Steuer: Neue Abschreibungsregeln für Laptops vorgeschlagen

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat das Finanzministerium einen Vorschlag vorgelegt, in dem es darum geht, dass beruflich genutzte Laptops zukünftig besser steuerlich geltend gemacht werden können. Computer und Software könnten künftig vollständig im Jahr der Anschaffung berücksichtigt werden. Bisher können Anschaffungen dieser Art für mehr als rund 950 Euro nur über mehrere Jahre verteilt abgesetzt werden – Laptops etwa über drei Jahre. Durch eine neue Regelung könnte es vielen Steuerzahlern leichter fallen, die Werbungskostenpauschale von 1000 Euro zu übertreffen. „Das wird sicher zu einem Effekt führen, der sich auswirkt auf das Steueraufkommen“, so Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Nach Informationen der dpa sollen von einer neuen Regelung aber auch Arbeitnehmer im Homeoffice profitieren, die für die Arbeit zu Hause neue Geräte anschaffen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich bin gespannt wie sich das allgemein noch entwickelt, aber ich werde für 2020 mal noch abwarten, kann gut sein das sich noch die ein oder andere Änderung (durch Klage) ergeben wird oder ich mach das was der Steuerberater empfiehlt (aber mit dem hab ich noch gar nicht gesprochen)

  2. Warum nur Laptops? Ich muss mir dieses Jahr auch einen neuen Rechner kaufen, weil ich viel Homeoffice mache und der alte die ganzen Build-Jobs nicht mehr packt. Ich will aber nicht am Laptop arbeiten, sondern habe einen richtigen PC im Arbeitszimmer stehen.

    • Stellt dir dein Arbeitgeber keine Rechentechnik?

      • Nein. Die Bedingung fürs Home-Office ist, dass man daheim einen eigenen Internetanschluss und PC/Laptop haben muss.

        Hinzu kommt, dass viele Laptops für meine Arbeit einfach zu lahm sind. In der Arbeit habe ich normalerweise eine Xeon-Workstation, die ist schon ganz gut. Aber halt ortsfest. Mein alter i5 zu Hause kommt da nicht dagegen an.

    • In der Meldung steht „Computer und Software.“ Die dpa hat in der Überschrift „Laptops“ daraus gemacht.

    • Ich denke auch, dass das nicht nur auf Laptops beschränkt ist. Das wird aus dem täglichen Sprachgebrauch kommen, denn überwiegend werden heute sicherlich Laptops gerade im Home-Office eingesetzt. D.h. ja nicht zwingend, dass man mit einem kleinen Bildschirm arbeitet, auch da kann man ja eine externe Tastatur und Monitore anschließen. Ein richtiger Desktop jedenfalls, der Platz benötigt, mehr Strom verbraucht und vielleicht auch noch eine höhere Geräuschkulisse mit sich bringt, dürfte vielfach nicht mehr nötig und entsprechend auch immer weniger sinnvoll sein.

      • In welchem Szenario braucht ein Tower, der unter dem Schreibtisch verschwindet, mehr Platz als ein Notebook *auf* dem Schreibtisch? Insbesondere, wenn man einen Monitor, Maus und Tastatur dran anschließen muss?

        Die Geräuschkulisse ist bei einem Tower, spätestens wenn man über mehr als ein paar Sekunden Leistung verlangt wird, üblicherweise auch niedriger, weil die Lüfter deutlich größer ausfallen können und bei niedrigerer Drehzahl mehr Luft bewegt bekommen als die vergleichsweise winzigen Lüfterchen in einem Notebook. Zudem steht der Tower ja unter dem Schreibtisch und damit weiter vom Ohr weg als das Notebook auf dem Schreibtisch.

        Der Stromverbrauch hängt in erster Linie von der Leistung ab. Wenn man beim Tower eine ähnlich lahme CPU wie im Notebook wählt, dann nimmt sich das nicht viel.

        Ein Notebook macht nur Sinn, wenn man das Ding auch wirklich mit sich herum schleppen oder nach Benutzung in einer Schublade oder einem Schrank verschwinden lassen will. Letzteres wird spätestens dann sportlich, wenn man zum Arbeiten einen richtigen Monitor statt der eingebauten Notlösung braucht.

  3. Politiker Vollidioten. Wieso machen die eigentlich immer Politik an den Menschen vorbei ?

  4. Wenn man in irgendeiner Form einen Laptop braucht, dann muss den der Arbeitgeber doch bereitstellen?

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