tado°: Neue Funktionen im Abo

tado°, Anbieter von intelligentes Raumklima-Management, hat neue Funktionen für seine Smart-Home-Lösung angekündigt. Das Ganze passiere aber erst nach und nach. Das neue Feature wird in dieser Heizsaison schrittweise für ausgewählte Nutzergruppen eingeführt. Zusätzliche Erweiterungen werden in dieser Heizperiode mit fortlaufenden Updates folgen, so das Unternehmen. Mit der neuen Funktion können Nutzer ihre Heizkosten und den Energieverbrauch live einsehen und managen. Durch das neue Kosten-Prognose Tool erhalten alle tado°-Nutzer mit einem Auto-Assist Abo die Möglichkeit, Temperaturen und Energiesparfunktionen so einzustellen, dass die Höhe der Heizkosten ihren persönlichen Vorstellungen und Komfort entspricht. Das Unternehmen beschreibt es wie folgt:

Die Kostenvorhersage von tado° ist die erste Lösung, die eine greifbare Echtzeitverbindung zwischen dem Heizverhalten und den tatsächlichen Energiekosten schafft. Dabei werden die Temperatur- und tado°-App-Einstellungen mit analogen oder Smart-Meter-Daten sowie mit intelligenten Algorithmen verknüpft. tado° Nutzer müssen sich so nie wieder Gedanken darüber machen, wie hoch die jährliche Heizkostenabrechnung ausfallen wird, da sie diese immer im Blick haben und sie jederzeit durch Änderungen der App-Einstellungen steuern können.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Es ist die Frage ob man damit mehr als die 25€ jährlichen Abo Kosten einspart. Sonst wäre das ganze trotzdem ein Verlustgeschäft.

  2. Was für gute Alternativen zu Tado kennt ihr? Das Abo nervt mich langsam etwas und will ein neues System, das komplett ohne Cloud auskommt (also nur im LAN funktioniert oder zumindest eine Option dafür hat). Steuern würde ich das ganze gerne über Home Assistant.

    • the customer says:

      Homematic und Home Assistant.

      • Warum nicht ioBroker?

      • Geht Homematic auch komplett lokal ohne Cloud? Finde im Internet teils jahrealte Forumseinträge, wo von Cloudzwang gesprochen wird? Hat sich das inzwischen geändert?

        Verwendest du die Bridge von denen oder verwendest du eine selbstgebastelte Lösung für die Kommunikation der Thermostate mit Home Assistant?

        Fragen gehen auch an Tebald und Thorsten, habt ja auch mit Homematic geantwortet 🙂

    • Ich nutze Homematic mit PocketControl

    • Homematic

    • Du kannst Tado z.B. mit HomeBridge nach HomeKit bringen.
      Oder gleich alles mit HomeAssistent machen

      Das Abo brauchst Du ja nur für einige Komfort-Funktionen (automatisch aus/einschalten bei Ab-/Anwesenheit z.B.) und das kann man dann auch über HomeKit etc. realisieren.

      außerdem kannst Du z.B. mit HomeBridge-Anbindung die Heizung auch wieder auf „Automatik“ schalten – dann laufen die in der Tado-App programmierten Heizprogramme wieder (die lassen sich dort deutlich komfortabler konfigurieren als in HomeKit)

      • Das war mein erster Gedanke, um das Abo loszuwerden. Mir geht es aber darum, komplett cloudfrei zu sein. Wenn es Tado in ein paar Jahren nicht mehr gibt, möchte ich nicht gleich alles austauschen müssen. Oder Tado beschließt die API abzuschaffen oder einzuschränken. Da hab ich keinen Bock drauf. Am liebsten wäre mir eine freie Zigbee- oder Zwave-Lösung.

        Die HomeKit-Variante hab ich auch gelesen und rein theoretisch soll das auch lokal sein, laut dem Home Assistant Forum aber wohl nur so semi. Zum Einrichten braucht die Bridge wohl trotzdem eine Verbindung zu den Tado-Servern.

        Der Automatik-Modus interessiert mich eigentlich nicht mehr, die Temperaturerfassung von Tado direkt am Heizkörper ist nämlich echt richtig schlecht. Wenn ich nicht deren extra sauteures Wandgerät gekauft hätte, wäre die Temperatur im Raum immer falsch. Da haben sie ja dann ihren tollen Offset-Wert eingeführt. Der bringt aber rein gar nichts.

        Beispiel:
        Ich würde gerne 22 Grad im Zimmer haben. Stelle Tado so ein. Heizkörper heizt los, Temperatursensor (direkt am Heizkörper) meldet: 22 Grad erreicht. Es hat aber 19 Grad im Zimmer (weiter weg vom Heizkörper). Also stelle ich einen Offset-Wert von -3 Grad ein. Endlich heizt es bis 22 Grad. Jetzt geht der Heizkörper aber aus (und damit sinkt die Temperatur direkt vorm Heizkörper). Der Heizkörper schaltet sich also wieder ein (weil er ja unter den 22-3 Grad ist), obwohl es im Raum warm genug ist (22 Grad, und nicht wie der Heizkörper denkt 19). Das macht der Heizkörper dann etwa 20-30 Mal am Tag (kein Witz, sieht man ja in der App). Und dann ist der Akku nach 2 Monaten leer. Na super… Mal abgesehen davon, dass man zu keiner Zeit richtig weiß wie warm es im Zimmer eigentlich ist, weil die Anzeige in der App den kompletten Tag um einige Grad schwankt (obwohl die Raumtemperatur das eigentlich nicht tut). Habe jetzt von denen das sauteure Wandthermostat für 100€ (was auch einen Sensor verbaut hat) und jetzt schaltet sich der Heizkörper nur noch so 3-5 Mal pro Tag an und der Akku hält 1-2 Jahre. Ich weiß, Tado kann da nicht viel dafür, anders messen geht in einem einzelnen Gerät am Heizkörper halt nicht. Aber den Kunden jahrelang über 100€ für das Wandthermostat (pro Raum!!!) abzunehmen, nur damit man das System halbwegs sinnvoll nutzen kann, ist echt eine Frechheit. Jetzt haben sie ihre tollen neuen Temperatursensoren, die kosten aber auch 60€. Wow. 10€, geschenkt. 20€ damit sie was dran verdienen, ok. Aber 60€? 100€? WTF!

        Rant Ende, was ich damit sagen will: ich will das ganze selber per Home Assistant machen, weil ich mir dann 5-10€ Zigbee Thermometer holen kann für jeden Raum und meine Ruhe mit dem Thema hab. Dieser Lock-In in das (nicht sonderlich gute) Ökosystem von Tado gefällt mir nicht. Fremd-Termometer lassen sich ja nicht einbinden. Das habe ich alles beim Kauf damals nicht bedacht, sondern hab mich von deren schicker App und dem schönen Design der Thermostate blenden lassen. Naja – man lernt dazu.

        Sorry für den langen Text, aber nur als Erklärung warum ich nicht so scharf darauf bin, die Tado Dienste weiterzuverwenden. HomeKit wäre eine Möglichkeit (habe ja schon jede Menge Tados), aber wenn das nicht cloudfrei geht – puh, schwierig.

  3. Irgendwann werden wir nur noch für Abos arbeiten. Abo
    hier Abo da

  4. Ich bin da mal skeptisch. Was die Heizung verbraucht sieht man als Eigentümer*in an der Heizung selbst und als Mieter*in an den Verbrauchszählern der Heizkörper (naja, zumindest den eigenen Anteil – wie viel die Nachbarn verbrauchen sieht man da nicht)
    Tado wird das daher auch nicht sehen und wissen können und was das Öl/Gas beim Einkauf gekostet hat auch nicht (ggf. Mix aus mehreren Einkäufen)

    Ich verstehe schon, dass ein Hersteller irgendwas tun möchte um die Software attraktiver zu machen und um Abos zu verkaufen. Der Sinn hinter dieser Funktion erschließt sich mir aber nicht… Als Hausbesitzer weiß man es (weil man die Brennstoffe einkauft und sieht wie sie schwinden) und als Mieter hat man über die Zähler eine grobe Idee, ob es mehr/weniger als im Vorjahr ist – und genau diese Zähler kann auch Tado nicht lesen – und ein Euro-Wert ergibt sich daraus schon gleich gar nicht.

    Tado sollte mal eher über weiter Hardware nachdenken – eigene Fenster-Sensoren z.B. damit die Heizung solange ausbleibt wie das Fenster offen ist – und nicht nach 5 Minuten wieder angeht (oder andere Zeit die man programmiert hat)

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