Synology DiskStation Manager 6.2.4-25554 veröffentlicht

Synology testen den DiskStation Manager derzeit in Version 7, dies allerdings nur in einer Beta. Natürlich muss man auch den 6er-Zweig auf dem aktuellen Stand halten. Da hat man jetzt die Version 6.2.4-25554 veröffentlicht, die zahlreiche Fehlerbehebungen, aber auch neue Funktionen mit sich bringt. Das Update wird wie üblich nach und nach verteilt, ihr müsst euch also vielleicht noch etwas gedulden oder ladet die aktuelle Version von Hand auf euer NAS. Nach der Installation wird ein Neustart durchgeführt.

Neben Fehlerbehebungen gibt es auch funktionell Dinge im Update auf die neue Version. Die Kennwortrichtlinie wurde beispielsweise erweitert. Passwörter müssen Benutzernamen und Beschreibungen ausschließen, sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben sowie numerische Ziffern enthalten. Die Mindestlänge der Passwörter beträgt 8 Zeichen.

Bei einer neu installierten Version von DSM werden die Protokollereignisse für das Umbenennen und Löschen von Dateien für SMB standardmäßig aktiviert. Das Update unterstützt auch die Erkennung von fehlerhaften Blöcken auf Synology SSDs sowie das Aktualisieren der Synology HDD- und SSD-Firmware direkt über DSM.

Benutzer können jetzt auch 10 E-Mail-Adressen festlegen, um Systembenachrichtigungen zu erhalten. Die Leistung der Domain-Datenbank-Synchronisation wurde laut Synology verbessert, indem nur geänderte Daten synchronisiert werden.

Hier einmal der Rest vom Schützenfest aus dem Changelog:
  1. Fixed an issue where the „Enable Web Assistant“ option didn’t work on NVR216 and NVR1218.
  2. Fixed an issue where the date and time formats for scheduled tasks were inconsistent in the widget and system settings.
  3. Fixed an issue where scheduled tasks may fail to be executed or modified.
  4. Fixed an issue where tasks scheduled at a high frequency generated a lot of logs and occupied system partitions.
  5. Fixed an issue where the custom welcome text may differ on the preview and actual login page due to character limits.
  6. Fixed an issue where data could still be written to LUNs after the volume runs out of space.
  7. Fixed an issue where if Wi-Fi dongles are installed, some available network interfaces weren’t listed when users edit iSCSI targets.
  8. Fixed an issue where iSCSI services may be unstable when the host is too busy or when users disable iSCSI targets and ending sessions simultaneously.
  9. Fixed an issue where initiators couldn’t connect to the iSCSI target after ethernet interfaces reconnect in a high-availability cluster.
  10. Fixed an issue where packages may not operate properly when drives migrated from another Synology NAS cause volume ID conflicts.
  11. Fixed an issue where users may not be able to find their Synology NAS in My Network Places on Windows when WS-Discovery isn’t operating properly.
  12. Fixed an issue where Log Center didn’t record recycle bin enabling/disabling events.
  13. Fixed a security vulnerability regarding Sudo. (Synology-SA-21:02)
  14. Fixed multiple security vulnerabilities. (Synology-SA-21:03)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Hey, ich habe mal eine Frage. Klicke mich schon seit längerem immer mal wieder durch die verfügbaren Synologys und hab auch schon den „Berater“ auf der Website genutzt. Leider werde ich nicht wirklich schlau daraus bzw. weiß nicht, welche für meinen Einsatzzweck geeignet wäre.

    Wo liegt der Unterschied zwischen den einzelnen Modellen? Habe n ganzen Haufen PDFs mit OCR und noch einzelne Word- bzw. Excel-Dokumente und Fotos. Diese würde ich gerne alle darauf speichern und bei Bedarf herunterladen und bearbeiten. Laut dem Berater wäre eine geeignete DS für mich die 220+, welche aber mit 2 Festplatten schon mit knapp 550€ zu Buche schlägt.

    Welche nutzt Ihr so bzw. könnt ihr empfehlen?

    • Dafür braucht man ja nicht unbedingt eine Synology und schon garnicht eine für 550 Euro.
      Falls du noch irgendwo alte Hardware rumliegen hast, kannst du daraus selbst einen Fileserver basteln. Auf diesem kann sogar den Synology Diskstation Manager als OS laufen lassen

      • TropenLeopard says:

        Ich habe damals im 2010 meine ersten Gehversuche mit Synolgoy und Server überhaupt gemacht. Hatte zu Beginnn etwas Mühe, habe dann aber immer mehr dazu gelernt. Synology ist hier glaube ich auch recht andwenderfreundlich. Nun habe ich seit 5 Jahren eine DS416 (ohne plus) und meine Bedürfnisse stetig erweitert. Nun wollte ich eine Anwendung via Docker einrichten, habe aber festgestellt, dass das mit meinem Gerät nicht funktioniert (weil das + fehlt und damit die Architektur nicht kompatibel ist).
        Nun nach 5 Jahren stellt sich bei mir sowieso die Frage, wie weiter. Um zu erweitern, müsste ich mindestens 2 Festplatten ersetzen (1 Volume, Raid 5, welches auch noch das Format Ext 3 aufweist).
        Beide DS haben mir sehr gute Dienste getan (mir mit allen Kleinigkeiten aber auch einige Stunden Fronarbeit aufgebrummt), insbesondere als Einsteiger. Ich trage mich nun mit dem Gedanken gleich einen Tower Server von Dell oder Asus anzuschaffen, dann stimmt auch die Performance.
        Zusammengefasst:
        + einigermassen erschwinglich, solange man keine besonderen Ansprüche hat
        + guter Einstiegsserver, übersichtliches DSM
        – native Apps manchmal etwas gewöhnungsbedürftig
        – teuer, sobald man etwas bessere Performance wünscht oder erweiterte Bedürfnisse hat

        Ich wollte damals unbeding eine 4 Bay, heute – wo auch 8 TB Platten funktionieren, würde wohl eine 2 Bay mit Spiegelung reichen.

    • Ich habe die DS220, also ohne Plus und sie reicht mir voll und ganz aus. Für mein Datenhandling benötige ich den größeren und sehr teuren erweiterten Speicher nicht. Ich denke mal, dir dürfte das auch reichen. Ich hatte das Glück das Grundgerät ohne Platten für ca. 160 Euro zu bekommen.

    • Kniffel König says:

      Ich verwende einfach einen Cloud-Anbieter meines Vertrauens.
      Ein NAS ist mir zu unflexibel, zu teuer und zu lahm. Ich habe vor 2 Monaten mein Synology-NAS verkauft und vermisse es keine Minute.

    • Das Angebot ist eigentlich ganz gut, wenn die zwei Platten reichen. Ich habe eine 918+ mit 4x4TB. Ich habe da Kinderfilme, Kinderserien, sämtliche Bilder der Familie, ISOs, den Synology Kalender, TimeMaschinebackup, alle mp3 und nutze es mittels Dockercontainer als PI-Hole. So liegen kaum Daten bei irgendwelchen Clouds, da ich meine eigene habe. Ich kann alles nachrüsten an Software und habe sogar ein kleines Windows drauf. Entsprechende Internetanbindung und Konfiguration vorausgesetzt, kann ich nicht mehr ohne!

    • Ich hatte drei Jahre eine DS216play mit 2x8TB im Einsatz. Habe wg. Docker & VMs und mehr Speicher auf die DS920+ gewechselt. 3x8TB und 512GB SSD für Docker und VM. An einem DSL 250/40 Anschluss macht dann auch das Sharing mit Freunden und Familie Spaß.
      Ich möchte meine eigene Cloud in der Abstellkammer nicht missen und habe einfach keine Lust auf externe Clouds oder selbst gebastelte NAS Projekte, dafür ist mir meine Zeit zu schade…
      … jeder solls machen wie er mag.

  2. Ich hoffe sehr, dass Synology zumindest in der DSM 7 dann eines der größten Defizite behebt. Aktuell ist die maximale Pfadlänge bei verschlüsselten Volumes katastrophal beschränkt, besonders wenn UTF-16-Zeichen enthalten sind. Das ist ein Problem das ich ausschließlich bei Synology kenne und das viel zu sehr vernachlässigt wird. Darauf noch achten zu müssen kenne ich nur noch aus den 90ern bzw. vom Windows Explorer bei Java-Projekten.

    • Da kann ich nicht verstehen wozu man solch lange Pfade und Sonderzeichen braucht.
      Man vergewaltigt das Dateisystem für Metadaten und wundert sich dann über Inkompatibilitäten und sonstige Fehler.

      • Es ist schön, dass dich das persönlich nicht betrifft, aber es gibt noch Menschen die bei mehreren TB an Daten diese gerne in Ordner sortieren wollen. Bei Synology wird selbst eine künstlich flach gehaltene Ordnerstruktur schnell zum Problem. Ich werde im Jahre 2021, wo kein Dateisystem dieses Problem mehr hat und fähig ist internationale Zeichensätze in einer angemessenen Ordnerstruktur zu halten, nicht darüber diskutieren. Gerade für Teamspeicher in Unternehmen ist das absurd und viele professionelle Softwarepakete achten schon lange nicht mehr auf sowas und haben schnell Probleme mit dem NAS.

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