Synology DS423+: Neues 4-Bay-NAS vorgestellt

Nach der Synology DS923+ steht mit der DS423+ ein neues 4-Bay-NAS aus dem Hause Synology an. Mit der richtet man sich an Heimanwender, die eine Menge Speicherbedarf haben. Mit derzeit handelsüblichen Platten kommt man auf bis zu 72 TB Daten.

Im Inneren der DS423+ werkelt ein Intel-Celeron-Prozessor (J4125). Dem zur Seite stehen 2 GB Arbeitsspeicher (DDR4), der sich allerdings auf bis zu 6 GB aufstocken lässt. Gegenüber dem Vorgängermodell sei man beim Indizieren von Fotos beispielsweise 21 Prozent schneller unterwegs. Neben zwei Gigabit-Ethernet-Ports (1 GbE RJ-45) stehen auch zweimal USB 3.2 Gen1 (USB Typ-A) zur Verfügung.

Ich hatte es zu Beginn erwähnt: Die DS423+ fasst 4 Festplatteneinschübe. Die erste Zahl der Produktbezeichnung gibt die maximale Anzahl an, eine Erweiterung mittels Expansionseinheiten wie bei der DS923+ ist also nicht möglich. Beim sequenziellen Lesen bzw. Schreiben gibt der Hersteller 226 bzw. 224 MB pro Sekunde an. Des Weiteren finden sich auch SSD-Steckplätze im NAS (M.2 NVMe) – zwei an der Zahl. Nutzbar als SSD-Cache, aber auch als Speicherpool für Anwendungen mit hoher Schreibleistung.

Auf der Hardware läuft Synologys DiskStation Manager (DSM), mit einer Vielzahl an Anwendungen vom Dateiserver, Multimedia-Verwaltung, bis hin zu Backup- und Überwachungslösungen.

Kostenpunkt für das NAS: Rund 545 Euro, ab heute im Handel erhältlich.

CPU
 Intel Celeron J4125
 Arbeitsspeicher
 2 GB DDR4 SODIMM (erweiterbar bis 6 GB)
 Externe Anschlüsse
? 2 × USB 3.2 Gen 1-Ports
 LAN-Ports
 2 × 1 GbE RJ-45
 UVP
 459,00 € exkl. MwSt.
 546,20 € inkl. 19 % MwSt.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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21 Kommentare

  1. Ist ja Oscarverdächtig…nix Neues…

  2. Celeron J4125 (Auf dem Markt seit 2019), 2 GB Arbeitsspeicher, Gigabit-Ethernet, 545 Euro.

    Zum Glück haben andere Mütter auch schöne Töchter

  3. Dirk der allerechte says:

    Mich würde doch mal immer der Stromverbrauch dabei interessieren, und diesen alten Wein in neuen Schläuchen würde ich niemals kaufen!

    • Stromverbrauch: meine 1522+ zw. 38-48 W, voll belegt.

      Grad letztens meinen über 12 Jahre alten QNAP 509 Pro stillgelegt, war nicht unzufrieden. Null technische Probleme gehabt.

  4. für mich sind die max 6gb das KO-Kriterium. mein homeAssistant Server (futro mit J4105) braucht schon 4gb ram.

    • Steve McQueen says:

      Meine DS220+ hat 10GB RAM. Ich bin mir sicher hier ist nicht das Limit angegeben.

    • Kachelkaiser says:

      Da geht in der Regel mehr. Schau mal bei Speicher.de vorbei. Die hbjen getesten Speicher für alle Modelle, der auch über den Empfehlungen liegt

      Ich habe auch 10GB in der 720+ die offiziell nur 6 GB kann, andere haben dort sogar 18 GB laufen.

    • Es werden auch mehr als 6GB unterstützt. Nicht offiziell, aber läuft.

  5. Die Teile werden auch immer teurer… Große Unterschiede zum Vorgänger oder gar der 416 sehe ich jetzt auch nicht unbedingt. Apropos, was ist eigentlich mit HDD Preisen los? Als ich mir 2018 8TB HDDs gegönnt habe kosteten die weniger als heute und da scheint auch keine großartige Änderung in Sicht.

    • der Markt stirbt halt weg. Im „echten“ Serverumfeld sind 2,5″ Platten Standard oder man geht gleich auf All-Flash und im Consumer Bereich stecken sich heute die Leute ne kleine M2 SSD mit 1TB/2TB in ihren PC und sind zufrieden. Der Markt für klassisch, drehende 3,5″ SATA Platten wird halt zunehmend kleiner.

  6. Michael Bauer says:

    Was bedeutet in Bezug auf die m.2 Slots „als Speicherpool für Anwendungen mit hoher Schreibleistung“?
    Bedeutet das als Volume in das man Anwendungen installieren kann oder wo konfiguriert man das?

  7. …und weiterhin bleibe ich bei meinem Xpenology

  8. Immerhin hat sie nicht den schrecklichen AMD Prozessor

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