„SteamPal“: Valve arbeitet angeblich an eigenem Nintendo-Switch-Konkurrenten

In der Vergangenheit hat man es im Netz immer mal wieder munkeln gehört: Valve soll wohl dabei sein, eine eigene Handheld-Gaming-Lösung zu entwickeln, die der Nintendo Switch Konkurrenz machen soll. Jetzt kommt Ars Technica ins Spiel, die wohl an Details des Projektes gekommen sein sollen, das bei Valve unter dem Namen „SteamPal“ gehandelt wird.

Demnach soll man bereits länger mit der Entwicklung beschäftigt sein. Man spricht von einem All-in-One mit GamePad-Steuerung, das mit einem SoC von AMD oder Intel ausgestattet und mit Linux laufen soll. Neben den üblichen GamePad-Bestandteilen, ist das Gerät angeblich ein wenig größer als die Switch, hat ebenfalls einen Touchscreen und ein TouchPad, das wohl beim Steam-Controller ausgeliehen wurde.

Auch ein Dock soll wohl per USB-C genutzt werden können, das die Konsole genau wie das Pendant von Nintendo auf den größeren Bildschirm bringt. Preis und weitere jegliche Details sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhanden, angeblich erscheint das Gerät aber wohl noch dieses Jahr. Der Bericht ist auf jeden Fall interessant, jedoch hochspekulativ. Macht also noch keine Freudensprünge, solltet ihr auf ein derartiges Gerät mit Steam-Unterstützung warten. Die nächsten Monate werden sicher mehr Informationen hervorbringen.

 

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9 Kommentare

  1. Alexander says:

    Wird dieses Jahr weltweit gleichzeitig released mit dem Launch Title „Half Life 3“.

  2. Nach dem Blödsinn mit den Steam Boxes etc. würde ich niemals auf Valve setzen, wenn es um Hardware geht. Die spielen irgendwie mit allem und nichts rum und sind selber wohl sehr offen und interessiert, aber am Ende verdienen sie halt einfach mit Steam ihr Geld.

    Weder Steam Box, noch Controller oder VR-Brille haben sie irgendwie lange unterstützt oder entsprechend subventioniert, um es durchzusetzen. Das war immer einfach da, hat aber nie wen großartig interessiert. Ihre VR-Brille sicherlich noch am meisten.

  3. Könnte interessant werden, wenn die Spiele in Steam, die Linux unterstützen, darauf laufen und die Entwickler die nicht nochmal separat portieren müssen. Eine weitere Plattform braucht eigentlich niemand.

  4. Das klingt halt alles nicht nach Erfolg

  5. Bin seit einem halben Jahr begeisterter Switch Besitzer. Die Idee meine 200+ spiele auf nem handheld zu spielen finde ich durchaus reizvoll. Zumindest könnte ich mir das für viele Spiele vorstellen.

  6. Die Idee wird sein, dass du alles, was nicht lokal in dem Linux/auf dem relativ schwachen SOC läuft, via steamlink streamst, damit könnte so ein Gerät durchaus eine nette Lösung sein

    • Das würde aber heißen, dass dein Spiele-PC trotzdem laufen muss und du zu Hause einen entsprechenden Upload zur Verfügung haben musst. Klingt also eigentlich nicht so super. Davon abgesehen gibt es doch solche Lösungen schon für Android und iOS, oder? Warum dann also noch ein weiteres Gerät herumschleppen, das es auch nicht besser kann als das vorhandene?

      • Ordentliche Eingabegeräte, großer Bildschirm. Ich erwarte dass das steamlink nutzen halt eher was für im eigenen Haus ist und unterwegs spielt man dann eher die lokalen Spiele

  7. Bei meiner EpicGames Biblothek will ich lieber dass Tencent das mit ihrem Store macht 😉

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