„Suicide Squad: Kill the Justice League“: Neuer Trailer plus Online-Zwang für den Singleplayer-Modus

Warner Bros. hat einen neuen Trailer zum Spiel „Suicide Squad: Kill the Justice League“ veröffentlicht, das von Rocksteady („Batman: Arkham Knight“) entwickelt wird. Das Spiel soll 2o23 auf den Markt kommen und sich sowohl alleine als auch im 4-Spieler-Koop-Modus zocken lassen. Leider ist mittlerweile auch ein dicker Wermutstropfen bestätigt worden.

So komme ich mal zuerst zu den schlechten Nachrichten: Laut FAQ ist „Suicide Squad: Kill the Justice League“ ein Always-Online-Titel, setzt also selbst im Singleplayer-Modus eine permanente Internetverbindung voraus. Das ist so unnötig wie ärgerlich. Schade, denn das neue Video sieht durchaus vielversprechend aus.

Jeder der Charaktere soll etwa einzigartige Fähigkeiten mitbringen: King Shark kann z. B. mit einem einzigen Sprung Gebäude erklimmen. Gleichzeitig soll der Schauplatz des Titels, Metropolis, mehr als doppelt so groß sein wie Gotham City aus „Batman: Arkham Knight“. Mich beeindruckt das aber erst einmal wenig: Schiere Größe ist etwas, mit dem mittlerweile viele Open-World-Titel protzen. Wichtiger ist, wie die Spielwelt gefüllt worden ist.

Nun denn, warten wir es mal ab. „Suicide Squad: Kill the Justice League“ erscheint 2023 für die PlayStation 5, Xbox Series X|S und Windows-PCs.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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5 Kommentare

  1. Also mir gibt dieser Gameplay Trailer bisher nichts. Sieht nach 0815 und viel zu bunt aus. Schade, denn ich habe die Arkham Spiele geliebt.

  2. 2 Jahre umsonst gehypt, erst der Schrott mit Gotham Knights was sich als unterdurchschnittlich entpuppt hat und jetzt haben wir ein service-game nach marvels avengers art. Traurig.

    • Kann ich auch nicht verstehen. Die Entscheider bei WB müssen doch gesehen haben wie schlecht gleiche/ähnliche Spiele performen. Die Leute wollen so einen Müll nicht, punkt fertig aus. Warum muss jeder Publisher seine eigenen Erfahrungen damit separat machen anstatt mal den Markt zu beobachten. Mal wieder 100% Management schuld.

  3. Wenn ich Borderlands / Anthem / Destiny zocken will, dann zocke ich lieber Borderlands / Anthem / Destiny und habe höchstwahrscheinlich die bessere Spielerfahrung (Anthem evtl ausgeschlossen). Aber dieses dumme GaaS Konzept geht einem langsam auf den Keks.

    Sorry, aber was haben Waffen hier in diesen Spiel zu suchen? Bei Deadshot kann ich es irgendwie nachvollziehen, aber die anderen Charaktere haben damit nix am Hut. Harley vielleicht als Perk oder so. Die eigentlichen Fähigkeiten der Chars verkommen jedoch als kleine Perks. Bin echt schockiert, was die uns hier verkaufen wollen. Fühle mich persönlich auch angegriffen, wo die Arkham Games einfach so gut waren.

    • Wirkt ein wenig wie Fortnite mit den Antihelden von DC. Echt ein Murks, null Bock das zu spielen und das Studio war die Hoffnung nachdem Gotham Knight Debakel.

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