Windows 11 kommt auf 2,6 Prozent

Monat für Monat schauen wir uns Statistiken an. Auch für den Januar 2022 haben wir einmal geschaut, wie es um die Verteilung bei den Windows-Systemen bestellt ist. Denn dort wartete man bislang vergeblich auf Zahlen zu Windows 11. Nicht einmal Google Analytics weist Windows 11 aus, das System scheint da noch unter Windows 10 zu finden zu sein. Anders sieht es bei Statcounter aus, die haben offensichtlich einen Weg gefunden, Windows 11 in ihren Erhebungen zu filtern. Schade, dass man da nicht genau weiß, wie die Zahlen erfasst werden.

Die Übersicht oben zeigt es, Windows ist generell auf dem Desktop die Nummer 1, 75,5 Prozent der Rechner sollen mit dem System aus Redmond laufen. macOS kommt immerhin auf 15,85 Prozent. Schaut man sich Windows für sich selbst an, dann ist nicht überraschend Windows 10 auf Platz 1. 81,15 Prozent der Anwender sind freiwillig oder zwangsweise mit Windows 10 unterwegs. Windows 7 wird von 11,92 Prozent genutzt, während Windows 8.1 auf Platz 3 mit 2,93 Prozent liegt. Platz 4 und vermutlich im nächsten Monat auf Platz 3: Windows 11 mit 2,6 Prozent.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Ja ich hab Windows 11
    Wieder runter getan.
    Probleme mit VPN Verbindungen zu meiner Firma und mein AVM Stick 860 AC macht auch dauernd Probleme und wird nicht zum System Start erkannt.
    Unter Windows 10 null Problemo

    • Privat Rechner für die Firma… ja gute Nacht…

      • Nicht jede kleine Firma macht Enterprise IT.
        Steig doch einfach von Deinen hohen Ross und riskieren einen Blick in die Realität.

        Diese zunehmend arrogante Oberlehrerhaftigkeit in Deutschland ist einfach nur zum kotzen…

        • Kotzen wird groß geschrieben in dem Fall.

        • Gebe ich dir Recht.
          Ich hab in meinem letzten Job viele Firmen kennengelernt, wo teilweise im HomeOffice die privaten PC/Notebooks benutzt werden musste, da in der Firma sonst keine vorhanden waren – weil die z.b. mit Terminals auf Citrix-Umgebungen arbeiten.
          Das ist gerade im Mittelstand garnicht so unüblich.

          Bei uns in der Firma ( Gross-Unternehmen ) bekomme wir neue Noteoboks ins Kürze, die sind zum Glück mit Win10.
          Privat bin ich Mac-Nutzen und hab Windows nur als virtuelle Maschine für noch eine Anwendung, für die es keine MacOS-Alternative gleichem Funktionsumfang gibt.
          Win11 hab ich mir 1 Tag angeschaut und wieder gelöscht, dann lieber noch weiter bei Win10 bleiben, auch wenn der Support dafür mal ausläuft – für die eine Anwendung juckt mich das nicht.

          • Also bei uns ist Homeoffice generell auf privaten PCs zu machen! Einen Laptop/Notebook bekommt niemand – man hat da die Wahl einfach in die Firma jeden Tag zu gehen.

            Und Win11 habe ich mal kurz angetestet (VM) und sofort wieder vergessen! Unter Win 10 bzw. versch. Linux-Distris bzw. BSDs (ebenfalls in VM unter Win10 bzw. in WSL2) läuft alles wunschgemäß..

          • Warum fange ich bei einem Unternehmen an, wenn die mir keine Arbeitsmittel zur Verfügung stellen können? Da fehlt etwas in dem Kontext.

            • Mira Bellenbaum says:

              Weil, Du wirst es kaum glauben, vor drei, vier, fünf oder mehr Jahren Home Office noch kein Thema war.
              Da war das Arbeitsmittel an Deinem Arbeitsplatz eben ein Desc.
              Wenn man seinen Grips mal anstrengt, es ist kaum zu glauben, fallen einem sogar die Antworten ein.

              Und natürlich ist auch niemand auf das Einkommen seiner Tätigkeit angewiesen
              und macht so etwas grundsätzlich nur aus Spaß an der Freude.

              • Ich denke das liegt eher in der falschen Auffassungskraft des Bewerbers. Ich weiß vor dem ersten Arbeitstag schon, mit welchen Arbeitsmittlen ich arbeite und wie die Home-Office Regelung ist. Wenn es keine gibt, habe ich das Recht, das Angebot auszuschlagen. Und ich arbeite ganz besitmmt nicht bei einem Unternehmen, welches alte Notebooks oder gar Desktop PC verwendet. Warum tut man sich sowas an?

                • Scheint wohl Geschmackssache zu sein. Ich würde nie bei einem Unternehmen anfangen, wo ich *keinen* Desktop PC zur Verfügung gestellt bekomme, sondern mit so einem tragbaren Spielzeug-Rechner rumkaspern soll. Und jetzt?

                  • Ich würde vorschlagen, im Jahr 2022 zu leben, wo auch „tragbare Rechner“ performant sein können, wenn man keinen Discount-Rechner nimmt. Das Ziel soll ja auch arbeiten sein. Rumdaddeln solltest Du in Deiner Freizeit, nicht auf Deiner Arbeit.

                    • Oh, Danke schön für Deinen etwas überheblich klingenden Vorschlag, aber ich lebe bereits im Jahr 2022, wo tragbare Rechner immer noch einen Kompromiss aus Leistung und Energieverbrauch darstellen, der immer zu Ungunsten der Leistung ausfallen wird. Das ist aber eigentlich auch gar nicht der Punkt, wegen dem ich ein Notebook als primäres Arbeitsgerät kategorisch ablehne.

                      Es geht mir da in erster Linie um den Platz auf meinem Schreibtisch, den ein Notebook völlig sinnlos verschwendet, und in zweiter Linie darum, dass es mich gewaltig nerven würde, beim regelmäßigen Wechsel zwischen Büro und Homeoffice immer ein Gerät hin- und herschleppen zu müssen.

                      Dass ein Notebook mit halbwegs brauchbarer Leistung das dreifache eines vergleichbaren Desktops kostet, wäre mir Wurscht, ich muss das Zeug ja nicht selbst bezahlen.

        • Hier gehts nicht um Arroganz, sondern um Sicherheitsaspekte. Du baust eine Verbindung mit deinem PC ins Firmennetz auf. Auf deinem PC ist was alles? Wie siehts mit Virenschutz aus? Sch…ßt eure IT auf diese Gefahr, dass ihr da was einschleußt?
          Muss kein Notebook sein, Thinclient + Monitor kostet weniger, wenn eh mit VDIs gearbeitet wird.

          Erstmal nachdenken über die Kommentare, dann antworten.
          Gilt für‘s ganze Leben übrigens.

      • In kleinen IT Firmen können Mitarbeiter ihre Geräte oft selbst administrieren. War bei mir auch so. Meinem Arbeitgeber war es prinzpiell egal welches OS ich installiert hatte, solange ich damit meine Arbeit machen konnte.
        Mal ein wenig über den Tellerrand schauen. Lohtn sich.

      • Das ist in vielen kleinen und mittleren Firmen absoluter Standard.

  2. Das Problem ist einfach, dass WIN11 fast nirgends läuft auf Grund der absurden Anforderungen wie bspw. TPM 2!
    Habe ein erst zwei Jahre altes System zu Hause und selbst da funzt es nicht!
    Bin kein Gamer und daher wird dieses System auch noch ein paar Jahre weiterlaufen. Und genau diese Situation haben sehr viele und daher wird es WIN11 generell sehr schwer haben!
    Die Zeiten in denen man sich alle 2 Jahre ein neues System zusammengestellt hat, sind auf Grund der minimalen Zunahme der Zusatzleistung einfach vorbei! Wozu sollte man sich eine CPU mit 12 oder noch mehr Kernen holen, wenn man nicht gerade professionelle Video- oder Fotobearbeitung betreibt?! Und selbst da unterstützen dies die wenigsten Programme. Der PC-Markt stagniert doch schon seit Jahren…

    • …warten wir es ab.
      Vermutlich wird es aus den, von Dir genannten, Gründen so sein, das Microsoft irgendwann zurückrudern wird.
      Wäre ja nicht das erste Mal…

    • Ja, und wenn ich mir ansehe, dass *immer* *noch* 12 Prozent auf Windows 7 rumrutschen, obwohl es da eigentlich keine nennenswerten Hardware-Hürden im Vergleich zu Windows 10 gab (plus eine kostenlose Upgrade-Möglichkeit), dann muss man kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass der Anteil an aus dem Support gefallenen Windows 10 Systemen ab Oktober 2025 nochmal deutlich höher ausfallen wird.

    • Einfach einen USB Stick mit Rufus erstellen und dort ohne TPM und ohne SecureBoot auswählen, dann läufts auch auf sehr alten PCs. Z.B. auf einem Lenovo X230 der ist nun auch schon 10 Jahre alt.

      Warum man künstlich so eine Hürde erstellt hat wird bestimmt einen Grund haben – evtl nur im Enterprise Geschäft.

      • Ja, das habe ich mir auch schon überlegt – aber seitens Microsoft heißt es ja immer dass sie dann keine Garantie auf Bereitstellung von Sicherheits-Updates geben. Da habe ich ehrlicherweise lieber eine ältere WIN-Version die wenigstens noch mit Updates versorgt wird. 😉

      • bei mir sogar auf einem x220, der ist schon 12 J. alt, hat allerdings auch ne SSD und 16 GB RAM drin. Win 11 läuft darauf sehr flott.

    • Es ist bei mir ähnlich, auch wenn mein PC mit 10 Jahren nun schon etwas älter ist. Aber auch zum daddeln reicht die Kiste aus. Klar nur in HD und nicht 4k, aber ansonsten macht er was er soll und das ausreichend schnell.
      Für Win11 mag ich jetzt nicht mal eben 2000€ für neue Hardware auf den Tisch legen. Die Preise, gerade für Grafikkarten, sind absurd derzeit.
      Davon abgesehen bringt mir Win11 keinen Mehrwert und eben den TPM Zwang.

  3. viel verwunderlicher finde ich die Zahlen bei Windows 7, 8 und 8.1.
    Zumal es doch für alle schon lange keinen Support mehr geben sollte. Das sich so viele Leute trauen damit durchs Netz zu surfen…

    • Mira Bellenbaum says:

      Falsch informiert.
      Für Windows 7 gibt es gegen richtig Kohle noch bis 10.01.2023. Extended Security Updates (ESU)
      Aber es gibt da auch noch eine Alternative, auch gegen richtig Asche, die Updates von 0patch („Zero Patch“).
      Bei Windows 8.1 ist am 10.01.2023 Schluss.

      Tatsächlich ist nur Windows 8 tot! Denn da war am 12.01.2016 Feierabend.

    • Die Zahlen von Windows 7 und 8 verwundern mich auch.
      Zumal 8 auf 8.1 aktualisierbar ist und 8.1 noch Support erhält.

    • 8.1 ist noch ein knappes Jahr im Extended Support (also Sicherheitsupdates) und von daher noch unproblematisch.

  4. Screensaver says:

    Nach 5 Monaten 2,6 Prozent? Redmond, wir haben ein Problem.

  5. Ich denke auch das die TPM Hürde für viele ein ein Hindernisgrund darstellt, zumal nicht jeder Privat im BIOS das umgestellt bekommt, da das bei einigen ja nicht standardmäßig aktiviert ist.

    Ich selber hatte 11 kurz drauf, dann aber wegen Treiber / Hardware inkompatibilität (trotz aktuellem System AMD 5800X) wieder runter geschmissen – bleibe erstmal bei 10 da kenne ich mich aus und sehe aktuell keinen wirklichen Grund zu wechseln

  6. Die Quelle der Daten ist ungemein wichtig und sollte bei solchen Statistiken immer berücksichtigt werden. Techaffine Seiten wir hier oder heise / golem werden eher hohe Zahlen für Win 11 und MacOS ausweisen, Infoseiten für Stützstrümpfe eher nicht.

    Mein persönlicher Eindruck als Admin ist, dass in Unternehmen Win 11 noch stark unterrepräsentiert ist. Da fehlt schlicht die Freigabe und auch Notwendigkeit für ein neues System. Windows 10 läuft ja gut.

    Privat werden die Zahlen bald rapide steigen, denn es tauchen immer mehr Upgradebildschirme unter Windows auf. Da werden die Nutzer allein schon aus Versehen mal auf Upgrade klicken und da wohl kaum wieder rückgängig machen.

    Ich selbst bin mit meinen Rechnern bereits auf Windows 11 und habe mich ganz gut an die neue Taskleiste gewöhnt. Macht einen schicken und runden Eindruck. Den Rest regeln Updates. Ein Dealbreaker war für mich nicht dabei.

  7. „Die Übersicht oben zeigt es“ Welche Übersicht? Ist da was „verloren gegangen“?

  8. Ich würde ja auf Windows 11 wechseln. Allerdings unterstützt Microsoft die 7. Generation von Intel-Prozessoren nicht ordentlich. Daher kann ich nicht wechseln, ohne in einen neuen PC investieren zu müssen. Das sehe ich nicht ein. Sollte diese Generation dazukommen und mein 7700 offiziell unterstützt werden, wechsle ich. Sonst erst in ein paar Jahren.

  9. Hab’s nur auf meinen neuen Laptop. Mein Surface, das jetzt 2 Jahre alt ist bekommt es nicht. Das kotzt mich an da ich gerne alle Systeme gleich hatte. Gerade für Touch und Bildschirmtastatur hat sich ja endlich einiges gebessert. Hoffe die lockern bald doch

    • Was für ein Surface ist denn das? Mein dienstliches Surface wollte mir Windows 11 schon aufdrängen, als ich es vor sechs Wochen zuletzt eingeschaltet hatte. Ist ein Pro 6, glaube ich.

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