Taskbar Shuffle – Symbole in der Taskbar selbst anordnen

Nur weil ich ein Programm nicht nutze (oder es für unnötig halte) ist es für mich kein Grund, nicht trotzdem darüber zu bloggen. Schließlich werde ich nicht mit allen von euch da draußen 1:1 konform gehen. Trotzdem versuche ich natürlich mir alle Programme die ihr mir so per E-Mail empfiehlt mal anzuschauen. Taskbar Shuffle hat mir Loki empfohlen. Tja – es gehört zur Sorte Programm deren Sinn ich nicht sehe (oder es einfach nicht benötige). Mit Taskbar Shuffle ist es euch möglich – ganz wie in Windows 7 – die Elemente der Taskbar einfach selbst anzuordnen. Drag & Drop. Des Weiteren können auch die Icons im Tray auf die bevorzugte Position gebracht werden. Wer mag kann ein weiteres Feature nutzen: Schließen des geöffneten Fensters per Mittelklick auf den dazugehörigen Eintrag in der Taskleiste. Der ganze Spaß ist Freeware und auch portable zu haben. Für alle 32bittigen Windows-Betriebssysteme ab Windows 95. Vielleicht kann es ja jemand gebrauchen und mir den Sinn in den Kommentaren erklären =)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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47 Kommentare

  1. nippelnuckler says:

    geil. ein feature auf das ich mich in win7 freue. mal antesten

  2. Das ist das einzige freeware programm für das ich freiwillig etwas bezahlt habe, weil ich es so klasse finde. Ich hatte es immer vermißt.

    Ich arbeite am Computer. Manchmal habe ich 3 Visual Studio offen, meinen Kalender, den Totalcommander, Mailprogramm, Browser, zwei, drei chm, evtl ein, zwei pdf. Den total commander will ich immer ganz links haben – starte ihn aber nicht unbedingt als erstes. Die Visual Studio sollen nach Projekten angeordnet sein – und nicht in Startreihenfolge. Und für die chm, deren zwei ich häufig brauche, ist es auch gut, wenn ich weiß, das eine ist links und das andere rechts.

    Wenn mans nicht braucht, braucht mans nicht. Ich kann zum Beispiel mit virtuellen Bildschirmen nichts anfangen. Ich versuche es jedes Jahr einmal, aber da geht mir der Sinn nicht ein.

  3. Danke für den Tipp! Ich kann das gebrauchen, denke ich. Kann nützlich sein, wenn viele Fenster geöffnet sind und ich Ordnung in der Taskleiste haben möchte. Ob sich’s wirklich lohnt wird sich allerdings noch zeigen müssen.

  4. das beste tool hierfür ist meiner meinung taskix (32 und 64 bit). verbraucht lockere 850-950 kibyte und läuft seit ewigkeiten zuverlässig.

  5. es gehört zur Sorte Programm deren Sinn ich nicht sehe
    Frag einen Mausschubser wie mich. g

    Ich hab ein Tool XY im Autostart, das Icon für dieses Tool landet gleich neben der Uhr beim Systemstart, weils eben am schnellsten, als erstes geladen wird.

    Nun brauche ich das Tool des öfteren und da ich kein Kommandozeilen Freak sondern Mausschubser bin, muss ich also mit der Maus erst über x andre Icons rüber.
    Darum sortiere ich mir die Icons in der Systray nach der Häufigkeit in der ich sie verwende. Seltenes nach rechts, oft gebrauchtes nach links.

    Nicht, dass ich jetzt 25 Icons in der Systray habe, aber so um die zehn Stück sinds im Schnitt und fast alle dazugehörigen Anwendungen werden durch einen einfachen Mausklick aus der Systray geholt, da weiß man ein Tool zum festlegen der Reihenfolge durchaus zu schätzen.

  6. nippelnuckler says:

    @microbon: hm da finde ich persönlich TaskbarShuffle aber ansprechender 🙂

  7. bäh

    Das: „Frag einen Mausschubser wie mich. g
    gehörte natürlich nicht zum Zitat, tschuldigung. 🙂

  8. JürgenHugo says:

    @Caschy:

    Ich benutze das Prog schon ziemlich lange und möchte es nicht mehr missen. Der Sinn ist (für mich) ganz leicht erklärt:

    Win (XP Pro) ordnet die kleinen Icons in der Taskleiste rechts neben der Uhr irgendwie „willkürlich“ an. Das finde ich Sch….! Mit Taskbar Shuffle kann ich die gewünschte Reihenfolge herstellen. Einige „hüpfen“ natürlich nach vorn, wenn das jeweilige Prog anspringt – aber die kenne ich – und kann das berücksichtigen.

    Mir ist das sehr wichtig, anderen ist das egal. Leider „vergißt“ Windows nach jedem Neustart (und Ab/Anmeldung) die Ordnung, und man muß wieder neu fummeln. Mach ich aber, ist es mir wert. Und – ich hab´ eh nur ein Benutzerkonto – nach einem Neustart mach´ ich das schon automatisch.

    Ich möchte mal einen gewagten Vergleich ziehen: du trägst gerne eine bestimmte Art Mützen – weil sie dir gefallen – du müsstest das nicht. Ich trag´ andere Mützen – weil ich mit einer von deinen wie ein „Dödel“ 😛 aussehen würde (meiner Meinung nach).

    Viele von uns (sicher auch du) machen ´ne Menge Dinge, die man objektiv nicht bräuchte – so what.

    Ich hoffe, meine Erklärung war ausführlich genug 😛 – jetzt müsstest du eigentlich wissen, warum ich das Programm „brauche“.

    Punkt. Und Gruß.

  9. Mir geht es ähnlich wie Monika. Die Reihenfolge der geöffneten Einträge in der Taskleiste hat für mich auch eine gewisse Hierarchie der Wichtigkeit und/oder Arbeitsschritte. Ähnlich wie bei den Tabs im Firefox kann ich mir damit die für mich grad vorrangigen Einträge nach vorne bzw. links schieben und nachrangige Einträge nach rechts. Ob diese Systematik logisch ist oder nicht sei dahin gestellt, ich finde es aber gut wenn mir die Möglichkeit zur Verfügung steht.

    Als angenehm dezente Alternative zu Taskbar Shuffle kann ich Euch nur wärmstens Taskix empfehlen. Ich finde es noch besser als Taskbar Shuffle, da noch kleiner, noch weniger RAM-Verbrauch und auch als x64-Version erhältlich.

  10. Ich benutze das Progamm schon seit einer halben Ewigkeit und würde nicht darauf verzichten wollen.

    Schön ist auch das Feature, Fenster vom selben Programm (z.B. Explorer) nebeneinander anordnen zu lassen, ohne dass sie zusammengefasst werden, wie es das integrierte Feature von Windows tun würde.

    Und die Funktion Programme per Mittelklick auf den Eintrag in der Taskleiste zu schließen, ist meiner Meinung nach auch sehr praktisch. Am Anfang dachte ich auch, dass ich es nicht brauchen würde, aber nach zwei oder drei Tagen war ich sehr glücklich, dass ich es doch ausprobiert habe.

    Manchmal erschließt sich der Sinn eines Programmes für sich selbst erst nachdem man es eine Weile ausprobiert hat. Zum Beispiel dachte ich zuerst auch, dass ich AutoHotkey und Mouse Gestures eigentlich gar nicht brauchen würde. Heute bin ich verdammt froh, dass ich es doch ausprobiert habe, denn es hat für ungeahnte Produktivitätsschübe gesorgt 🙂 Glaubt mir zwar fast keiner, aber das ist mir mittlerweile auch egal.

  11. Hmm…
    Vor mir steht noch ein 22-Zöller, bald aber ein 26 Zoll grosser Bildschirm; meine Taskleiste ist seit jeher zweizeilig – ich glaube nicht, das ich da noch manuell für Ordnung sorgen muss. 😉

    Zwischen Tasks schalte ich generell per ALT+TAB um, dafür brauch ich keine Maus und ergo auch keine manuell herzustellende Ordnung auf der Taskleiste. Und wem ALT+TAB zu langweilig ist, kann sich ja mal TaskSwitchXP anschauen:
    http://www.ntwind.com/software/taskswitchxp.html

  12. Ein klasse Tool, das ich jetzt schon eine Weile einsetze. Es hat mir unter XP endlich die Funktion gebracht, die ich im Browser schon sehr lange schätze: Tabs verschieben zu können.

    Genau das habe ich bei Windows immer vermisst, den manchmal möchte man die geöffneten Programme i.d. Taskleiste anders ordnen (bessere Übersicht, …) und genau das klappt jetzt mit dem Tool problemlos 😀

  13. ich hab vor ner weile auch mal sowas gesucht und bin auch über Taskbarshuffle gestolpert.
    Im praxiseinsatz, fand ich es aber nicht so toll, da es doch größere Probleme damit zu haben scheint, wenn man fenster minimiert.
    Teilweise sind da die Taskbar buttons durcheinandergesprungen und anders komisches verhalten.
    Kann aber auch daran liegen, dass ich zusätzlich multimon benutze, was eine 2. Taskbar auf dem 2. Monitor bereitstellt und die Tasks auf dem Monitor anzeigt, auf dem grad das zugehörige Fesnter ist.

  14. @ Joshua:

    Ich glaube irgendwie nicht, dass dies etwas mit der Größe des Bildschirmes zu tun hat. Ich selbst sitze hier auch vor einem Bildschirm mit 26 Zoll Diagonale und würde dennoch nicht darauf verzichten wollen bestimmten Programmen eine feste Position auf der Taskleiste zuzuordnen.

    ——-

    Ich selbst habe Taskbarshuffle schon lange unter Windows XP und zuletzt entsprechend auch unter Windows Vista eingesetzt, um die häufig genutzten Programm in eine feste Reihenfolge zu bringen. Ich habe also nur drei oder vier Programme, die ich in eine bestimmte Reihenfolge gebracht habe, weil sich das auf Dauer einprägt und man diese Programme irgendwie intuitiver erreichen kann. Man muss weniger darüber nachdenken, weil man eben genau weiß, dass beispielsweise der Browser immer ganz rechts zu finden ist.

    Da ich bereits seit etwas vor Weihnachten (seit Build 6956) nur noch mit Windows 7 unterwegs bin und Windows Vista lediglich als „Rückfallsystem“ herhält, brauche ich Taskbarshuffle auch nicht mehr. Die Reihenfolge der Elemente im Informationsbereich kann dort ebenso verändert werden, wie die der laufenden Programme.

    Ich sortiere dort aber eigentlich gar nicht mehr, weil ich die häufigst genutzten Programme (Explorer, Windows Media Player, Windows Live Mail, Firefox) fest auf die Taskleistew gepinnt und in eine gewünschte Reiehnfolge gebracht habe, die auch immer so bleibt. Das ist auch die Philosophie dahinter: Häufig genutzte Programme sind auf die Art immer über ein einziges Icon an der gleichen Stelle zu erreichen, egal, ob sie bereits gestartet wurden, oder nicht. Ich finde das ist eine gute Idee.

  15. Für micht riecht das irgendwie nach einem Programm das Windows um eine Funktion erweitert die bei Mac schon seit Aeonen selbst verständlich ist und die sie nun auch endlich mal für Windows 7 entdeckt haben und jetzt als ganz große, tolle Neuerung anpreisen …

  16. JürgenHugo says:

    @essenmitsosse:

    Gut kopiert ist besser als schlecht selbst gemacht… 😛

  17. Mit unverständlich, dass es diese Funktion es erst mit Windows 7 eingeführt wird. Die Möglichkeiten, die Taskbar-Einträge zu sortieren fehlte mir schon bei Windows 98. Die Taskleiste sollte konfigurierbar sein wie die Tab-Leiste beim FF. Bei mir zB schließt ein Doppelklick alle anderen, ein Mittelklick das einzelne. Für den Tray MUSS ich es nicht haben, finds aber n nettes Gimmick (der Ausdruck erinnert mich grad an die YPS-Hefte), denn das Symbol des TB gehört zu denen, die irgendwann ausgeblendet werden.

    Daher hier ein „thx“ an den Chashy, dass er gegen seine Überzeugung das Progrämmchen vorgestellt hat;) Wenn sowas portable ist, ist auch die Scheu das „mal eben schnell“ zu testen auch viel geringer.

    Nachtrag: Bei einem Programm für virtuelle Desktops (ich glaub es ist Dexpot) kann man den Desktops auch nach Profilen sortieren. ZB ein Desktop nur für Grafik. Dann lässt sich einstellen, dass die Grafik-Programme immer auf dem entsprechenden Desktop öffnen.

    Das wär noch ne Nettigkeit von TaskbarShuffle. So dass zB der FF IMMER ganz links ist, egal wann man ihn startet. Dann hat das Suchen und Verklicken ein Ende;)

  18. Auch bei diesen Programm kommt es immer auch die Gewohnheit und Arbeitsweise an.
    Ich kann natürlich auch den halben Tag damit verbringen, irgendwelche Taskbarelemente hin und her zuschieben und zu sortieren 😉 Wo ist der Sinn? Ich finde sowas muss automatisch passieren. Windows gruppiert ja schon das ist doch völlig ausreichend.

  19. taskix ist cool,thx

  20. Ich benutze das Programm auch ein paar Monate. Finde es ganz schön.
    Gibts vielleicht auch ein Programm das man die Möglichkeit der Lautstärkesteuerung wie bei Win 7 hat?

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