Telegram im Visier des deutschen Bundesinnenministeriums

Telegram macht bereits seit längerem negative Schlagzeilen. Schwurbler und Querdenker treiben dort ihr Unwesen und da sind auch Hass sowie Anschlagspläne an der Tagesordnung. Doch während sich Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker formieren, unternimmt man seitens Telegram nichts. Telegram sei aber als Anbieter eines sozialen Netzwerkes gemäß Netzwerkdurchsetzungsgesetz dazu verpflichtet, auf Beschwerden zu reagieren und rechtswidrige Inhalte zu entfernen. Das schmeckt Bundesinnenministerin Nancy Faeser gar nicht. Gegenüber dem Wochenblatt „Die Zeit“ äußerte sie sich dahingehend, dass auch Mahnschreiben des Bundesjustizministeriums ins Leere führten.

Auch eine Abschaltung schließt Faeser nicht aus, wobei sie auf eine technische Realisierbarkeit sowie die rechtlichen Details dessen bislang keine Antwort zu vermelden wusste. Dies sei aber ohnehin nur das letzte Mittel, sind wir doch ein Rechtsstaat. Vielmehr sei Faeser an einer europäischen Lösung interessiert, mit der man Telegram zur Kooperation bewegen wolle. Gespräche mit den europäischen Amtskollegen fänden bereits statt. Den deutschen Nationalstaat alleine sieht Faeser als zu schwach bei der „Durchsetzung des Rechts“. Als drastisches Mittel steht im Raum, dass die deutschen Behörden Apple und Google davon überzeugen, die App hierzulande nicht mehr über ihre App-Stores anzubieten. Für Android-Nutzer kein Problem, die können die App auch direkt über die Telegram-Webseite herunterladen und installieren. Denkbar wären zudem Netzsperren, wie sie in autoritär regierten Staaten zum Einsatz kommen.

Schade, dass Telegram so in Verruf geraten ist. Denn als Messenger bietet man eine breite Palette an Funktionen und hat auch eine hohe Taktrate, wenn es um Neuerungen geht. Und: Auf Telegram gibt es auch noch den Blog-Chat, da wird aber maximal über die neusten Techniktrends geschwurbelt.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

92 Kommentare

  1. Dann schaltet das Internet ab!!!

  2. Telegram ist eine der wenigen Plattformen, auf der zu bestimmten Themen noch weitgehend unzensiert und ungestört diskutiert werden kann. Heutzutage werden ja Beiträge, was nicht dem gängigen Narrativ folgen und sich außerhalb des extrem verengten Diskursraums befinden gerne ungeprüft als Schwurbelei abgetan und von den Platzhirschen (Google, YT, FB, Twitter & Co) gelöscht. Oder es werden gleich ganze Accounts ohne Angabe von Gründen gesperrt, gelöscht oder fallen Shadowbanning zum Opfer. Klar: Wo freie Meinungsäußerung weitgehend ungefiltert passieren kann, da gibt es auch FakeNews. Mit ein wenig Medienkompetenz kann man die aber auch gut als solche identifizieren. Für mich macht der breite Diskursraum auf Telegram diesen Nachteil aber locker wett. Ich bin froh, dass es Telegram (noch) gibt.

    • Naja, es geht wohl eher um Mordaufrufe u.ä. als um Meinungsfreiheit. Irgendwo hört der Spass halt auch auf. Aber der typische „Wir schalten das ab“ Reflex der Politik zeigt eigentlich nur, das das Internet dort immer noch Neuland ist.

    • Dirk der allerechte says:

      @ENC
      Danke für deinen sachlichen und konstruktiven Kommentar, ich sehe das genau wie du, eine Schande dass man plötzlich ein Messenger verschwinden lassen will nur weil ein paar verrückte dort sind die sind doch in jedem Messenger dann müsste man das ganze Internet abschalten. Freie Meinungsäußerung ist nicht mehr gegeben. Alles was nicht regierungskonform ist ist wahrscheinlich rechts. Ich als jemand in der konservativen Mitte hat einfach keine Anlaufstellen mehr

      • Ich denke, dir ist einfach langweilig. Engagier sich doch in deinem Ortsverein, Feuerwehr oder sowas.

      • Ist dir mal durch den Kopf gegangen, dass du, wenn du Volksverhetzung und Mordaufrufe als freie Meinungsäußerung empfindest, eventuell doch nicht mehr so ganz in der „konservativen Mitte“ zu verorten sein könntest?

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Mordaufrufe? Schon mal bei einem Fußballspiel gewesen? Wenn man es deiner Vorstellung nach „richtig“ machen sollte, müsste es fliegende Gerichtstsände bei jedem Spiel geben. Und danach würden einige verurteilt werden…

          Volksverhetzung? So Sachen wie ein Herr Montgomery vom Stapel lässt?

        • Das ist analog zu Demos:
          Wenn die Teilnahme an einer Demo oder die Demo selbst zu unterlassen ist, „um sich nicht mit mitlaufenden Nazis gemein zu machen“ kann eine interessierte Gruppe (echter oder Fake-Nazis) jede Veranstaltung kippen/verunmöglichen, indem sie mitläuft und sich früher oder später als „Nazis“ zu erkennen gibt.

          Das gleiche Prinzip gilt überall, auch für Messenger.
          Der Staat muss gezielt gegen die Personen vorgehen, statt die Plattform verbieten/unterbinden zu wollen. Sonst sind agent provocateurs Tür und Tor geöffnet.

          • So ein Schmarrn … Beispiel Demos: Habe schon Demos erlebt, wo „agent provocateurs“ oder einfach Idioten (schwer nachzuvollziehen) ganz bewusst provoziert haben und dann freundlich, aber bestimmt aus der Demo geworfen wurden. Bei Querkopf-Demos habe ich sowas noch nicht gesehen, da hat die vermeintliche „Mehrheit“ kein Problem damit, wenn ihnen stadtbekannte Hooligans, vorbestrafte (und ebenfalls stadtbekannte) Neonazis und anderes Gesocks den Weg frei räumen und mit ihnen Seite an Seite stehen und ab und an mal offensichtlich ihrer Gesinnung freien Lauf lassen.

            Beispiel Telegram: in Gruppen wird da alles aussortiert, was kritische Fragen stellt oder nicht zu 100% auf Linie ist. Ausfälle von offensichtlichen Rechtsextremisten bleiben stehen. Mmmhhhh … deine Geschichte von „agent provocateurs“ ist ja ganz nett, nur passt sie im aktuellen Fall nicht zur Realität.

            • Bitte nicht die Fakten verdrehen! Bei den Selbstdenker-Demos stehen die Provokateure meist am Rand – mit „Antifa“ Flagen und Plakaten und oft bewaffnet geilen sich an ihren vermummten Gestänkere auf. Die Polizei weiß auch, dass die es sind, denen sie den Rücken nicht zuwenden dürfen..

              • Schon klar…. dass bspw. in Dresden, Leipzig, Chemnitz oder Bautzen (sorry, hab nur die Bsp. aus Sachsen) stadtbekannte und teils wegen Gewalttaten vorbestrafte Rechtsextreme mitlaufen, teils den Ton angeben und regelmäßig auf die Polizei losgehen, das war sicher auch „die Antifa“. Aber klingt für dich sicher auch nicht absurd, wenn die am Rand stehende „Antifa“ den Demonstrationszug anführend durch Polizeiketten bricht oder sich in übereifender Gewaltbereitschaft mit sich selbst prügelt.

    • Dem kann ich so uneingeschränkt zustimmen. Leider ist die Toleranzschwelle von dem was noch gesagt werden „darf“ in den letzten Jahren extrem verschoben wurden.
      Aber wenn zu Morddrohungen oder anderen Straftaten und Gewalt aufgerufen kommt, dann ist das Maß schlicht und ergreifend überschritten.

      Aber wie soll man dem bekommen?
      Sollte Beiträge löschen und die Verfasser ausfindig machen ja, wobei letzteres wieder problematisch ist.
      Einen Dienst komplett zu blockieren ist zumindest technisch kaum oder schwer möglich.
      Es wird immer wege geben das zu umgehen. Zumindest DNS sperren sind da mehr oder weniger sinnlos. Man müsste schon ganz andere Geschütze auffahren.
      All das sollte in einem Rechtstaat aber eigentlich nicht möglich sein.
      Und selbst dann verschwindet diese „Gesinnung“ nicht. Sie wird sich andere Wege und Plattformen suchen.

    • Der Kommentar versucht die FakeNews und HateSpeech mit dem Verweis auf Meinungsfreiheit zu legitimieren. Es findet sich keinerlei schlüssige Argumentation in diesem Kommentar, sondern lediglich eine diffuse Angst, die faktisch keine Basis hat.
      Das ist Schwurbel.

      • Danke für den Kommentar. Auffällig ist, dass bei diesem Thema hier auf einmal deutlich mehr aktiv werden und von Meinungsfreiheit und Das-darf-ja-wohl-noch-gesagt-werden, samt Verschieben des Gesagt-werden schreiben. Seltsam, dass dann das Verschieben des Wertekanons immer weg gelassen wird.

      • das entspricht aktuell der Definition „Hetzte“, andere diffamieren, weil die Aussage des Vorredners nicht gefällt.
        Marc, Gratulation. Hiermit entsprichst Du einem großen Teil der Schreier.

    • Sorry aber tatsächlich hat Telegram ein Problem, und zwar die zahlreichen menschenverachtenden Aussagen und teils absurd perfiden Pläne für da ausgemacht werden. Ja solche Dinge gibt es auch in sehr Linksextremistischen Ecken aber nicht in dieser krassen Ausartung wie es seit ein paar Monaten geschieht. Es ist allgemein schade um Telegram als Messenger (Nutzer seit einigen Jahren), dass diese auch auf Hinweise nichts tun. Diskutieren okay, aber wo dann Menschen nach dem Leben getrachtet wird ist die Grenze überschritten.

      • Das ist eine falsche Wahrnehmung. Es wurden im letzten Jahr etliche Politiker von Linksextremen körperlich angegriffen (teilweise im Beisein von Kleinkindern). Es gab nicht einen Angriff durch Rechtsradikale auf Politiker.

        Ich halte die Debatte um rechte Gewalt für Gaslighting. Es gibt sie im Vergleich zu islamischer und linker Gewalt praktisch nicht. Die Probleme liegen woanders.

    • Besser hätte ich es nicht schreiben können.

      Zumal Telegram sehr wohl gegen extremisten wie z.b. dem IS oder auch illegalen Raubkopien vorgeht. Die einzigen Schwurbler sind die die gegenteiliges behaupten weil ihnen Telegram aufgrund der Nicht-Zensur Regierungskritischer Beiträge gegen den Sack geht. Die Medien hat man komplett unter Kontrolle, Google, Facebook, WhatsApp, YouTube und co ebenso, da passt es überhaupt nicht in den Plan der Massenkontrolle und Täuschung wenn es eine Plattform gibt die noch dem alten Kodex von freier Meinungsäußerung folgt!

      • Also findet bei Telegram auch Zensur statt?
        Das widerspricht doch einer freien Meinungsäußerung wenn solches gelöscht wird.

    • Trotzdem gibt es dort vermehrt Aufrufe zu Gewalt gegen Politikern oder Wissenschaftler. Bei anderen vergleichbaren Anbietern können solche „Fehltritte“ gemeldet werden und dann auch gelöscht werden. Leider reagiert Telegram hier auch bei Straftaten überhaupt nicht und das ist nicht in Ordnung.

    • Ich bin gerade richtig traurig sowas hier zu lesen. In einer Welt wo alles gelöscht oder gesperrt wird was nicht der „aktuell gewünschten Meinung“ entspricht, ist Telegram einer der ganz wenigen Orte wo man seine Meinung frei äußern darf. Mit dem Wissen das man sofort als Rechts, Querdenker, Schwubler oder Nazi bezeichnet wird. Was die allermeisten Nutzer nicht sind.
      Und bei über einer Milliarde Downloads, allein im Playstore, von Verruf zu sprechen halte ich für Fake.

      • „einer der ganz wenigen Orte wo man seine Meinung frei äußern darf“
        Diese Aussage stimmt schlicht nicht. Du darfst deine Meinung in Deutschland überall kund tun. Du musst aber auch damit leben, dass andere auch ihre Meinung über deine Meinung kund tun. Ich kann überall rum gehen und sagen, dass 1+1=3, muss aber damit leben, dass irgendwann ein gebildeter Mathematiker dagegen argumentiert.

        • Dann muss man ja nichts löschen. Es wird aber gelöscht, weil Menschen andere Meinungen nicht mehr aushalten können und glauben, symbiotisch mit allen anderen verbunden zu sein und alles kommentieren und persönlich nehmen.

          Nebenbei, wieso glaubt der Mathematiker, dass man ihm zuhören muss? Wenn einer sagt, vegane Wurst ist Abfall, dann muss sich da niemand berufen fühlen, dass zu kommentieren oder richtig zu stellen.

          Denn wenn jemand etwas nicht mag, ist das sein gutes Recht und da hat niemand etwas zu kommentieren.

          • Wenn also jemand öffentlich deinen Tod fordern würde, wäre das für dich kein Problem und du würdest das einfach so hinnehmen?

            • MeinNametutnichtszurSache says:

              Nein. Anzeige erstatten. Oder versuchst du auch jeden Stammtisch zu verbieten, wo Sonntags darüber gepoltert wird, dass es XY mal ordentlich gezeigt werden müsste (vulga Mordaufruf)…

              • „Anzeige erstatten“ hilft aber eben auch nur, wenn man eine Möglichkeit hat, an die Leute ranzukommen … war jetzt hier in den Kommentaren schon ausreichend thematisiert, dass aber eben genau dies das Problem bei Telegram ist. Eine Anzeige der Anzeige wegen zu erstatten, ist halt auch irgendwie sinnlos, außer man liebt Statistiken.

                • MeinNametutnichtszurSache says:

                  Hm… also wurde weltweit bisher nicht einziges rechtsgültiges Urteil umgesetzt…? Sicher?

                  Oder ist der deutsche Michel einfach nur … zu bequem für den Rechtsweg? Einfach verbieten ist doch viel einfacher.

                  • Hier hat Wels Recht:
                    Die Strafverfolgung scheitert bereits daran, dass der Betreiber einfach keine Nutzerdaten herausgibt.
                    Und soweit es um die Löschung von Beiträgen/Konten/Kanälen geht: Ein deutsches (oder EU-) Gericht hat keine Rechtsmittel, eine ausländische Entität (z.B. Dienst- oder Serverbetreiber) zu zwingen, seinem Wunsch oder Urteil zu folgen, solange es kein Rechtshilfeabkommen mit dem Staat gibt, in dem die Entität niedergelassen ist.

          • Dann würde ich Telegram auch nicht nutzen. Der Dienst löscht auch.

      • Telegram zensiert auch. Nichts vollständig freie Meinungsäußerung.
        Wieso sollte man als Telegram Nutzer direkt als rechts o.ä. bezeichnet werden? Ist mir und vielen anderen noch nie passiert.

    • Hast du denn ein Beispiel für ein Thema, welches von den großen geblockt wird? Ich bin recht viel auf YT und Twitter unterwegs und das was ich dort oftmals sehe hinterlässt bei mir eher den Eindruck, als ob die Plattformen erst dann einschreiten, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

      Was Fake News anbelangt, solltest du nicht von dir auf andere schließen. Es ist ja in den letzten Jahren sehr zu gut zu erkennen, dass nicht jeder die Medienkompetenz hat, Fake News tatsächlich zu erkennen.

      Letztendlich geht es hier aber auch gar nicht um Fake News. Hier geht es um Verbreitung von Hass, Planung von Straftaten oder Aufruf zum Mord. Und spätestens hier sind die Grenzen ganz klar überschritten. Mir wäre es auch lieber, wenn Telegram hier etwas dagegen unternehmen würde, aber das Unternehmen stellt sich tot. Dann bleiben dem Staat nun mal keine anderen Möglichkeiten übrig, als die Plattform im Ganzen zu sperren.

      • @Tom Wagner:
        So sieht es aus. Besser hätte man es nicht ausdrücken können.

      • Ein Bekannter von mir wurde temporär bei Facebook gebannt, weil er die Politik Israels kritisiert hat.

        Es gibt Leute, die haben erfolgreich vor Gerichten die Wiederherstellung ihrer Posts und Videos auf Twitter, YouTube, Facebook etc erwirkt, die vorher im Auftrag der Plattformen von linken „Faktencheckern“ entfernt wurden (Correctiv und Konsorten).

        Das Ganze fällt in die gleiche Kerbe wie Sprech- und Schreibvorgaben in Stadtverwaltungen, Bildungseinrichtungen, etc (Gendergerechtes stottern). Und wenn man da nicht mitmacht, dann gibt es negative Konsequenzen. Das alles ist linke Meinungsdemokratur.

        • Hast du denn ein paar Aktenzeichen für die Gerichtsverfahren? Das würde mich schon interessieren, um was es da im Genauen ging.

          Ansonsten tut es mir leid. Aber wenn du in drei Absätzen zweimal ohne Grund in eine politische Richtung treten musst (die Sätze hätten auch ohne die Richtung funktioniert), kann ich mir ungefähr vorstellen wie die Kritik deines Bekannten an der „Politik Israels“ ausgesehen hat und warum Facebook „Kritik“ an der „Politik Israels“ sperren sollte.

          • Fragen Sie bei Genossin Chebli (Twitter: @SawsanChebli) an – eigenem Bekunden zufolge schrieb sie zeitweise 50 Anzeigen die Woche.

      • …ich habe gleich 4 Beispiele:
        – Accounts bei „großen“ gesperrt/gelöscht: Siehe Liste auf https://meinungsfreiheit.steinhoefel.de/
        – Sperrung von Trumps Account (egal was man von ihm hält)
        – Thema geblockt: z.B. Impf’kritische‘ Artikel die ein „Faktenchecker“ als „falsch“ einordnete und sie enthaltende Tweets können auf Twitter nicht retweetet werden (DrüKos gehen aber idR)
        – gerade vorgestern: Sperrung eines Impffanaccouts: https://twitter.com/Arnd_Diringer/status/1481729811613687809. Hallaschka war wirklich zuweilen sehr hässlich in Wortwahl/Auftreten, dennoch hat eben auch er das Grundrecht der Meinungsfreiheit.

        P.S.
        Lesetipp1: https://tapferimnirgendwo.com/2021/01/05/der-meldemob/ – die Worte gelten mMn für beide Lager.
        Lesetipp2: Unter dem Hashtag #HetzlichenDank (https://twitter.com/hashtag/HetzlichenDank) feiert sich der Meldemob verschiedener Lager.

    • Was aber auch daran liegen könnte, dass solche Diskussionen Personengruppen sehr gerne mal sehr schnell an den Rand drängen können…
      Darüber schonmal nachgedacht?

    • @Enc:
      Solche Meinungen kommen meist genau von solchen Menschen, die gerade aufgrund ihrer „Spaziergänge“ in der Kritik stehen. Selten habe ich so ein Blödsinn gehört/gelesen. Wie kann man nur ansatzweise der Meinung sein, dass unsere Meinungsfreiheit in Gefahr ist und dass deine Meinung auf den gängigen Plattform gelöscht wird. Hast du dir schon mal alleine die Kommentarspalten der gängigen Newsanbieter bei Facebook angeschaut? Da ist die ganze Bandbreite an fragwürdigen Menschen vertreten: Reichsbürger, Flatearther, Coronaleugner…….alles Menschen, die dort ihre geistige Grütze von sich geben können – ob es stimmt oder nicht.

    • Sorry, aber genau das von dir hier wiederholte „Meinungsfreiheit vs Zensur“-Framing schiebt die Diskussion immer von den eigentlichen Problemen weg. Meinungsfreiheit ist anscheinend zu einer Art Universalentschuldigung geworden, selbst offensichtliche Probleme und Auswirkungen zu ignorieren und nicht tätig werden zu müssen. Wenn man sich nicht an der Diskussion beteiligt und sie sogar verhindert, indem die eigentlichen Probleme mal eben weggelassen werden, dann werden andere das Problem lösen, und dann nicht unbedingt in deinem Sinne. Don‘t look up – hilft hier auch nicht.

  3. Ich weiß Telegram hat viele tolle Features und ist schnell. Hauptsächlich aber weil so ziemlich alles im Klartext auf dem Server gespeichert wird. Für Telegram ist so fast alles einsehbar. Bis auf die (vielleicht) verschlüsselten Chats mit dem komischen Protokoll. Aber nur vielleicht.

    Selbst Whatsapp ist besser was die Verschlüsselung und das mangelnde Wissen über Inhalte angeht.

    Ist so ein bisschen wie mit der Luca und Corona App. Von der Ersteren fühlen sich die Menschen nicht bedroht, Zweitere sei Überwachungsmittel. Und es ist genau andersrum.

    • War Telegram nicht der Dienst, der vor WatsApp verschlüsselte Kommunikation eingeführt hatte? 😉

      • Nein nur die geheimen Chats bei Telegram sind verschlüsselt bzw. E2E.

        • Und diese E2E Verschlüsselung ist nicht open source, nicht auditiert und niemand weiß, ob die auch tatsächlich auch auf den Servern so stattfindet. Ergo: Schrödingers Verschlüsselung. Da sollte man (außer es ist einem wirklich alles piep-egal) davon ausgehen, dass nicht verschlüsselt, bzw. alles trotz „Verschlüsselung“ einsehbar ist. Achtung, Polemik: Wer Telegram nutzt, hat offenbar tatsächlich nichts zu verbergen.

  4. Nicht Nancy says:

    Bei diesen Politikern tut mir der Hals vom Kopfschütteln weh. Reden von abschalten und können das garnicht machen, das ist alles nur Geschwurbel in Reinform! Ich glaube die Faeser konnte nicht mal ShowView programmieren, da sie hierfür zu dumm ist.

  5. Schon absurd, vor nicht mal zwei Jahren noch mit dem Finger auf Staaten wie Weißrussland gezeigt was den Umgang mit Apps wie Telegram zeigt und nun erwägt man ähnliches. Zeigt einmal mehr, wohin sich dieses Land hin entwickelt.

  6. Respekt! Das Bundesinnenministerium hat erkannt, dass wir in einem Rechtsstaat leben und man einen Messengerdienst nicht einfach so abschalten kann. Allerdings wirft die Stellungnahme der Innenministerin die Frage auf, wie man mit Hilfe der europäischen Amtskollegen das Rechtsstaatsprinzip aufweichen will?

    Auch wenn Telegram gerne von „Schwurblern“ und anderen dubiosen Gestalten genutzt wird, so gibt es doch einige gute Funktionen die man, auch wenn man sich an Recht und Ordnung hält, nutzen kann.

  7. Sorry, natürlich nicht „Beiträge, was“, sondern „Beiträge, die“. 😀

  8. Was mich ja am meisten an der ganzen Diskussion stört, ist wieder ein mal die völlige Ahnungslosigkeit der Politik.

    Es ist wieder einmal „Vorbei“ am Problem! Was bitte soll das denn bringen, an der Plattform herum zu kritisieren? Wir müssen an die Menschen ran, die diesen ganzen Mist verbreiten, nicht an den Kommunikationskanal. Der ist nämlich so ziemlich der letzte Punkt, wo es Sinn macht überhaupt etwas zu tun.

    Alle Bürger müssen sich einschränken, weil ein paar Idioten es ausnützen. Und der Politik fällt wieder nichts besseres ein, als in Sperrungen des Internets (oder eben Teilen davon) die Lösung zu suchen. Das Ergebnis kann man sich vorab schon ausrechnen.

    Wir brauchen Angebote, die direkt an diese Menschen gehen, und versuchen zu unterstützen. Querdenken kommt ja in der Regel nicht von ungefähr, sondern hat ganz konkrete Gründe, die angegangen werden müssen. Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es sowas wie Sozialarbeiter eigentlich noch? Die wären an der Stelle genau richtig. Und die ganzen ehrenamtlichen Angebote könnte man auch mal unterstützen.

    Ich zweifele sehr stark daran, dass wir durch eine Überwachung von Telegram auch nur im Ansatz eine Lösung der ganzen Problematik erreichen können.

  9. Ob es da oin Zukunft zu einer engen Zusammenarbeit zwischen der Deutschland, EU, Russland, China und Saudi Arabien kommen wird?

    Darüber wie man das Internet besser zensieren kann – jeweils mit anderen Schwerpunkten und gegensätzlich, aber letztlich überall gleich? Eine Achse der Gutbösen?

    Erstaundlich wie hilflos die Eliten überall gleich reagieren und vergessen, dass all das auch ohne Internet nicht geholfen hat.

    Offene Diskussionen und sachliche Argumentation, und letztlich eine gute Politik, hilft dagegen umso mehr.

  10. Telegram gilt eigentlich als Messenger und nicht als Social Media Plattform. Die Bundesregierung versucht nun über eine neue Definition, Telegram als Social Media Plattform einzustufen, um dann das Netzwerkdurchsetzungsgesetz anwenden zu können. Ein wie ich finde unnötiger Kniff und ebenso wirksam, wie Menschen zuhause das Kaffeetrinken zu verbieten. Denn was man nicht durchsetzen kann, sollte man auch nicht als ersten Schritt definieren. Am Anfang steht vielmehr die Frage, ob man dem Anbieter überhaupt habhaft werden kann. In Dubai soll er sein, ist aber nicht auffindbar. Und Saudi Arabien hilft offenbar auf der Suche nach Anschluss auch nicht weiter. Deshalb kann man sich nun wie Rumpelstilzchen im Kreis drehen und sich allen möglichen Kram ausdenken. Das behebt aber das eigentliche, grundlegende Problem nicht.

    Und so kommt mir das Ganze nur wie Symbolpolitik zur eigenen Profilierung vor, was noch selten reale Probleme der Gesellschaft gelöst hat.

  11. Es gibt auf Telegram nicht nur Querdenker, Rechte und Schwurbler, sondern Millionen anderer Nutzer:Innen , die sich im Rahmen bewegen. Es wäre daher unfair, diesen die Plattform zu nehmen.

    • Wenn Telegram sich nicht an gesetzliche Regelungen hält, nicht auf rechtliche Anfragen oder sogar verhängte Strafen reagiert, ist es eben illegal. Und legale Inhalte auf einer illegalen Plattform ist eben noch immer illegal. 😉

  12. Aus unerfindlichen Gründen denken Menschen, die beim Thema Zensur begeistert klatschen, dass es SIE auf gar keinen Fall treffen wird. Einer der historisch interessantesten Irrtümer, abgesehen vielleicht von „die Erde ist eine Scheibe“.

  13. > Doch während sich Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker formieren, unternimmt man seitens Telegram nichts.

    Tja, aus welchem Land kommt wohl Telegram bzw. dessen Gründer und welches Land Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker auf der ganzen Welt finanziel und durch Staatspropaganda unterstützt?

  14. Thorthemighty says:

    Und es gibt noch immer Menschen die nicht wahrhaben wollen, dass sich Deutschland in ein China verwandelt. Was muss denn noch passieren?!
    Wahlversprechen werden wenige Tage nach Ergebnis gebrochen und akzeptiert, alles wird geglaubt was von oben kommt und wenn man seine Freiheit abgeben muss ist das auch ok…hier kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln!

    • Wenn in DE alles so schlimm ist, dann schüttle nicht den Kopf, sondern geh doch wohin, wo du dich wohler fühlst.

  15. Telegramm ist mittlerweile leider zu einer Kloake verkommen. Lügen und Mord Aufrufe sind nicht zu rechtfertigen und gehören von Telegram zur Anzeige gebracht. Wenn sich die Macher von Telegram nicht an geltendes Recht halten muss dieser Misthaufen geschlossen werden.

  16. Absprache von illegalen Demos, Planung und Anstachelung zu Mordanschlägen von Politikern, dazu ungefilterte und unmoderierte Verbreitung einseitiger Fake-News der Ober-Schwurbler oder rechter Gruppen…. es wird höchste Zeit, Telegram ins Visier zu nehmen. Das ganze hat ja auch nix mehr mit „freier Meinung“ zu tun sondern geht klar in Richtung Volksverhetzung.

    • Also ich habe in den ganzen Jahren in denen ich Telegram benutze noch keine Mordaufrufe oder sonstiges gelesen oder erhalten bzw sonstige Hetze. Das ist ein ganz normaler Messenger der Anfangs den Vorteil hatte, dass ich Ihn auf jedem Gerät benutzen kann und meine Kontaktdaten eben nicht bei Facebook gespeichert werden. Du hast wahrscheinlich selbst noch nie Telegram benutzt. Wenn man die Menschen die illegale Dinge absprechen, aus Telegram herausnimmt oder die App sperrt, verschwindet nicht die Meinung aus den Köpfen der Menschen sondern sie „ziehen um“. Nazis bleiben Nazis, Schwurbler bleiben eben auch das. Der Ort oder die Kommunikationsart die benutzt wird ändert nichts an den Einstellungen der Menschen.

  17. Unterdessen muss man jedesmal erklären das man noch ein Hirn hat, wenn man Telegram nutzt und das wer bemerkt.
    Danke ihr Schwurbler da draußen

  18. Und bei WhatsApp gibt es sowas nicht?

    • Bei WhatsApp können maximal 256 User einer Gruppe beitreten. Bei Telegram hingegen bis zu 200.000 (zweihundertausend)! Das ist schon ein gewaltiger Unterschied was die Reichweite und Bandbreite der zu erreichenden Personen angeht. Das sich der gute Pavel dann auch noch in Dubai vergnügt und nicht mit den Behörden zusammenarbeiten möchte kommt erschwerend hinzu.

  19. Abgesehen davon, dass es vermutlich rein technisch echt schwierig sein dürfte, gezielt (nur) Telegram „abzuschalten“… Auf welcher Grundlage geschieht dies?
    Wie sind „wir“ zum Narrativ gelangt, das Telegram an sich das verkörperte Böse ist? Dass nur rechtsextreme gewaltbereite Schwurbler diesen Dienst nutzen und darüber illegale Dinge tun, die die Sperrung des kompletten Dienstes für alle Bürger rechtfertigen?

    Frage: wer haftet im Zweifel für „verlorene“ Daten, an die ich (regulärer Nutzer für private Chats im Freunden und Familie) nach einer „Sperrung“ nicht mehr komme? Wenn mir Leute Videos, Bilder, PDFs etc. via Telegram gesendet haben, oder einfach nur der über sieben Jahre gewachsene Chat mit meiner jetzigen Ehefrau und Mutter unserer Tochter von der ersten „Hi“-Nachricht nach dem ersten persönlichen Kontakt bis heute?!
    Klar, ab jetzt könnte ich panisch jeden Tag ein „DSGVO-Backup“ machen… aber ich frage mich, wieso werde ich von unseren gewählten Volksvertretern pauschal kriminalisiert, weil ich einen bestimmten Messenger(!!!) nutze…?!

  20. Wenn ich hier von freier Meinungsäußerung lese, könnte ich heulen vor lachen. Wie frei da Meinungen geäußert werden können, merkt man ganz schnell, wenn man nicht der Meinung der Organisatoren der Gruppen dort ist. Dort entstehen Filterblasen, moderiert von einer Handvoll Spinner und die erzählen dann was von Meinungsfreiheit und dass sie ja gar nichts mehr äußern dürften.

    • Geh doch einfach aus der Gruppe raus, darüber schon mal nachgedacht? Oder gehst du in eine NPD Veranstaltung und wunderst dich das der Moderator deine Haltung evtl nicht gut findet? Sowas kommt einem natürlich nicht in den Sinn, dass man selbst darüber entscheidet mit wem man kommunizieren möchte.

      • Also auf der einen Seite wollen die Schwurbler, dass man sie und ihre Bedürfnisse und Ängste ernst nimmt und mit ihnen redet. Auf der anderen Seite blockieren sie alles, was nicht zu mindestens 95% ihrem „Wertekanon“ entspricht und hören sich keine auch nur annähernd abweichende Meinung an.

        Dort ist eine Blase entstanden, in der andere Meinung (sehr harmlos ausgedrückt) nicht erwünscht sind … aber Aufrufe zu Straftaten, Denunziation, Falschbehauptungen (Lügen) und die Organisation von gewalttätigen Aufmärschen sind dort überhaupt kein Problem. Das ganze unterstützt von einer Plattform, die sich selbst bei Anzeigen eine Dreck darum schert, was in den Channels und Gruppen abgeht, und jegliche Kooperation verweigert.

        Auf der Straße gibt es gegen dein Beispiel Demonstrationen, es gibt Auflagen und wenn sich jemand nicht an die Spielregeln geltenden Rechts hält, wird die Polizei häufig direkt aktiv. Nun zeig mir bitte, wo das damit vergleichbar ist, was gerade bei Telegram so los ist.

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          1. Schwurbler:
          a ) Damit ist klar, auf welcher Seite du bist.
          b) Du goutierst also regelmässig „Feindpropaganda“? Oder ignorierst du dass ggf. auch?
          2. Blase:
          a) Du lebst also in keiner Blase?
          b) Deine Filterblase verkündet also die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
          3. In der DDR hätten sich die Demos zum Ende hin auch über Telegram (sofern überhaupt möglich) koordiniert. Und ganz sicher wäre es ganz schnell dazu gekommen, dass die Behauptung in den Raum gestellt wäre: Telegram ist der Feind… (und nicht die ganzen anderen Gründe, warum die Menschen auf die Straße gegangen sind).

          • 1. Schön, dass dir einzelne Formulierungen so viel wichtiger sind, als die eigentlichen Aussagen – das nennt man glaub ich Wortklauberei. Und ja, ich schau mir ganz verschiedene Medien an, aber eben nicht dogmatisch. D.h. wenn ein Medium mir immer wieder sauer aufstößt, dann konsumiere ich es nicht mehr, egal „wo es steht“. Und das heißt eben auch, dass ich nicht bestimmte Medien zwangsweise konsumiere, nur weil ich auf eine bestimmte Weise denke. Diese dogmatische Staatsferne, die bei vielen immer wieder durchschlägt, ist doch nichts weiter als die grundsätzliche Ablehnung staatlicher und demokratischer Institutionen, um ja nicht in seiner autoritären Grundhaltung ins Zweifeln zu kommen.

            2. Klar lebe ich in einer Blase, ich muss ja nun wirklich nicht jeden Schmutz lesen, um zu wissen, was meine Meinung dazu ist. Bspw. bekomme ich auch nicht mit, was bei Instagram und Facebook abgeht, es ist mir auch schlicht egal. Und in meiner Filterblase lasse ich mich zumindest auf Diskussionen ein, um eben ggf. auch mal meine Meinung zu revidieren (bspw. fand ich die CWA im ersten Entwurf sehr kritisch, aber mit der Diskussion darum und den Veröffentlichungen habe ich meine Meinung geändert).

            3. Schwachsinn. Es geht nicht darum, wer sich wo organisiert. Es geht darum, was organisiert wird.
            Und hier haben wir nicht eine Opposition, die sich gegen offensichtlich gefälschte Wahlen in einem autoritären (wenn nicht sogar totalitären) Staat stellt, sondern eine rechtspopulistische Kleinstgruppe, die sich gewaltsam gegen eine rechtsstaatliche Demokratie stellt. Der Vergleich mit der DDR-Opposition ist daher nicht mehr als ein netter Versuch, die Querköpfe in eine Linie mit der demokratischen Opposition in der DDR zu stellen. Zumal man ja mal schauen kann, wo die Querköpfe (im „Osten“) in der DDR so waren … in der Opposition jedenfalls nicht.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.