Synology DSM 6.2.2 mit Neuerungen und Security-Fixes veröffentlicht


Solltet Ihr auf eine NAS von Synology setzen, dann lasst doch mal die Update-Leitung glühen. Ab sofort steht nämlich der Disk Station Manager in Version 6.2.2 zur Verfügung. Das Update hat auch neue Funktionen im Gepäck. Das Update liefert aber auch eine Menge Sicherheitsupdates, die man an dieser Stelle einsehen kann. Zu den größeren Neuerungen gehören unterdessen:

  • Systemoptimierung: Snapshot Replication, iSCSI Manager und Synology High Availability verfügen ab sofort über detaillierte Konfigurationsmöglichkeiten für konstant hohe Leistung in Produktionsumgebungen. Weitere Informationen finden Sie in den Versionshinweisen.

  • Smart Update: Smart Update wurde entwickelt, um Unterbrechungen im Betrieb zu minimieren. Das Programm erkennt, ob das System von einer Aktualisierung profitieren würde und entscheidet basierend auf den ausgeführten Diensten, ob ein Update installiert oder übersprungen wird, um die Verfügbarkeit des Systems zu maximieren.

  • Kontextinformationen für schnelle Lösungen: Der Speichermanager enthält nun mehr Informationen und Tipps für Problemlösungen, um Verwirrung und Fehler zu vermeiden und Benutzern zu helfen, etwaige Probleme zu lösen und ihnen in verschiedenen Aspekten der Speicherverwaltung eine bessere Benutzererfahrung zu bieten.

  • Migration Assistant Beta: Mit diesem neuen Paket können Sie ganze Systeme einschließlich Volumes, LUNs und Konfigurationen unkompliziert migrieren und bei einer Hardware-Aktualisierung Störungen von Diensten und Benutzern minimieren.

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13 Kommentare

  1. DerBesserwisser says:

    Die Pressemitteilung ist ja hoch aktuell, die Version gibts doch schon seit Ende April 😉

    • Offiziell verteilt wird sie aber erst seit gestern 🙂

      NUT geht mit dem neuesten 6.2.2 Release übrigens auch wieder, ging mit den vorherigen 6.2.2 Builds nicht mehr. Achtung da gleiche Versionsnummer, muss man wenn man die vorab 6.2.2 drauf hatte die Versionsnummer manuell anpassen.

      • genauer erschienen am: 03.05.2019 und gebaut am 10.05.2019!

        schwach ist, warum man keine neuen Versionsnummer genommen hat +1. Hätte ja nun keinen Weh getan, da es ja schon Updates gab, die nicht Online angeboten wurden und von Hand installiert werden mussten.

  2. Bartenwetzer says:

    Meine Version ist 6.2.2 – 24922

  3. Carsten H. says:

    Da haben sie inzwischen schon zwei Pre-Releases herausgebracht und alle einschl. des jetzigen Standes haben die gleiche Release-Nummer, unterscheiden sich aber.
    Was soll dieser Murks? 🙁
    Ich hatte bereits das erste Pre-Release installiert.
    Kann mir jemand sagen, wie ich den die Versionsnummer verändern kann, so dass ein manuelles Einspielen der jetzt endgültigen Version funktioniert? So bekommt man nur einen Meldung, dass die Version neuer sein muss ….

    • Bartenwetzer says:

      Automatisches Update einschalten – müsste funktionieren.

      • Carsten H. says:

        Nein, gerade das geht nicht. Es wird immer behauptet, dass die neueste Version bereits installiert wäre.
        Ist es lt. Versionsnummer ja auch, aber dass das gleiche Release zweimal Änderungen bekommen hat aber die gleiche Versionisierung hat ist der größte Murks.
        Im Synology Forum regen sich die Leute auch schon darüber auf:
        https://community.synology.com/forum/5/post/124722?page=5
        „Amateurhaft“ ist der allg. Tenor.

  4. @ Carsten H. : Ist zwar ärgerlich, aber unter deinem Link ist ja zum Glück auch die Lösung zu finden. Per SSH verbinden, Versionsnummer ändern und dann lief hier auch das Update, thx für den Link 🙂

    • Carsten H. says:

      Richtig, hab´s jetzt auch mal ausprobiert und hat funktioniert.

      „SSH in, editing /etc.defaults/VERSION and changing the build number to one lower (24921 for example) should let you update. „

  5. Hat noch irgendjemand das Problem, dass man sich seit dem Update nicht mehr als Nicht-Admin-Benutzer per SSH einloggen kann? „Permission denied“ heisst es nur lapidar. Dabei steht in der /etc/passwd als Shell wie bisher /bin/sh, daran kann’s also nicht liegen…

  6. Michael R says:

    Ja, habe das Problem ebenfalls. Der Workaround, die shell des users in der /etc/passwd anzupassen, funktioniert nicht mehr.

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