TeamViewer 10 in finaler Version erschienen

Knapp vier Wochen war TeamViewer 10 als Beta verfügbar, nun ist die finale Version fertig. Die neue Version ist ab sofort für Windows, OS X und Linux verfügbar. Einige der Neuerungen machen TeamViewer 10 zu mehr als einem reinen Fernwartungs-Tool. Neben Performance-Optimierungen liefert TeamViewer 10 auch Features wie eine automatische Suche nach Kontakten in der Nähe, die Integration von Cloud-Speichern, die Unterstützung für 4K-Monitore und ein automatisches Timeout für inaktive Sitzungen.

OS X-Nutzer erhalten mit TeamViewer 10 eine nahtlos integrierte Fernsteuerungs-Symbolleiste, die für OS X Yosemite angepasst wurde. Außerdem kann man das Whiteboard nutzen und bei Meetings nur das auf dem Bildschirm auswählen, das man freigeben möchte. Linux-Nutzer können mit TeamViewer 10 nun auch Support für mobile Geräte anbieten. Außerdem steht eine Preview der TeamViewer Remote Control App für BlackBerry zur Verfügung. Die Downloads und die ausführliche Beschreibung aller Neuerungen findet Ihr an dieser Stelle.

Ein Hinweis noch zur Kompatibilität mit älteren TeamViewer-Versionen. Wer TeamViewer 10 nutzt, kann Verbindungen bis runter zu TeamViewer 3 herstellen, andersrum ist dies aber nicht möglich. Meetings, die von TeamViewer 10 aus gestartet werden, können von TeamViewer 7 oder neuer betreten werden. Kurzum, es ergibt Sinn, die neueste Version zu nutzen, wenn man sicher sein will, dass auch alles funktioniert.

(Quelle: TeamViewer)

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10 Kommentare

  1. Und wieder 350€ für ein Update …

  2. Finde, dass Teamviewer mit dem Release etwas aufgeblasen wird.
    Man sollte sich meiner Meinung nach lieber auf die Grundfunktionen konzentrieren und jetzt nicht noch Videotelefonie und soche Sachen integrieren.

  3. können se sich seit der übernahme dahin stecken, wo garantiert niemals die sonne scheint… erst recht bei den schweinepreisen.

  4. Übernahme ¿ OK braucht mir nicht jeden scheiss merken 😉 gut das man sowas bei chrome OS nicht mehr braucht!

  5. Das Video ist ja grausam. Entweder sprecht deutsch und macht englische Untertitel oder lasst Muttersprachler reden, so ist das ja nur anstregend zuzuhören.

    Zum Produkt an sich, meh, Featureristis und immer noch WINE-basierte Linux-Version, pfft.

  6. @Mike ich würde mal behaupten, dass Deine Aussprache ähnlich komisch klingen würde, wenn Du eine Sprache spricht, die nicht Deine Muttersprache ist. just saying.

  7. @Mike: also an deren Aussprache kann man nun wirklich nur wenig aussetzen. Ein leichter deutscher Akzent – das ist nachvollziehbar und er stört wenig bis gar nicht.

  8. Und wieder zusätzliche Features, die kein Mensch braucht. Zu absolut unverschämten Preisen. Dazu noch die absichtlich abgeschaltete Aufwärtskompatibilität, damit einem die Kunden dann die Ohren volljaulen, wie rückständig man doch wäre, weil man ja nicht die neueste Version hat.

  9. Karl Knattervogel says:

    Sollte man boykottieren. Problem ist nur, sobald Kunden TW 10 einsetzen, steht man ziemlich dumm da, wenn man Remotesupport anbieten möchte. Wird Zeit, dass Microsoft eine eigene Lösung anbietet.

  10. Ich mach das Spiel nun auch nicht mehr mit. Seit Jahren werden werden Features eingebaut die ich nicht brauche, fühle mich aber genötigt upzudaten, um meinen Remote-Partnern nicht immer alte TV-Versionen aufzudrängen. Eigentlich wäre es nicht so problematisch, wenn ich die (ältere) lizensierte Version neben einer aktuellen (portablen) Version nutzen könnte. Da das aber nicht funktioniert/funktionieren soll, stelle ich gerade auch ein anderes Produkt um.

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