicht wirklich.

        • Welche Verbreitungskanäle sind es denn ? Ich kann nciht mitreden, weil ich mich „denen“ nicht zugehörig fühle. Es ist nur auffallend, dass in dem Zusammenhang immer Telegram durch den Kakao gezogen wird. Und das ist doch ziemlich „pauschal“, solange es keine Zahlen gibt. Und dass viele Leute Telegram den Rücken kehren, immer wenn neue Berichte über die „Querdenker“ kommen und der Name „Telegram“ fällt, das stimmt mich traurig. Weil die Reaktion ziemlich undifferenziert ist.

          • Willst du eine Umfrage machen? „Betreiben Sie einen Schwurbel-Kanal? Wollen Sie die demokratische Ordnung beseitigen? Welche Plattform benutzen Sie?“
            Natürlich gibts keine „Zahlen“, was erwartest du denn?

            Es ist auffallend, das Telegram in diesem Zusammenhang so oft genannt wird, weil Telegram in diesem Zusammenhang eben eine große Rolle spielt. Da reicht wirklich eine kurze Recherche, um zu sehen, dass – aktuell besonders im Leerdenker-Millieu – Telegram da die Plattform schlechthin ist. Die bewerben maximal irgendwelche Blogs, aber keinerlei andere Messenger.

          • Wer bei Fratzenbuch und Twitter aus „Gründen“ nicht mehr darf geht oft zu Telegram. Das Thema ist bekannt.

            https://www.medienanstalt-nrw.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2020/2020/november/taeter-weichen-auf-messengerdienst-telegram-aus.html

            • Toller Link, vielen Dank. Problem ist nur: Die Studie der Medienanstalt beschreibt dezidiert die Verstösse bei Telegram, geht aber nicht auf Verstösse unter dem Deckmantel anderer Messenger ein. Die Tatsache, DASS bei Telegram Leute unterwegs sind, mit denen ich mich nicht identifizieren möchte, ist seit geraumer Zeit unumstritten. Was fehlt, sind belastbare Zahlen, ob und falls „ja“, warum bei Telegram überproportional viele problematische Leute unterwegs sind. Zutreffend ist wohl, dass bei Telegram bisher zu wenig genau hingeschaut wurde, was abläuft. Das müssen sich aber auch die zuständigen Behörden vorwerfen lassen. Aber ganz ehrlich: Gerade NRW ist vollkommen tatenlos, was im WWW beispielsweise an gefälschten Medikamenten unterwegs ist … selbst bei Hinweisen geht man solchen Vorgängen nicht nach.
              Will heißen: Nette Ausarbeitung, aber eben nur ein selektives Flashlight und zu kurz gesprungen. Vielleicht Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen … denn DASS das Thema angegangen werden muss, das will ich gar nicht bestreiten …

              • Hänschen Klein says:

                Einen einzigen Dienst in diesem Zusammenhang zu nennen ist bereits unseriös und zeigt, wo sich die Leute informieren. Vor Jahren hatte man sich über Verschwörungstheoretiker lustig gemacht. Bei Youtube Gegenvideos eingestellt und schon waren die verrückten Originalvideos vom Ersteller gelöscht worden, weil der selbst bemerkte, wie verrückt seine Gedanken doch waren.

                Heute rufen Leute tatsächlich Telegram zur Zensur auf. Einen der letzten Dienste, wo Meinungen noch Meinungen sein dürfen? Hab mir heute mal die Appstore Kommentare durchlesen. Da kann man sich nur an den Kopf fassen, was für Vollidioten es in Deutschland gibt. Einige scheinen sich wirklich DDR und so weiter zurück zu wünschen? Krank ist das.

                Ich würde mir wünschen, wenn solche Leute mal für eine Woche in den Iran müssten. Dann wüssten sie, wie wertvoll doch Meinungsfreiheit ist und das man Telegram dankbar sein sollte, daß der Dienst bisher nicht zensiert hat obwohl Medien und Staat es wünschen.

                • Meinungsfreiheit ist unendlich wichtig! Da stimme ich Dir zu.
                  Volksverhetzung ist jedoch brandgefährlich und zurecht verboten und da hat Telegram die Pflicht solche Gruppen zu löschen.
                  Sich nur auf das Argument der Zensur zurückzuziehen und gar nix zu tun, ist falsch und zu einfach.

      • Der Herr Hauser hat bestimmt von Böhmermann erfahren das Telegram nur von bösen Nazi*innen und Neuschwabenländer*innen genutzt wird. Merke! Wer an Klebers und Slomkas Worten zweifelt, hat einen Implosionsstrudel im Kopf. Auf die Idee das Telegram beliebt ist weil es Funktionalitäten bietet die zB im Smart Home Bereich sehr nützlich sind kommt der Herr Hauser nicht, weil Böhmermann nichts darüber erzählt hat. Tja, das ÖRFernsehen kann manchmal schon recht einseitig sein.
        Übrigens, Ordnungshüter mit rechter Gesinnung nutzen eher Whatsapp, das haben doch Reuls Ermittelungen in NRW ergeben.

  13. Es gibt genug Channels in denen 20k;50k oder 100.000+ Leute sind. Darin gibt es Werbung für irgendwas, und die Betreiber verdienen auf kosten von Telegram, da bis jetzt alles kostenlos war. Einfach nur verständlich das so was wie gewerbliche Nutzung etwas kosten muss. Channels ab z.B. 5000+ kosten Betrag X das fände ich einfach nur fair.

  14. Signal, Threema – und gut is. 🙂
    Bin selbst auch schon seit Jahren ohne Whatsapp – es geht sehr gut.

  15. Die sollen wieder versuchen einen Bezahldienst einzubauen und vielleicht darüber sich auch zu finanzieren.

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