Staubsaugerroboter: Neato Botvac D7 Connected geht in den Handel, kostet 899 Euro

Bereits Anfang September 2017 angekündigt, hat Neato heute den Start des neuen Flaggschiff-Staubsaugerroboters auf dem deutschen Markt bekannt gegeben. Mit dem Botvac D7 Connected stellt das Unternehmen auch den Neato FloorPlanner vor, die Technologie, mit der Benutzer virtuelle No-Go-Linien setzen können, durch die der Roboter weiß, wo er nicht saugen soll.

Die No-Go-Linien können über das Smartphone eingerichtet werden und machen physische Barrieren überflüssig. So spart der Roboter bestimmte Kinderspielzonen, Deko-Bereiche wie beispielsweise an Ostern oder Weihnachten, den Hunde-/Katzennapf oder auch andere Zonen aus, an denen er nicht saugen soll.

Hierfür muss man den Neato Botvac D7 Connected einmal die Bude erfassen lassen, danach kann man in seiner Map die zu umfahrenden Bereiche markieren. Problematisch: Damit man No-Go-Areas wie Kabelecken definieren kann, muss man diese bei der ersten Wohnungsbefahrung ja erst einmal abriegeln. Habe ich in der Vergangenheit immer mit irgendwelchen Hindernissen oder Magnetbändern erledigt.

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Da wir einen der Vorgänger bereits im Test vorstellten, wissen unsere Leser vielleicht, wofür die Connected-Geschichte steht – der Neato-Staubsaugerroboter lässt sich nicht nur per Knopf zum Reinigen bewegen, auch das Bedienen per App oder Amazon Alexa, Google Home, den Chatbot für Facebook, IFTTT oder die Apple Watch ist mit drin.

In Sachen der Verbesserungen nennt Neato einen Ultra-Performance-Filter, einen Turbo-Modus und ein verbessertes Bürstensystem mit SpinFlow-Technologie. Die SpinFlow-Technologie soll für perfekt saubere Böden sorgen. Die spiralförmige Kombinationsbürste ist laut Hersteller ideal für alle Bodenarten und auch für Haushalte mit Tieren geeignet. Der Neato Botvac D7 Connected sollte alle seine Versprechen halten, denn mit 899 Euro gehört er zur preislichen Spitzenklasse. Als Vergleich: Der preisstabile Vorwerk VR200 ist technisch schlechter, hält sich aber auch ewig auf rund 700 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Deliberation says:

    Alles schön und gut. Allerdings bin ich von einem Botvac Connected auf einen Deebot umgestiegen und konnte auf glattem Boden keine Verschlechterung der Reinigungsleistung feststellen. Im Gegenteil, durch die geringe Höhe kommt der Deebot auch unter Mbiliar, vor dem der Neato immer kapitulieren musste. Der Preisunterschied von zirka 750,- Euro gibt mir hier schon zu denken.

  2. Das mit den „No-Go-Areas“ hat man sich wohl beim Xiaomi Mi Robot 2 „abgeschaut“. 😉

    • Ist es bei dem nicht genau umgekehrt? Ich meine, dass meiner nur da saugen kann, wo ich will 😉

      • Richtig, mir ging es eher um das grundsätzliche Prinzip das man über eine App Bereiche in der Map markiert und diesem eine Funktion zuordnet.

  3. Der preis ist echt frech…

  4. Wieso werden die Teile eigentlich immer als Staub“sauger“roboter angepriesen? Die fegen/kehren doch alle nur, oder?

    • Nein, sie saugen auch und sogar recht zuverlässig. Teste einfach mal einen, dann verflüchtigen sich deine Vorurteile ganz schnell von selbst.

  5. Bestellt! Hoffentlich kommt er morgen an. Komme vom Vorwerk VR200… Bin gespannt ob ich einen Unterschied merke. Der Turbo Modus klingt interessant.

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